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Donnerstag, 10. Mai 2018

Panna Cotta (to go)


Hallo ihr Lieben,

der Frühling ist da und der Sommer kommt mit großen Schritten. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und alles grünt. Hach, einfach herrlich die Natur. Ich könnte den ganzen Tag draußen liegen und in den blauen Himmel über mir schauen.
Leider ist das nur eine Traumvorstellung,  schließlich beinhaltet der Alltag auch Arbeit und allerlei andere Pflichten. Aber das ist kein Grund zum traurig sein! Mit diesem tollen Panna Cotta Rezept, holt ihr euch den Sommer ins Glas. Wer trotzdem raus möchte, füllt sich die Frische einfach in ein Schraubdeckelglas ab. Ich zeige euch heut, wie.

Zutaten für 4 Portionen à 100 ml:
400 g Sahne
4 Blatt Gelatine
1 Vanilleschote
1 EL Zucker
4 Dessertgläser / Schraubdeckelgläser


Und so wird’s gemacht:
  1. Gelatine mindestens 10 min in kaltem Wasser einweichen.
  2. Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark auskratzen.
  3. Die Sahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Dann das Vanillemark und die Schoten sowie den Zucker einrühren. Die Hitze reduzieren und die Vanillesahne 15 min offen köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
  4. Nun die Vanillesahne vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Dann die Gelatine ausdrücken und Blatt für Blatt in die Sahne rühren. Die Mischung etwas auskühlen lassen.
  5. Die Gläser mit kaltem Wasser ausspülen und die Masse gleichmäßig auf vier Gläser verteilen. Mit Frischhaltefolie abgedeckt 3 – 4 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.


Genießt die leckere Panna Cotta mit frischer Frucht oder Kompott im freien unter der Sonne und genießt die Natur.

Eure Lisa

Freitag, 7. August 2015

Marinierte Ananas

Sommerzeit ist Grillzeit! Auch wenn der gute Grill meist nur Fleisch und ab und an noch Gemüse zu Gesicht bekommt, sind natürlich auch viele Obstsorten bestens für den Grill geeignet. 

So wandern bei mir zum Beispiel regelmäßig auch Bananen auf den Grill. Oder eben eine Ananas. Das Rezept, das ich euch heute vorstelle, habe ich zwar in der Pfanne zubereitet, aber mit der entsprechenden Schale ist das auch auf dem Grill gar kein Problem. 



Diese Babyananas hatte ich seinerseits übrigens aus der Tropenbox entnommen. Kannst Du dich noch an Lisa's (Mango-Kokos-Linsensuppe) bzw. an meinen (Mango-Puten-Curry) Post dazu erinnern? Geschmacklich war die Ananas sehr lecker; auch das wohlbekannte "Prickeln", dass viele auf der Zunge verspüren ist ausgeblieben. *i like*




Zutaten für 4 Personen: 
1 Babyananas
1 EL Honig
2 TL Zimt
1 Vanille Schote
2 EL brauner Zucker
5 EL Orangensaft
(ggf. 1/2 Granatapfel und Vanilleeis)

Und so geht's:
  1. Ananas schälen und in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm dicke) schneiden. 
  2. Restliche Zutaten in einer großen Schüssel verrühren. Ananasscheiben im Zucker-Gemisch für 15 Minuten marinieren.
  3. Anschließend die Ananasscheiben in einer großen Pfanne 3 Minuten je Seite braten und noch warm servieren.

Gerne mit Granatapfelkernen und Vanilleeis auftischen - das schmeckt ganz lecker. 
Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki ;) 

Sonntag, 26. April 2015

Blitzmuffins mit Sternchen

Hört, hört, Lisa hat mal wieder Muffins gebacken. Endlich habe ich mal wieder Zeit für ein bisschen Backen gefunden. Der Anlass: ein paar Aufmunterungs-Goodies. Ich dachte, so ein paar süße Muffins können viel wieder gut machen. Daher habe ich gestern Abend ganz spontan den Quirl in die Hand genommen und Butter, Eier, Zucker und Mehl zu einem weichen Teig aufgeschlagen und dann gebacken. Schließlich habe ich die Kleinen dann noch etwas verziert. Es hat mal wieder Spaß gemacht zu backen und zu dekorieren. Dann auch noch ein paar schöne Fotos schießen....so könnte jeder freie, sonnige Sonntag sein. Dann noch ein Eis oder einen Kaffee in der Stadt genießen - herrlich. Genießt jede freie Minute!



Zutaten für 10 - 12 Stück:

100 g weiche Butter
140 g Zucker
1 Pckch. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
3 Tropfen Bittermandelaroma
200 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
200 ml Milch

Puderzucker
Zitronensaft
Dekor-Sternchen


Und so wird's gemacht:
  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben, pro Ei eine Minute rühren.
  3. Mehl und Backpulver separat mischen. Mehlmischung abwechselnd mit der Milch portionsweise zum Teig geben und zügig unterrühren, bis ein einheitlicher Teig entstanden ist.
  4. Muffinförmchen in das Muffinblech setzen. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
  5. Die Muffins in den Ofen geben und 20 - 25 min gold-gelb backen. Mit der Hölzchenprobe testen, ob die Muffins fertig sind. Dazu mit einem Schaschlickspieß in einen Muffin stechen. Die Muffins sind gar, wenn beim Herausziehen des Hölzchens kein Teig mehr am Spieß haften bleibt.
  6. Die fertigen Muffins aus dem Ofen holen und mindestens 10 min auskühlen lassen.
  7. Für den Zuckerguss Puderzucker mit wenig (!!!) Zitronensaft vermengen, sodass eine zähfließende Masse entsteht. Die erkalteten Muffins damit bestreichen und mit Dekor-Sternchen bestreuen. Fertig!

Beglückt eure Lieben oder beißt selbst hinein.
Sonnige Grüße,
eure Lisa

Donnerstag, 6. November 2014

(Buchvorstellung) Schokolade - Kleine Geschenke zum dahinschmelzen

Bald ist es wieder soweit - in den Läden fing es ja bereits Ende August schon an: Es weihnachtet.

Auch wenn Ende August noch arg früh ist, freue ich mich aber mittlerweile schon umso mehr auf Weihnachten. Ich liebe den Duft von Weihnachten, genauso wie die damit einhergehende Gemütlichkeit. Aber machen wir uns nichts vor - der Weihnachtsstress kommt noch früh genug ;)

Vor allem in dieser besinnlichen Zeit schenken wir lieben Menschen die uns am Herzen liegen kleine oder auch große Geschenke als nette Geste. Besonders geeignet sind hier natürlich auch kleine Gebäcke oder Selbstgemachtes wie Pralinen, Kekse und Co. 

Genau um dieses Thema dreht sich das Buch
"Schokolade - Kleine Geschenke zum Dahinschmelzen"
 aus dem KOSMOS Verlag.

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag


Als wir die Presseinformation hierzu bekommen haben, war ich sofort hin und weg. Wie sollte es auch anders sein - von Schokolade könnte ich mich sozusagen ernähren. Umso mehr gefreut habe ich mich also, als ich das Buch vor kurzem endlich in den Händen halten durfte. Wie ihr sehen könnt, lässt einem allein das Cover schon das Wasser im Munde zusammen laufen. Auch von Innen geht es gleichermaßen weiter: Das Buch ist geschmückt mit vielen Rezepten zum Thema Schokolade begleitet von liebevoll gestalteten Fotos.


© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Aber nun von Anfang an... Zunächst stelle ich euch das Inhaltsverzeichnis vor. Es gibt Inhalte zu den folgenden Themen: 
  • Hilfe, Tipps & Tricks zum Arbeiten mit Schokolade
  • "Schnell gemacht" (Schokoladentafeln und Lollis)
  • Stück für Stück (Trüffel, Pralinen und Konfekt)
  • Klein & fein (kleines Gebäck)
  • Besonders edel (Torten und Kuchen)
  • Verführerisch (Soßen und Getränke)
  • Süßes Finale (Dessert und Eis)
 

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Zu den Rezepten
Eine entscheidende Komponente bei der Vorstellung der Rezepte ist für mich, dass jedes Rezept von einem Bild des Endergebnisses begleitet wird. Das trifft hier voll und ganz zu. Aber nicht nur das - uns werden in diesem Buch nicht nur die Bilder der Endergebnisse präsentiert. Nein, auch eine entsprechende Verpackung zum Verschenken ist auf dem Bild zu sehen.
Besonders toll ist auch, dass jeweils der entsprechende Zeitbedarf für Vorbereitung, Backen, Kühlen und Warten genannt wird. So kann man sich genügend Zeit nehmen um sich den tollen Rezepten zu widmen.

Die Rezepte an sich kommen aus vielen Bereichen der süßen Küche. Hier ist zum Beispiel von den Zitronengras-Rosmarin-Trüffeln über die Kokos-Tarte mit Karamell bis hin zur Domino-Praline im Glas und der Bananensplit-Soße alles zu finden. Gleichzeitig werden jedoch für die meisten Rezepte "Standard"-Zutaten verwendet, die sich in den meisten unserer Küchen oder spätestens beim nächsten Lebensmitteleinkauf finden lassen.

Zubereitung & Layout der Rezepte
Ich habe bisher ein Rezept zubereiten können. Aber das war bestimmt nicht das Letzte. Die Anleitung hierzu war gut gegliedert und übersichtlich sowie nachvollziehbar erklärt.
Am Layout gefällt mir vor allem die klare Anordnung der Rezeptbausteine. So weiß man immer genau was man an welcher Stelle suchen muss. So werden zum Beispiel die benötigten Zutaten, der Zeitbedarf, das eventuell besondere Zubehör* und sowie natürlich die Anleitung in klar abgetrennten "Blöcken" dargestellt.

* Nicht erschrecken - mit "besonderem" Zubehör sind hier in der Regel dennoch Dinge gemeint, die wir meist in unserer Küche finden können oder zumindest in entsprechend abgewandelter Form verwenden können:  Spritzbeutel, Trüffelgitter, Pralinengabel, Cupcake-Förmchen, ofenfeste Förmchen, Stabmixer,...


Und sonst...
Besonders gefallen haben mir auch die folgenden Hinweise:
  • "Hübsch verpackt/ dekoriert" - hier findet man entsprechende Ideen um den Süßkram entsprechend in Szene zu setzen.
  • "Varianten" - Für einige Rezepte werden leckere Abwandlungen des Rezeptes vorgeschlagen.
  • "So gelingt's sicher" - Außerdem werden zu kniffligen Rezepten perfekte Tricks verraten, um auch diese zu meistern.

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Fazit
Ein tolles Buch, dass sich voll und ganz um das Thema Schokolade dreht. Somit kann ich es jedem Schokoholic empfehlen. Auch die Rezeptauswahl hat mir mit seiner Unterschiedlichkeit sehr gefallen. 
 
 
Wie in jeder Buchvorstellung haben wir zum Schluss der Rezension ein Rezept auserkoren, dass wir euch vorstellen möchten. Lange überlegen musste ich dabei nicht. Bei der Auswahl war mir dieses Mal wichtig, etwas neues zu probieren: Sowohl die Art des Rezeptes als auch in Bezug auf die verwendeten Zutaten sollte es dieses Mal besonders sein.
Unter Beachtung dieser Kriterien, habe ich mich relativ bald für dieses Rezept entschieden: 


Vanille-Trüffel mit Kürbiskern-Öl




Zutaten für 25 Stück:
Für die Trüffel:
250 g Vollmilch-Schokolade
1 Vanilleschote - das Mark davon
85 g Sahne
25 g Butter
2 EL Kürbiskern-Öl

Für den Überzug:
200 g Zartbitter-Kuvertüre
100g Puderzucker
 
Und so geht's:
  1. Vollmilch-Schokolade schmelzen.
  2. Währenddessen Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Dieses mit der Sahne kurz aufkochen. Topf vom Herd nehmen.
  3. Butter in der Vanille-Sahne schmelzen lassen. Anschließend die geschmolzene Schokolade unterrühren. Kürbiskern-Öl zufügen. Masse bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden ruhen lassen.
  4. Nach abgelaufener Ruhezeit, die Trüffelmasse 3 Minuten lang cremig aufschlagen. Mit einem kleinen Löffel (oder Spritzbeutel) kleine Häufchen auf ein Backblech geben. Diese werden nochmals für 2 Stunden kühl gestellt.
  5. Zartbitter-Kuvertüre langsam schmelzen lassen. Puderzucker in eine Schüssel sieben.
  6. Trüffelhäufchen nochmals kurz in den Händen zu Kugeln rollen. Anschließend mit der Kuvertüre überziehen und direkt im Puderzucker wälzen. Auf einem Tortengitter o.ä. auskühlen lassen.

So lange dauert's: 60 Minuten + 6 Stunden Wartezeit
 
Schokoladige Grüße
Eure Ricki


Vielen Dank an das nette Team von "Buchcontact", der mir dieses wundervolle Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, damit wir uns ein Bild über das Buch machen konnten.
Wie immer entspricht die Rezension natürlich unserer eigenen Meinung und empfindung.


Produktinformation:
Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Franckh Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440144054


© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Montag, 25. August 2014

Selbstgemachter Zitronengraspudding

Hier kommt schon das zweite Rezept, das ich unter anderem in der Küchenschlacht kochen werde, sollte ich in die 4. Runde kommen. Diesen Pudding habe ich heute das erste mal ausprobiert und es hat echt super funktioniert. Selbst Pudding machen klingt immer nach einem Hexenwerk, aber das war es ganz und gar nicht. Die Idee, das ganze mit ein bisschen Zitronengras zu verfeinern kam mir, da ich in der Küchenschlacht einen japanischen Rindfleischsalat als Hauptgericht dazu reichen werde. Da musste dann doch so ein kleiner japanischer Touch an den Pudding. Dazu möchte ich dann noch einen Mangospiegel machen, aber leider habe ich für das Probekochen heute keine genussreife Mango bekommen. Also hab ich es einfach ohne Sauce probiert und bin sehr begeistert vom Geschmack. Traut euch also ruhig auch mal an einen selbst gekochten Pudding. Ihr könnt dabei das Zitronengras auch durch Zimt oder Rosenwasser ersetzen, je nachdem, wonach euch der Sinn steht und was ihr gerne mögt.



Zutaten für 4 Portionen:

1/2 L Milch
50 g Speisestärke
1 Vanilleschote
1 Stängel Zitronengras
2 Eier
2 EL Zucker
1 EL Butter
Salz


Und so wird's gemacht:
  1. Etwas von der Milch abnehmen, in eine kleine Schüssel geben und mit der Speisestärke glatt rühren, sodass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Das Speisestärke-Milchgemisch und die restliche Milch in einen Topf geben.
  2. Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen. Das Zitronengras der Länge nach aufschneiden und mit dem flaschen Messer andrücken. Mark und Schote der Vanille sowie das Zitronengras zur Milch geben. 
  3. Die Eier trennen, die Eigelbe verquirlen und ebenso wie den Zucker zur Milch in den Topf geben.
  4. Bei schwacher Hitze und unter stetigem Rühren das Milchgemisch erhitzen, NICHT kochen! Sobald die Speisestärke anzieht (erst dauert es eine Weile und dann geht es ganz schnell!) und das Gemisch dicklich wird, vom Herd nehmen. Die Butter einrühren und alles auf lauwarm abkühlen lassen. Vanilleschote und Zitronengras herausnehmen.
  5. Nun wird das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen. Vorsichtig unter den abgekühlten Pudding heben, damit er schön fluffig wird.
Ihr seht, es ist total easy, selbst Pudding zu machen. Dabei könnt ihr sicher sein, das er keine künstlichen Konservierungsprodukte oder Aromen enthält.

Liebe Grüße
eure Lisa

Sonntag, 6. Juli 2014

Zweierlei (völlig verschiedenes) vom Mohn

Wie ihr vielleicht in unserer Seitenleiste gesehen habt, machen wir bei Bettina's toller "Wanderbuch"-Aktion mit. Nun kam *Leila* auch zu uns. Dies war für Lisa und mich endlich mal wieder ein Anlass zusammenn zu backen. Also kam Lisa am Samstag morgen um 10 Uhr zu mir und wir haben uns erst mal bei einer Tasse Kaffee zusammen auf die Terasse gesetzt und das Buch durchgeblättert. Allein das hat schon total Spaß gemacht. Wir haben wirklich ein tolles Wetter erwischt. Nachdem wir dann gefühlte 20 Rezepte in die nähere Auswahl gesteckt hatten, haben wir uns letztendlich für zwei Rezepte mit Mohn entschieden. Das klang einfach wunderbar frisch.


 
Im nächsten Ort haben wir noch die letzten Zutaten im Supermarkt besorgt und dann ging es auch schon los. Aber nun überzeugt euch selbst von unserern auserkorenen Rezepten :)


Zitronig-frischer Mohnkuchen

 
Zutaten für 1 Kastenform:
3 Eier
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
50 g Butter
100 ml Milch
200 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 Zitronen (Abrieb aller Zitronen; Saft einer Zitrone)
40 g Mohnsamen
ggf. Butter und Semmelbrösel für die Form

Und so geht's:
  1. Backofen auf 180°C vorheizen
  2. Eier mit Zucker und Vanillezucker (ca. 3 Minuten lang) schaumig aufschlagen. Butter und Milch unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen und anschließend vorsichtig unter den Teig heben. Zitronensaft und Mohn unterrühren.
  3. Je nach Form, diese ggf. mit Butter und Semmelbröseln einreiben. Bei einer Silikonform (So wie wir sie benutzt haben) ist dies nicht notwendig. Teig in die Form füllen.
  4. Im heißen Backofen für ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe durchführen.

Knäckebrot mit Mohn und Vanille

 
Zutaten für ein Blech:
1 Vanillestange
150 ml Wasser
1 TL Honig
1 TL Salz
15 g Hefe (frisch)
2 EL Mohnsamen
1 EL Olivenöl
170 g Mehl


Und so geht's:
  1. Vanillestange auskratzen. Mark und Schote zusammen mit Wasser, Honig und Salz kurz aufkochen, sodass sich das Salz auflöst. Abkühlen (lauwarm) lassen und Vanilleschote entfernen.
  2. Hefe in eine Schüssel geben und mit lauwarmem Gewürz-Wasser übergießen. Hefe darin auflösen. Mohn und Olivenöl zugeben. Mehl unterrühren. (Achtung - der Teig ist ziemlich flüssig, aber das ist ok)
  3. Teig eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  5. Teig mit einem Löffel auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verstreichen. Im Ofen für ca. 4 Minuten backen. Den "Fladen" anschließend wenden und nochmals für 4-5 Minuten backen lassen.


So und nun ran an den Mohn und lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki und Lisa <3

Mittwoch, 14. Mai 2014

Pancake aus dem Ofen

Pancake aus dem Ofen, da denkt ihr jetzt sicher, ich will euch hinters Licht führen! Aber wer sagt denn, dass man eine Pfanne immer auf den Herd und nicht in den Herd stellen kann. Pan bleibt schließlich Pan, oder?! Also habe ich einen Pancake-Teig etwas abgewandelt und ihn samt Pfanne in den Ofen gestellt. Das Ergebnis war ein super luftiger Pfannkuchen, der sehr einfach und schnell geht. Nebenher habe ich noch ein Topping aus Himbeeren und etwas Honig zubereitet. Man kann aber auch frische Früchte oder Marmelade verwenden, der Phantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.
Auf jedenfall war dieses warme "Küchlein" der perfekte Start in diesen Tag...mhmmm....einfach fantastisch!



Zutaten für 4 Personen:

2 EL Butter
3 Eier
1 EL Zucker
1 Prise Salz
65 g Vollkornmehl
120 ml Milch
1 TL Vanilleextrakt
100 g TK Himbeeren
1 TL Honig
Puderzucker nach Belieben


Und so wird’s gemacht:
  1. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Butter in eine ofenfeste Pfanne geben und in den warmen Ofen stellen, sodass sie schmilzt.
  3. Eier in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen. Je länger ihr sie rührt, umso fluffiger wird nachher der Pancake! Anschließend Zucker, Salz, gesiebtes Mehl, Milch und Vanilleextrakt zugeben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

     

  4. Die heiße Pfanne aus dem Ofen nehmen und den Teig hineingeben. Pfanne zurück in den Ofen stellen und den Pancake 20 min auf mittlerer Schiene goldgelb backen.
  5. Himbeeren mit dem Honig in einem kleinen Topf erwärmen.
  6. Pancake aus dem Ofen nehmen und mit den heißen Himbeeren garnieren. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.


Guten Appetit, meine Naschkatzen!

Eure Lisa

Freitag, 2. Mai 2014

Rosen-Whoopie-Pies - Dornröschen schlafe hundert Jahr...

Märchen-Blogevent? Das ist doch mal eine ganz tolle Idee. So ein Motto habe ich auf noch keinem Blog entdeckt und war gleich Feuer und Flamme, als ich davon gelesen habe. Das Blogevent steigt bei sweetpie, und wer sich beeilt, kann noch bis 04.05. daran teilnehmen.
Als ich das Thema gelesen habe, wusste ich sofort, welches Märchen es werden würde: Dornröschen. Dieses Märchen hat mich einfach immer fasziniert und ist so heillos romantisch. Das Rezept dazu kam dann wie von selbst: Dornröschen - Rose, klaro! Und schon habe ich mich an die Arbeit gemacht, sodass ihr nicht 100 Jahre auf das Rezept warten müsst ;D Dies sind die zweiten Whoopie-Pies die ich je gebacken habe und sie sind deutlich besser gelungen, als meine ersten. Ich liebe Rosenaroma und finde nicht, wie so manch anderer, das es nach "Badewasser" schmeckt. Also gebt dem Gebäck, das Dornröschen gewidmet ist, und mir eine Chance und beißt in einen dieser "Mini-Rosen-Burger" und lasst euch vom Geschmack überzeugen!



Zutaten für 20 Stück:

Für den Teig:

125 g Margarine
165 g Zucker
1 Ei
1 TL flüssiger Vanilleextrakt
260 g Mehl
60 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
100 ml Milch

Für die Buttercreme:

260 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
370 g Puderzucker
1 1/2 TL Rosenwasser
1/2 TL rote Lebensmittelfarbe


Und so wird's gemacht:

1.Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier vorbereiten.

2. Margarine und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Dann das Ei und Vanilleextrakt hinzufügen und alles zu einem luftigen Gemisch verrühren.

3. Mehl, Haselnüsse, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. Nach und nach, abwechselnd mit der Milch, unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren. 2 min lang weiterrühren.

4. Der Teig ist nun fertig und kann in den Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt werden. Auf das Bleche werden dann walnussgroße Häufchen gesetzt, in 5 cm Abstand zueinander.


5. Dann werden die Whoopie-Hälften 13 - 14 min im vorgeheizten Backofen goldbraun gebacken. Anschließend aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.


6. Für die Creme wird die zimmerwarme Butter zunächst 3 min lang schaumig gerührt. Dann kommt Vanillezucker, Puderzucker, Rosenwasser und die rote Lebensmittelfarbe dazu. Alles zu einer pudrigen Masse aufschlagen und weitere 3 min rühren.


7. Die Buttercreme gleich verarbeiten oder kühlstellen (Achtung: mindestens 2 Stunden vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen, sonst ist die Creme zu fest!). Dazu die Creme in einen Spritzbeutel mit Rosetten-/Lochtülle füllen. Dann wird die Buttercreme in Form eines Rose/Kringels auf eine Whoopiehälfte gespritzt und eine zweite Hälfte darauf gesetzt. Leicht andrücken.

8. Mit Puderzucker besträuen und servieren.

Viel Spaß mit diesen kleinen Köstlichkeiten,
eure Lisa


Donnerstag, 1. Mai 2014

Donauwelle à la 'Bambi backt'

Es ist Mai, der Frühling ist da! Alles grünt und blüht! An diesem herrlich sonnigen ersten Mai, der etwas trüb gestartet ist, kam die ganze Familie zum Essen zusammen. Dies nahm ich um Anlass, mal etwas "besonderes" zu backen. Ihr werdet gleich einwenden, das Donauwelle doch nichts besonderes sei, aber für mich schon. Normal wage ich mich außer an Muffins, Rührkuchen oder Hefegebäck nicht so sehr an die Torten und Kuchen mit Cremes. Aber heute habe ich mich getraut! Inspiriert hat mich dabei das Rezept, das ich auf dem tollen Blog Bambi backt gefunden habe (beim Topping habe ich das Rezept leicht abgewandelt). Der Kuchen sah so lecker aus, den musste ich einfach nachbacken. Es hat echt total Spaß gemacht, sich von einem anderen Foodblog inspiriern zu lassen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Ein toller Start in den Tag. Am Nachmittag wurde das Prachtexemplar dann von der ganzen Familie zum Kaffee verkostet und alle waren begeistert!



Zutaten für 1 Blech:

Für den Teig

250 g weiche Butter
250 g Zucker
6 Eier
350 g Mehl
3/4 Päckchen Backpulver
125 ml Milch
1 Glas Sauerkirschen
2 - 3 EL Kakao

Für das Topping

2 Packungen Vanille-Puddingpulver
Milch nach Packungsanweisung
125 g weiche Butter
150 g dunkle Schokoladencouvertüre


Und so wird's gemacht:
  1.  Backblech mit Backpapier auslegen und einen eckigen Backrahmen daraufstellen (je nach gewünschter Höhe des Kuchens Größe einstellen).
  2. Kirschen abseihen.
  3. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Butter und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Eier einzeln zugeben und zu einer cremigen Masse verrühren.
  5. Mehl und Backpulver mischen. Zur Eimasse geben und zügig unterrühren. Milch hinzufügen, ebenfalls einrühren.
  6. 1/3 des Teiges auf dem Backblech in der eckigen Form verstreichen. Zum restlichen Teig den Kakao geben und einrühren. Schokoteig auf den weißen Teig in die Form füllen und glatt streichen. Kirschen auf dem Kuchen verteilen.
  7. Je nach dicke des Kuchens, diesen 25 - 35 min im vorgeheizten Backofen backen. Nach Ablauf der Garzeit die Hölzchenprobe durchführen. Kuchen abkühlen lassen.
  8. Für die Vanillecreme, Vanillepudding nach Packungsanweisung kochen. Anschließend unter rühren nach und nach Butterstückchen hineingeben und einrühren. Puddingtopf in kaltes Wasser stellen und weiter rühren, bis die Creme kalt ist.
  9. Vanillecreme auf dem erkalteten Kuchen verteilen und glattstreichen.
  10. Couverture über dem Wasserbad schmelzen. Gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Etwas antrocknen lassen und dann mit der Gabel Wellen durchziehen.
  11. Am besten im Kühlschrank richtig fest werden lassen. 
.... und dann in der Maisonne genießen! Danke Rebecca (Bambi ;)), für das tolle Rezept!

Liebe Grüße,
eure Lisa


Mittwoch, 23. April 2014

Mini-Krokant-Muffins

Krokant-Schokoeier? Ja, die gab's bis zum Abwinken an Ostern. Aber Walnuss-Krokant-Muffins? Klingt auch nicht schlecht oder was meint ihr? Ich hab einfach mal drauf los karamellisiert und wusste anfangs nicht, was ich mit dem Walnusskrokant anstellen sollte. Aber dann kam die naheliegende Idee: Hey, warum nicht zerbröseln und einen leckeren Muffin daraus zaubern? Gedacht, getan. Herausgekommen sind diese kleinen Leckereien, die auch als Fingerfood auf jedem Kaffeekränzchen eine gute Figur machen. Probiert es aus!


Zutaten für ca. 20 Stück:

50 g frische Walnusshälften
1 ½ EL Zucker
40 g Butter
60 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
120 ml Milch

Und so wird’s gemacht:

  1. Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mini-Muffinform mit Manschetten bestücken.
  2. Für den Krokant Zucker in einer Pfanne erhitzen. Es dauert etwas, bis der Zucker schmilzt, dann geht es aber ganz schnell und er karamellisiert flott. Dann sofort die Hitze reduzieren und die Walnusshälften unterrühren. Sofort vom Herd nehmen. Achtung: Karamell ist sehr heiß!!! Pfanneninhalt auf einem Backpapier ausstreichen, auskühlen lassen.
    Tipp: Pfanne gleich spülen, sonst heißt es schrubben!
  3. Butter, Zucker, Vanilleextrakt, Mehl, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben und zu einer sandigen Masse verrühren.
  4. Eier und Milch verquirlen. Eiermilch nach und nach zur Sandmasse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Walnusskrokant in einen Gefrierbeutel geben. Mit einem Nudelholz grob zerkleinern. Krokantsplitter auf 20 Muffinmulden verteilen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Überschüssigen Teig auf weitere, ausgelegte Mulden verteilen.
  7. Muffins im vorgeheizten Backofen 20 min auf mittlerer Schiene backen. Nach Ablauf der Backzeit die Hölzchenprobe durchführen. Fertige Muffins aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Fröhlichen Knusperspaß wünscht
Lisa

Freitag, 28. März 2014

Rhabarber-Chocolate-Tartelettes

Dies hier ist mein zweiter Beitrag zur Wintersoul-Food-Challenge einer befreundeten Bloggerin.
(Mehr dazu auf: http://www.bushcook.de)
Klingt irgendwie grotesk, Wintersoul-Food und Rhabarber? Zu verdanken haben wir das wohl dem sehr milden "Winter" diesen Jahres, das es das leckere Obst/Gemüse jetzt schon zu kaufen gibt. Und mein Herz schlägt ja für Rhabarber :)
Als ich dann den ersten Rhabarber auf dem Markt entdeckte, musste ich natürlich gleich zuschlagen. Ehrlich gesagt wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was ich damit anfangen würde. Aber dann kam eine gute Freundin mit der Idee, mal Tartelettes zu machen. Da war ich sofort dabei. Mir fiel auch gleich ein Rezept ein, natürlich mit Rhabarber.
Was soll ich euch sagen? Ein echtes Träumchen. Meine ersten Tartelettes und dann gleich so ein Hit (jaaaa, Eigenlob stinkt ;)) Das waren sicher nicht meine letzten! Ihr dürft also gespannt sein, was da noch so kommen wird!




Zutaten für 6 Tartelettes:
Für den Teig

200 g Mehl
1 Eigelb
150 g kalte Butter
70 g Puderzucker
70 g gemahlene Haselnüsse
Mark von ½ Vanilleschote

Für die Füllung

50 g Zartbitterschokolade
350 g Frischkäse (laktosefrei: Ziegenfrischkäse)
1 Ei
30 g Zucker
1 TL Mehl
Mark von ½ Vanilleschote
250 g Rhabarber



Und so wird’s gemacht:
  1. Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und alles zu einem glatten, festen Mürbeteig verkneten. Ist der Teig etwas zu weich, einfach ein wenig mehr Mehl zugeben.
  2. Den Mürbeteig in eine Frischhaltefolie verpacken und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Den Rhabarber für die Füllung schälen und in 1 x 1 cm große Stückchen schneiden und beiseite stellen.
  4. Die Schokolade mit einem großen Messer fein hacken.
  5. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Frischkäse, Ei, Schokolade, Zucker, Mehl und Vanille in eine Rührschüssel geben und mit dem Quirl zu einer gleichmäßigen Creme verrühren.
  7. Anschließend den Rhabarber unterheben.
  8. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen. Die Tartelette-Förmchen umgedreht darauf legen und mit dem Messer mit einer Zugabe von ca. 5 mm einen Kreis um das Förmchen ziehen. Den ausgeschnittenen Teig vorsichtig in das Förmchen legen und den Überschuss am Rand abschneiden.
  9. Nun wird die Füllung in die Tartelettes gefüllt. Die Förmchen auf ein Backblech setzen und bei 180 °C im vorgeheizten Ofen ca. 30 – 35 min backen.
  10. Sobald der Rand der Tartelettes leicht braun und knusprig aussieht, sind sie fertig. Aus dem Ofen nehmen und gut eine halbe Stunde auskühlen lassen. Erst dann können die kleinen Tartes aus den Förmchen genommen werden, sonst zerfallen sie.

Der Aufwand für diese himmlischen Leckerbissen hat sich wirklich gelohnt: die herrliche Säure des Rhabarbers, vereint mit dem süßen Schokoladengeschmack, einfach ein Traum!

Probiert es doch auch mal aus!

Eure Lisa

Montag, 10. Februar 2014

gefrorenes Brownie-Toffee-Törtchen - oder einfach nur unglaublich leckerer Brownie?

Aktuell bin ich im unglaublichen ausprobier Fieber. Meist ging es mir so, dass ich das gekocht habe was alle mochten, aber nicht das, was auf meiner "To Do" Liste stand. Damit wollte ich nun aber wenigstens vorerst Schluss machen. Ich mache einfach das, wonach mir der Kopf Magen steht. Wenn meine lieben Mitesser mitessen wollen, sind sie gerne immer eingeladen. Wenn nicht, dann müssen sie sich eben selbst etwas suchen ;) Das ist bei uns nämlich unglaublich schwer: Etwas zu finden, das jedem schmeckt. Der eine mag kein Gemüse. Der andere kann sehr gut auf Reis und Nudeln verzichten. Und auch die Sache mit dem Käse und der Sahne ist sehr schwer. Und zu ausgefallen darf es natürlich auch nicht sein! Ihr könnt euch also vorstellen, wie schwer es ist, passende Gerichte zuzubereiten ;) Was ich dann noch kochen und backen kann fragt ihr euch? Ich mich auch ;) Nein wirklich. Die standard Rezepte sind Penne mit Bolognese, Schnitzel oder Hendl.

Äääähhhhmmmm... Ich komme gerade ein wenig vom Thema ab ;) Dennoch möchte ich euch den Einblick in meine hauptsächliche Rezeptauswahl nicht vorenthalten.

Und nun zurück zum Thema. Also bei Sahne waren wir ja schon. Dazu zählen in diesem Fall auch alle weiteren cremigen Zutaten wie eben auch Mascarpone, Frischkäse und so weiter. Dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen diese Törtchen zuzubereiten. Denn sie sahen einfach unglaublich lecker aus.




Bei der Zubereitung der Törtchen ist mir folgendes sofort klar gewesen: Die Brownies sind unglaublich lecker. Die muss ich unbedingt auch mal separat machen!


Zutaten für 8 Törtchen*:
1. Brownie:
140 g Butter
280 g Zucker
3 Eier
200 g Mehl
3 EL Backkakao
1 EL Zimt
1 EL "echten" Vanillezucker (alternativ den aus dem Päckchen)

2. Toffee:
100 ml Ahornsirup
100 g Zucker
130 g Sahne

3. Schokoladenmousse:
200 g Sahne
100 g Vollmilchschokolade
2 Blatt Gelatine
1 Eigelb

4. Toffeemousse:
2 Blatt Gelatine
150 g Sahne
100 ml Toffee (siehe Zutatenoberpunkt Nr. 2)

Dessertringe, Schokoladendekoration nach Wahl

Und so geht's:
Brownie:
  1. Backofen auf 175°C vorheizen.
  2. Ein kleines Backblech (ca. 20-25 cm Kantenlänge) mit Butter und Zucker ausstreuen.
  3. Weiche Butter mit Zucker und Eiern ca. 3 Minuten verrühren. In der Zwischenzeit in einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten (Mehr, Kakao, Zimt, Vanillezucker) vermischen und anschließend unter die Butter-Zuckermasse rühren. Den Teig in die ausgefettete Form geben und ca. 23 Minuten backen lassen.
  4. Anschließend vollständig auskühlen lassen. Währenddessen mit den Dessertringen acht Böden ausstechen und beiseite stellen. Die Brownieböden dabei nicht aus dem Ring lösen.

Toffee:
  1. Ahornsirup zusammen mit dem Zucker und der Sahne in einem kleinen Topf unter gelegentlichem Rühren aufkochen lassen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen und anschließend vollständig auskühlen lassen.

Schokoladenmousse:
  1. Schokolade schmelzen, Sahne steif schlagen und Gelatine gem. Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen. Anschließend die Gelatine in einem kleinen Topf schmelzen.
  2. Eigelb cremig schlagen. Schokolade unter das Eigelb rühren. Abwechselnd Stück für Stück die Sahne und die Gelatine unterheben.
  3. Nun die Schokoladenmousse auf den Brownieböden in den Dessertringen verteilen und kalt stellen.

Toffeemousse:
  1. Gelatine gem. Packungsanleitung in kalten Wasser einweichen und anschließend vorsichtig schmelzen.
  2. Sahne steif schlagen und anschließend das Toffee vorsichtig einrühren. Gelatine untermischen. Nun die Toffeemousse auf die kalt gestellten Desserts verteilen und glatt streichen.
  3. Törtchen ca. 3-4 Stunden kalt stellen. Zum servieren aus den Ringen lösen.


Tipp: Den Vanillezucker habe ich vor ein paar Wochen in einem Einweckglas "angesetzt". Dafür einfach das Glas mit Zucker füllen und zwei ausgekratzte Vanilleschoten zugeben. Alles ordentlich schütteln und für mindestens ein bis zwei Wochen verschlossen ziehen lassen. Dabei aber täglich erneut durchschütteln.



Lasst es euch schmecken :)
Ricki



*Rezept in abgewandelter Form aus dem Buch "Süße Liebe - Kuchen Torten und andere Köstlichkeiten"

Samstag, 1. Februar 2014

Schichtdessert mit roter Grütze und Plätzchen

Weihnachten ist schon lange vorbei... Aber damit gleich Schluss machen mit den leckeren süßen Speisen?? Nein, so schnell geht es doch wieder nicht. Der volle Magen klingt bei mir schon lange wieder ab und ich habe unglaubliche Lust mich an neuen Kreationen zu versuchen. Meine "Nachmach- und Ideen-Liste" ist unglaublich lang. Aber was erzähle ich euch!? Euch geht es bestimmt auch nicht anders. Genauso sieht es bei euch vielleicht auch mit den noch immer vollen Plätzchen Dosen aus?! Oder habt ihr diese bereits entsorgt? Ich hoffe mal nicht, denn heute möchte ich euch noch eine unglaublich gute Recycling Möglichkeit für sie zeigen :)

Und so sieht sie aus:

 
Das ist ein unglaublich leckeres Schichtdessert bei dem ich mich nach vielen anderen Rezepten gerichtet habe. Aber wann auch immer ihr das Dessert nachmachen wollt, versucht es einfach. Denn anstatt des Spekulatius könnt ihr auch andere übrig gebliebene Plätzchen-Sorten oder einfach Schoko-Cookies, Kuchen & Co. verwenden.




Zutaten für 4 Portionen:
200 g Beeren (TK)
1 Orange
1/2 Vanilleschote
4 EL braunen Zucker
50 ml Saft (Johannisbeere oder Apfel)
1 Zimtstange
150 g Spekulatius o.ä.
100 g Mascarpone
200 g Sahne
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Sahnesteif
 
Und so geht's:
  1. Beeren ein wenig antauen lassen. Die Schale der Orange vorsichtig abreiben und anschließend den Saft auspressen. Mark aus der Vanilleschote kratzen.
  2. Für die rote Grütze 2 EL des braunen Zuckers mit 2 EL Wasser in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Sobald der Zucker flüssig ist die Beeren darin schwenken und mit Saft (Johannisbeere o. Apfel + frischen Orangensaft) ablöschen. Kurz aufkochen lassen und dann den Orangenabrieb, das Mark sowie die Vanilleschote selbst und die Zimtstange in den Topf zugeben. 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  3. Nun wird die Mascarpone-Sahne-Creme hergestellt. Dafür den Mascarpone mit Zucker und 3 EL flüssiger Sahne cremig rühren. Die Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen. Anschließend die Sahne unter den Mascarpone heben.
  4. Spekulatius zerbröseln und auf 4 Dessertschälchen oder -Gläser verteilen. Nun die Mascarpone-Sahne-Creme darüber geben. Diese wird für ein optimales Ergebnis mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle o.ä. aufgespritzt. Anschließend wird die rote Grütze noch auf den Desserts verteilt.
 
Tipp: Dieses Dessert lässt sich gut vorbereiten. Solange es nur ein, bis sagen wir drei Stunden im Kühlschrank stehen muss, würde ich dieses sofort komplett zubereiten. Andernfalls kann man die verschiedenen Schichten auch erst kurz vor dem Servieren zusammen geben. Das klappt super.
 
So lange dauert's: ca. 30 Minuten
 

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Montag, 23. Dezember 2013

{23. Türchen} Vanille-Kipferl

Wahnsinn wie die Zeit vergeht... Heute ist bereits der 23. Dezember 2013. Morgen ist Heilig Abend und somit wird morgen auch unser letztes Türchen geöffnet. Wir hatten sehr viel Spaß dabei für euch diesen Adventskalender zu gestalten. Zu Beginn, als unsere Idee immer mehr und mehr Gestalt annahm, dachten wir noch: "24 Türchen!? Zu zweit!? Gar kein Problem!!" Wir waren in der Tat sehr fleißig. Zwischendrin kam aber doch das ein oder andere Mal der Gedanke auf: "Haben wir uns vielleicht nicht doch ein bisschen zu viel vorgenommen?" Aber wie ihr seht: Wir haben alles pünktlich für euch vorbereiten können. Das freut mich total. Und ich muss gestehen: Ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr. Jedoch hoffe ich, dass sich die Weihnachtszeit dann ein bisschen winterlicher gestaltet. So macht das Plätzchenbacken, Haus dekorieren und Geschenke kaufen gleich viel mehr Spaß :)

Aber nun erst mal zum heutigen Türchen. Wir möchten euch gerne noch ein letztes Plätzchen Rezept vorstellen:
Vanille Kipferl nach Omi's Rezept


Zutaten für einen großen Teller Kipferl:
50 g gemahlene Mandeln
50 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
200 g Butter
300 g Mehl
3 Eigelb

Zum Wälzen 150 g Puderzucker und 7 Päckchen Vanillezucker

Und so geht's:
  1. Mandeln, Haselnüsse Zucker und Mehl mischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles zusammen mit den Eigelben zu einem Mürbeteig verkneten.
  2. Den Teig portionsweise zu Kipferln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei ca. 170 Grad etwa 10 Minuten goldgelb backen.
  3. Den Vanillezucker mit dem Puderzucker mischen und die noch heißen Kipferl darin wenden

Lasst es euch schmecken
Ricki

Mittwoch, 11. Dezember 2013

{11. Türchen} Weihnachts-Laiberl

 

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall

 
 
 
Zutaten für 40 Stück:

225 g Zartbitterschokolade
200 g brauner Zucker
60 ml Sonnenblumenöl
2 Eier
1 TL Vanilleextrakt
135 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
75 g grob gehackte Haselnüsse
ca. 100 g Puderzucker

Und so wird's gemacht:
  1. Die Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen, anschließend kurz abkühlen lassen, dann Zucker und Öl unterrühren.
  2. Nun kommen die Eier und der Vanilleextrakt dazu und alles wird schön verquirlt.
  3. Mehl, Backpulver und Salz separat mischen, zügig unter den Teig rühren. Dieser ist nun sehr zäh.
  4. Zu guter Letzt die gehackten Haselnüsse unter den Teig heben und den Teig 2 Stunden kalt stellen.
  5. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier bestücken.
  6. Aus dem Teig ca. 2,5 cm große Kugeln formen und in Puderzucker wälzen. Im Abstand von 4 - 5 cm aufs Blech setzen.
  7. Die Laiberl werden 12 - 14 min im Ofen gebacken, sie sollen dabei nicht zu hart werden.
  8. Herausnehmen, erkalten lassen und genießen.
Viel Spaß beim "kugeln": Beim backen und dann nach dem Verzehr der 40 Stück! :D

Eure Lisa

Donnerstag, 5. Dezember 2013

{5. Türchen} Vanille-Fenchel-Kipferl mit dem besonderen Etwas

Ihr wollt auch kein 100. Vanille-Kipferl-Rezept?? Dann sind wir uns ja einig - wir auch nicht!

Daher habe ich ein bisschen rum gesucht und probiert und ein ähnliches Rezept zu meinen *Vanille-Fenchel-Kipferl* gefunden. Da ich für dieses Rezept jedoch nicht alle Zutaten zur Hand hatte, habe ich es mit ganz anderen Zutaten versucht. Das damit entstandene Rezept hat mich unglaublich überzeugt. Die Zutaten schmecken alle so edel heraus. Ungefähr so, als wärt ihr in einem excuisiten Lokal zum essen und denkt euch dann: "Wow was für eine geniale Kombi - wie haben die das nur gemacht?? So etwas leckeres habe ich noch nie gegessen!" So geht es mir relativ oft.

Und genau diesen Gedanken von der tollen Kombi hatte ich bei diesen Kipferln auch. Ehrlich. Probiert sie aus! Bei mir kommen sie ab jetzt jedes Jahr in den Ofen. *lecker*


Zutaten für ca. 60 Stück:
2 TL Fenchelsamen
200 g Butter
90 g Puderzucker
1 Eigelb
1 Vanilleschote
1 Prise Salz
300 g Mehl
100 g gem. Mandeln

1 Orange
40 g Puderzucker
40 g Zucker
1 TL Mohn

Und so geht's:
  1. Fenchelsamen im Mörser fein zerstoßen. Mark der Vanilleschote auskratzen. Mit Butter, Puderzucker, Eigelb, Salz, Mehl und Mandeln zu einem glatten Teig verarbeiten. Dafür am besten zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine arbeiten und anschließend mit den Händen den Teig verkneten.
  2. Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für eine Stunde im Kühlschrank kühl stellen.
  3. Teig in zwei Teile teilen. Jeweils zu Rollen formen und diese wiederrum in 30 bis 35 Teile teilen. Diese zuerst zu Kugeln, dann zu Kipferln formen und auf zwei mit Backpapier ausgekleidete Backbleche legen. Nochmals für 30 Minuten kalt stellen. 
  4. Die Schale der Orange entfernen. Backofen auf 180°C vorheizten. Dabei die Orangenschalen ca. 5 Minuten lang trocknen lassen. Anschließend mit Puderzucker und Zucker in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Mohn untermischen.
  5. Anschließend die Kipferl im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 13 Minuten backen.  
  6. Kipferl aus dem Backofen nehmen und sofort im Orangen-Mohn-Zucker wälzen. Auskühlen lassen.
Lasst es euch schmecken
Ricki

Dienstag, 3. Dezember 2013

{3. Türchen} {"Buch"Rezension} App: Weihnachtsspezialitäten aus den Alpen

Heute habe ich noch ein ganz besonderes Schmankerl für euch, denn wir wurden gefragt, ob wir nicht auch eine App testen möchten. Klar - da sind wir doch dabei ;) Kurze Zeit später hat uns schon der entsprechende Code erreicht und wir konnten los legen.

Die App ist untergliedert in
  • Weihnachtsplätzchen
  • Kuchen & Stollen
  • Pralinen & Gewürze
  • Glühwein & Punsch & Liköre
  • Bratapfel & Nachspeisen.
Die Rezepte die ihr darunter findet, sind zum größten Teil klassische Rezepte. Aber ihr findet natürlich auch Leckereien wie Weihnachts-Cantuccini, Orangen-Trüffel, Kirschlebkuchen, Bratapfeltürmchen und vieles mehr.

Sobald ihr euch für ein Rezept entschieden habt und darauf klickt, kommt ihr in die Zutatenliste des entsprechenden Rezepts. Neben dem Reiter mit den Zutaten gibt es noch zwei weitere: Einmal einen Reiter, der euch die Zubereitung eurer Leckerei erklärt und ein weiterer, der sich "Backzeit" nennt. Hier sind die Gradangaben für die Einstellung des Ofens sowie die Backzeit angegeben.

Ich finde das ganz nett unterteilt. Jedoch seid ihr so "gezwungen" die Zutaten im ersten Schritt wirklich abzuwiegen. Das finde ich aber ganz praktisch. So könnt ihr euch bei der Zubereitung wirklich auf das Rezept und die entsprechenen Arbeitsschritte konzentrieren. Damit brennt zum Beispiel kein Karamell mehr an während weitere Zutaten abgewogen werden ;)

Wenn ihr einen kleinen Blick in die App - welche soweit ich weiß nur mit Apple Produkten kompatibel ist - werfen wollt, dann folgt doch bitte dem folgenden Link: *klick*


Gerne zeige ich euch noch das Rezept, welches ich mir ausgesucht habe:
*kunterbunt*



Zutaten für ein Backblech:
230 g Butter
150 g Zucker
1,5 Pck. Vanillezucker
5 Eier
1 Fläschchen Rumaroma
2 TL gem. Zimt
1 TL gem. Nelken
150 g Mehl
75 g Speisestärke
3 EL Kakao
1 Pack. Backpulver
100 g Schokoraspeln
5 EL Marmelade
250 g Kuvertüre
Zuckerstreusel

Und so geht's:
  1. Butter schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Eier nach und nach einzeln zugeben. Rumaroma, Zimt und Nelken zugeben.
  2. Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver zunächst in einer separaten Schüssel vermischen und dann unter den Teig rühren.
  3. Schokoraspeln zugeben.
  4. Ofen im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 15 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
  5. Kuvertüre im heißen Wasserbad bzw. langsam in der Mikrowelle schmelzen. Kuchen mit Marmelade bestreichen. Anschließend Kuvertüre drüber geben. Mit Zuckerstreuseln verzieren.
Viel Spaß beim nachbacken.
Ricki

Donnerstag, 21. November 2013

Roasted Applesauce - oder einfach Apfelmus aus dem Ofen

Vor kurzem haben wir euch die vielen tollen Einsendungen zu unserer Apfelchallenge gezeigt. Könnt ihr euch noch an das Gewinner-Rezept von Anja erinnern? Das tolle *Ofen Apfelmus*!? Bereits bei der Veröffentlichung des Rezepts habe ich euch mitgeteilt, wie begeistert ich von dem Rezept war. Und nun - nachdem wir ca. 25 (!!!) Kilo Äpfel, von meinem gut 30 Jahre alten Baum geerntet hatten, wollten diese ja auch verarbeitet werden.

Zuerst, aber noch in eigener Sache: Nun schwarz auf weiß für dich Papa: es ist "MEIN"Apfelbaum!! Und ihr werdet ihn nicht köpfen! Ich will ihn behalten! Und wenn ihr mit der Kettensäge loslegt, bleibt bestimmt nichts mehr von ihm über. Also nur LEICHT stutzen, bitte ;)

Ok, aber nun weiter im Text ;) Was eignet sich mehr zur Massenverarbeitung von Äpfeln, als Saft oder Mus? Mir ist da nicht sooo viel eingefallen. Euch vielleicht? Aber da mir das tolle Apfelmus von Anja sowieso nicht mehr aus dem Kopf gehen will, habe ich sehr viele Gläser davon gemacht. Erst mal nur ca. 15 Gläser, zum Testen praktisch. Aber nachdem diese bereits nach einer Woche komplett verspeist worden waren - dabei habe ich nur EIN Glas her geschenkt - musste ich natürlich noch viel mehr davon produzieren.

Ihr seht schon wieder: Ich bin begeistert. Und das solltet ihr auch sein. Also schnell noch ein paar Äpfel pflücken oder besorgen und einfach los legen :)


erst mal Äpfel schälen und stückeln... - ganz schön viel Arbeit bei solchen Mengen...

Zutaten für 8 Gläser:
3,2 kg Äpfel
2 Vanilleschoten
9 EL brauner Zucker
1 EL Bratapfelgewürz (alternativ etwas Zimt, Kardamon, Ingwer,...)
100 ml Apfelsaft

Und so geht's:
  1. Äpfel schälen, vierteln und vom Kernhaus befreien. Nun in grobe Stücke schneiden - das reicht und das Mus lässt sich am Ende einfacher pürieren.
  2. Vanilleschoten längs teilen und halbieren. Das Mark auskratzen.
  3. Äpfel mit dem Vanillemark, den Schoten und den restlichen Zutaten vermengen und in eine (zwei) große Auflaufformen geben.
  4. Die Äpfel bei 200° C für 1 Stunde im Backofen schmoren lassen. Währenddessen alle 20 Minuten gut durchrühren.
  5. Nun die Äpfel pürieren und noch heiß, in mit heißen Wasser ausgespülten Gläsern abfüllen. Für 10 Minuten auf dem Kopf stehen lassen.
Tipp: Gerne könnt ihr anstatt der Vanilleschote auch einen guten Schuss Amaretto zugeben. Schmeckt seeehr lecker. Und auch die Vanilleschote ist nicht unbedingt notwendig. Aber ich finde es gibt eine dezente, leckere Note ab. Ich habe alles getestet ;)






Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Sonntag, 10. November 2013

Spekulatius-Orangen-Muffins

Hmmm lecker. Diese Muffins sind einfach ein Traum. Herrlich leicht, luftig frisch und super saftig. Mit dem Orangenabrieb im Teig machen sie einfach was her. Richtig edel und doch schnell und einfach gemacht.

Und woher ich das Rezept habe? Natürlich aus dem tollen Buch von Fräulein Klein, dass ich euch bereits *hier* vorgestellt habe. Das ist leider schon das vorletzte Rezept, dass ich euch aus diesem Buch vorstellen werde. Am liebsten würde ich natürlich das ganze Buch durchbacken und euch vorstellen. Aber ich freue mich, dass mir der Callwey Verlag erlaubt hat, euch fünf Rezepte daraus vorzustellen. Danke nochmal an dieser Stelle :)


Zutaten für 12 Muffins:
150 g Butter
80 g Zucker
1/2 Vanilleschote
2 Eier
1 Orange
120 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Spekulatiusgewürz
50 g gemahlene Mandeln
2 EL Milch

1 Eiweiß
200 g Puderzucker
1 EL Orangensaft

Und so geht's:
  1. Ofen auf 180°C vorheizen.
  2. Butter, Zucker und dem Mark der Vanilleschote schaumig schlagen. Eier einzeln einrühren.
  3. Schale der Orange abreiben und 1 TL davon zum Teig geben. Restliche Orange auspressen. 1 EL davon für den Guss beiseite stellen. Saft zum Teig geben.
  4. Mehl, Backpulver, Spekulatiusgewürz und Mandeln in einer separaten Schüssel mischen und unter den Teig heben. Milch einrühren.
  5. Teig in gefettete Muffinformen geben und für 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Dann abkühlen lassen.
     
  6. Für den Guss Eiweiß, Puderzucker und Orangensaft verrühren. Auf den Muffins verteilen.
Tipp: Das überbleibende Eigelb könnt ihr natürlich auch verwenden. Schaut euch doch dafür einfach die Cranberry-Hafer-Cookies an, die wir bald veröffentlichen. Seid gespannt ;)

Viele Grüße
Ricki

Sonntag, 27. Oktober 2013

Spekulatius Streuselkuchen mit Zimt-Äpfeln

... und weiter geht's mit jede Menge leckerer SÜßER Rezepte ;) Wie sollte es auch anders sein? Das können wir einfach am besten. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass wir nicht auch kochen können ;) Aber backen ist einfach Entspannung pur. Das läuft bei uns einfach so neben her. Kochen ist da dann doch immer eher ein *Muss*

Aber wie auch immer... Heute habe ich noch ein Rezept aus dem tollen Buch von *Fräulein Klein* für euch: *Spekulatius Streuselkuchen mit Zimt-Äpfeln*
Die Zubereitungsart hat mich dabei aber ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Beim Durchlesen des Titels und Ansehen des Bildes dachte ich noch: "Aha. Mürbeteig - Äpfel (zuvor gekocht) drauf - Streusel drauf - backen - fertig". Aber dem war weit gefehlt. Wofür ich doch unwahrscheinlich dankbar war. Denn es handelt sich bei dem Boden um keinen Mürbeteig, sondern ganz einfach um einen klassischen Rührteig. Auch die Äpfel wurden nicht gekocht. Sondern nur mit Zimt vermischt und auf den Rührteig gegeben. Somit war es mal wieder ein ganz anderer Kuchen für mich, mit einer ganz neuen Herangehensweise. Ich muss mal sagen: "Diesen Kuchen gibt es bestimmt öfter in meiner Küche." Aber jetzt los. Weiter zum Rezept ;)

 
Dieses Rezept gibt es diesmal in drei verschiedenen Gramm-Angaben. Dies hat den Hintergrund, dass ich die große Kuchenform mit in die Arbeit genommen habe. Aber da natürlich die Daheimgebliebenen auch etwas probieren wollten, habe ich noch 6 kleine Auflaufförmchen gemacht. Auch diese sind eine super Portion. Und als nachtisch völlig ausreichend. Also sucht euch aus, welche Menge ihr machen wollt.
 
Zutaten für eine Kuchenform (24 cm Durchmesser) und 6 Auflaufförmchen (9 cm Durchmesser):

(= Menge für eine Kuchenform)
{= Menge für 6 Auflaufförmchen}
 
Für den Rührteig:
1/2 (3/4) {1/4} Vanilleschote
125 g (190 g) {65 g} Butter
110 g (165 g) {55 g} Zucker
2 (3) {1} Eier
125 g (190 g) {65 g} Mehl
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Backpulver
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Spekulatiusgewürz
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Abrieb einer Orange
 
Für die Zimt-Äpfel:
4 (6) {2} große Äpfel
2 TL (3 TL) {1 TL} Zimt
 
Für die Streusel:
100 g (150 g) {50 g} Mehl
60 g (90 g) {30 g} Zucker
65 g (100 g) {35 g} Butter
1/3 (1/2) {1/3} Vanilleschote
  
Und so geht's:
  1. Ofen auf 180° vorheizen.
  2. (Rührteig) Vanilleschote auskratzen. Butter, Zucker und Vanillemark schaumig schlagen. Eier zufügen und unterrühren. Mehl, Backpulver und Spekulatiusgewürz in einer separaten Schüssel mischen und mit der Orangenschale zu der Eimasse geben. Den Teig in in einer ausgefetteten Kuchenform verteilen.
  3. (Zimt-Äpfel) Äpfel entkernen, schälen und vierteln. In dünne Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit den Zimt mischen. Auf dem Rührteig verteilen.
  4. (Streusel) Mehl mit Zucker, Butter und Vanillemark zügig zu streuseln verarbeiten. Sie sollten nicht zu fein werden. Auf den Äpfeln verteilen.
  5. Kuchen im vorgeheizten Backofen für 45 Minuten Backen. Hölzchenprobe durchführen.  
 

Na was sagt ihr zu diesem tollen Rezept?

Zur Erinnerung: Dieses Rezept ist gleichzeitig mal wieder eine kleine Inspiration zu unserer Challenge diesen Monat. Außerdem möchte ich damit auch beim Apfel-Blog-Event von *Ein Keks für Unterwegs* teilnehmen.

Lasst es euch schmecken!
Ricki