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Donnerstag, 16. November 2017

Chocolate-Junkie-Cookies



Hallo ihr Lieben,
draußen ist es nun schon wieder bitterkalt und der Winter naht mit großen Schritten. Was könnte es da Schöneres geben, als sich in eine warme Decke gehüllt auf die Couch zu legen und bei einem Tässchen Tee einen Cookie zu vernaschen? Nichts! Wer für diesen Anlass noch das passende Cookie-Rezept sucht, wird hier fündig. Mein Anlass war der Besuch einer Freundin und die Lust auf leckeren Kaffee (derzeit koffeinfrei #detox). Da muss natürlich was zum Knabbern her. Und da habe ich einfach alles in die Rührschüssel gepackt, was es meiner Meinung nach für einen richtigen Soulfood-Cookie braucht: Butter, Zucker, Nutella und Schoki….hm…Das Ergebnis hat mich mehr als überzeugt. Es ging ruckzuck (mit Backen habe ich unter 60 min gebraucht) und es schmeckt einfach fantastisch. Die saftige Konsistenz, in Cookie-Kreisen auch „chewy“ genannt, gelingt bei diesem Rezept perfekt. Probiert es doch einfach aus, bevor die Plätzchen in der Adventszeit wieder die Vorherrschaft an sich reißen.



Zutaten für ca. 20 Stück:
125 g zimmerwarme Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
2 gehäufte Teelöffel Nutella (o. a. Nuss-Nougat-Creme)
1 Prise Salz
150 g Mehl
50 g Kakao
1 TL Backpulver
50 g Zartbitterschokolade, gehackt



Und so wird’s gemacht:

  1. Butter und Zucker sowie Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Anschließend Ei und Nutella zugeben und eine Minute lang weiterrühren.
  2. Salz, Mehl, Kakao und Backpulver mischen.
  3. Die Mehlmischung zur Eimasse geben und portionsweise zügig unterrühren, bis ein glatter, cremiger Teig entstanden ist.
  4. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Mit dem Teelöffel eine Portion abstechen und mit sauberen Händen zu einer Tischtennisball großen Kugel formen. Die Kugel auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kugel leicht andrücken und mit Schokostückchen bestreuen.
  6. Mit dem restlichen Teig auf die gleiche Weise verfahren und die Cookies in einigem Abstand zueinander auf dem Blech verteilen (maximal 9 Stück pro Blech!).
  7. Die Cookies für 10-12 min im Ofen backen. Beim Herausnehmen sind sie immer noch recht weich, das ist aber so gewollt, um später die „chewy“-Konsistenz zu erzielen.


Einfach mal ausprobieren und die fertigen Cookies selbst genießen und mit anderen teilen.

Alles Liebe, eure Lisa

Samstag, 30. September 2017

Karamell-Schokomuffins



Hallo ihr Lieben,
der Herbst bringt ja einige Unannehmlichkeiten mit sich: Regen, Wind und grauen Himmel. Um den Trübsal zu vertreiben gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Foodbloggermethode ist das Soulfood („Seelenfutter“), von dem wir euch ja schon des Öfteren berichtet haben. Dabei geht es darum, sich einfach mal richtig mit leckerem Essen zu verwöhnen ungeachtet horrender Kalorienzahl. Bisher haben wir euch nur deftige Gerichte zu dieser Kategorie vorgestellt. Nun gibt es endlich auch ein Rezept für die Naschkatzen unter euch: die leckeren Schokomuffins mit Karamellüberaschung. Auf dem Foto ist ein kleines Loch in der Mitte zu entdecken. Dort brodelt das Karamell während des Backens hervor. Aus meiner Sicht, ist beim Soulfood außerdem wichtig, dass es sich schnell zubereiten lässt. So ein wetterbedingter Tiefpunkt muss schnell überwunden werden, daher ist es toll, dass diese Muffins im nu genussbereit sind :)
Na, neugierig geworden? Dann testet das Rezept doch selbst mal aus!


Zutaten für 6-9 Stück:
100 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
1 EL Kakao
2 Bio-Eier
100 ml Sonnenblumenöl
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Milch
6 Karamellbonbons, halbiert


Und so wird’s gemacht:

  1. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
  2. Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermengen.
  3. Eier, Öl und Zucker in einer breiten Rührschüssel 2 min mit dem Quirl schaumig schlagen. Die Mehlmischung zügig darunter rühren, nach und nach die Milch einrühren.
  4. Das Muffinblech entweder ausfetten oder mit Förmchen bestücken. Die Mulden zu etwa 2/3 voll füllen. In jede Mulde ein Karamellstück drücken. Bonbons übrig? Dann "haps" und ab in den Mund damit ;)
  5. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 20 min backen. Mit der Hölzchenprobe testen, ob die Muffins gar sind. Die fertigen Muffins aus dem Ofen nehmen und ca. 10 min auskühlen lassen.


Wer es ganz süß mag, kann seine noch lauwarmen Karamellmuffins mit Vanille- oder Haselnusseis genießen. 

Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Lisa

Dienstag, 18. Juli 2017

Sündige Schokotarte



Hallo meine Lieben,

der Sommer kam mit großen Schritten und hat uns alle ins Schwitzen gebracht. Doch letzte Woche kühlte es ein wenig ab und ich nutzte die Gelegenheit, um mal wieder zu backen (und damit dann wieder meine Wohnung aufzuheizen…puh!). Doch nicht nur das mürrische Wetter brachte mich auf den Gedanken zu backen. Neulich habe ich groß geprahlt, ich könne eine ebenso gute Schokotarte backen wie mein Lieblingsitaliener und naja, wer so etwas behauptet, der muss sich natürlich auch beweisen. Das Ergebnis ist eine äußerst leckere Tarte für Schokoladenliebhaber.



Für den Mürbteig: 

150 g Mehl, gesiebt
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
100 g kalte Butter + etwas weiche Butter zum Form fetten

Für die Füllung:

100 g Vollmilchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
1 Pck. Vanillezucker
3 gestr. TL Speisestärke
200 ml Sahne
2 Eier



Und so wird’s gemacht:

  1. Die Teigzutaten in einer Rührschüssel zu einem glatten Teig verkneten und ca. 1 Stunde im Kühlschrank lagern.
  2. Ein Topf mit wenig Wasser erhitzen und eine Schüssel daraufstellen. Die Schokolade zerkleinert zusammen mit dem Vanillezucker im Wasserbad geschmeidig rühren. Wenn eine gleichmäßige Masse entstanden ist, die Schüssel vom Wasserbad nehmen und abkühlen lassen. Die Speisestärke mit 3 EL Sahne glatt rühren. Ist die Schokomasse abgekühlt, so wird die Sahne eingerührt. Es folgen die Eier und die angerührte Speisestärke, die mit einem Schneebesen eingerührt werden. 
  3. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Eine Tarteform (d = 24-26 cm) ausbuttern. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 2/3 davon nochmal durchkneten und als Boden für die Tarte in der Form ausrollen. Den Boden mit einer Gabel einstechen. Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und als Rand in die Tarteform drücken. Die Schokofüllung in die Form geben, den Teigrand gegebenenfalls noch etwas nach unten ziehen.
  5. Die Tarte ca. 30 – 35 min backen. Sollte sie etwas dunkel werden, einfach mit einer Alufolie abdecken und weiterbacken. Anschließend mindestens 20 min auskühlen lassen. Nach Belieben verzieren.

Kann denn Schokolade Sünde sein? Ja kann sie, die Tarte ist der Beweis. 

Viel Spaß beim Sündigen,
eure Lisa

Dienstag, 24. Februar 2015

Süße Sünde in Schwarz-Weiß

Eeeendlich habe ich es auch mal wieder geschafft. Nach den Anstrengungen der vergangenen Schulwochen komm ich nun endlich auch mal wieder zum bloggen. Euch geht es sicher auch oft so: der Job nimmt einen so ein, dass man in der Freizeit kaum mehr Zeit für seine Hobbies hat.
Aber genug gejammert, jetzt kommt ja endlich mal wieder was! Und dann gleich noch ein Lisa-Ricki-Special. Da uns mittlerweile 250 km trennen, sehen wir uns nicht mehr so oft wie früher und kochen daher auch kaum mehr miteinander. Umso schöner war diese Spontanaktion: Ricki und ich waren zum Frühstücken verabredet. Davor blätterte ich einfach mal auf gut Glück in einer Kochzeitschrift und stieß auf dieses Rezept. Schnell Rickis Nummer wählen....ha...sie war noch nicht losgefahren. Daher konnte sie dann auch schnell noch beim Supermarkt einen Zwischenstopp einlegen und die nötigen Zutaten kaufen. Als sie dann da war legten wir sofort mit den Riegeln los. Es war ein so super einfaches und  schnelles Rezept - echt klasse. Aber Achtung: diese Schokoriegel machen süchtig!



Zutaten für 30 Stück:
500 g weiße Schokolade
400 g gesüßte Kondensmilch
1 Prise Salz
250 g Oreokekse

Und so wird's gemacht:
  1. Die süße Kondensmilch zusammen mit der weißen Schokolade und einer Prise Salz langsam in einem Topf erwärmen und zu einer glatten Masse verrühren.
  2. Oreokekse grob hacken und zur Schokoladen-Milch-Mischung geben. Die Kekskrümel gleichmäßig unterrühren.
  3. Die Schokoriegelmasse in eine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Form (ca. 20 x 20 cm) füllen und glatt streichen. Ca. 3 Stunden lang im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Nun den Block in 15 gleich große Streifen schneiden und in der Mitte halbieren.

Lasst euch diese süße Sünde schmecken!
Eure Lisa und Ricki

Samstag, 13. Dezember 2014

Weiße Schokoladenmousse auf Amarena-Kirsch-Grütze

Gerade denke ich mal wieder darüber nach, ob es nicht eine eigene Kategorie in unseren Labels wert wäre... Diese tollen Desserts, Kuchen, Salate, Geschenke, Bastelideen, Marmeladen, und was uns noch so alles einfällt - natürlich *IM GLAS*...

Eigentlich dachte ich ja, dies wäre ein schnell vorüber gehender Trend. Allerdings erwische ich mich immer und immer wieder dabei, wie ich mir bei der tollen Auswahl an Gläsern sofort vorstelle, was ich darin zubereiten könnte. Am liebsten verwende ich hierfür Whiskey-Gläser. Diese haben meist eine gerade Form, bei welcher man mit dem Löffel oder der Gabel leicht in jede Ecke kommt. Aber auch die guten alten Weck-Gläser kommen häufig zum Einsatz, denn diese eignen sich super, um vor allem auch Kuchen haltbar zu machen oder Leckereien zu Ausflügen und Co. mitzunehmen.

Was meint ihr - ist es ein extra Label wert, wollt ihr mehr Rezepte für euren Gläser-Vorrat? Was zaubert ihr am liebsten in eure Gläser?

Die liebe Daniela hat mich zu dem heutigen Rezept inspiriert. Auf ihrem Blog zeigt Sie uns vor allem histaminarme Rezepte, da sie selbst an einer Intoleranz leidet. Gott sei dank, bin ich davon - und auch von anderen Unverträglichkeiten - weitestgehend verschont, denn was wäre schon ein Leben ohne Schokolade (hier steckt besonders viel von dem bösen Histamin drin!)??
Aber einen Schlupfwinkel gibt es trotzdem: Weiße Schokolade! Genau darum dreht sich Danielas derzeitiges Blog-Event. Hierfür habe ich eine weiße Schokoladenmousse auf einer Amarena-Kirsch-Grütze zubereitet.



Zutaten für 4-5 Gläser:
Kirsch-Grütze
1 Glas Amarena Kirschen (130 g Abtropfgewicht)
370 g Kirschen (TK)
30 g Zucker
1/2 TL Zimt
2 EL Speisestärke

Schokomousse
300 ml Sahne
150 g weiße Schokolade
2 Eigelb
2 EL Sahne
(Vanillemühle/ Zimt - nach Geschmack)

Und so geht's:
Kirsch-Grütze
(Tag 1)
  1. Die Kirschen (Amarena-Kirschen inkl. Saft) zusammen mit dem Zucker und Zimt aufkochen.
  2. Speisestärke mit 3 EL kaltem Wasser glatt rühren. Topf vom Herd nehmen und die Speisestärke schnell einrühren. Nochmals kurz aufkochen.
  3. Kirsch-Grütze auf 4-5 Gläser verteilen. Nun am besten über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen.

Schokoladenmousse
(Tag 2, bzw. wenn die Kirschgrütze vollständig ausgekühlt ist)
  1. Sahne steif schlagen
  2. Eigelb in einer Schüssel schaumig aufschlagen. Schokolade kräftig einrühren. Anschließend 2 EL Sahne einrühren.
  3. Nun die restliche Steife Sahne unterheben.
  4. Ggf. mit Zimt oder wie ich es getan habe, mit Spänen aus der Vanillemühle verfeinern.
  5. Schokoladenmousse (mithilfe eines Gefrier- oder Dressierbeutels) auf die Kirschgrütze geben.
  6. 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

So lange dauert es: 45 Minuten (geschätzt) + 5 Stunden Kühlzeit

 
Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki


Sonntag, 23. November 2014

Feine Schokoladenmousse mit Cranberry-Grütze und Zimtstangen

Das ich ohne Schokolade eigentlich gar nicht überleben kann, dass weiß praktisch jeder, der mich auch nur kurz kennen gelernt hat.

Passend für mich - denn die *SchokoladenFee* hat sich ein tolles Blog-Event anlässlich ihres zweiten Blog-Geburtstages überlegt: Seit dem 23.09.2014 werden zahlreiche Rezepte rund um das Thema Schokolade gesammelt.

Da haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, für die liebe SchokoladenFee zum Geburtstag etwas besonderes zuzubereiten:
Eine zartschmelzende Schokoladenmousse mit fruchtiger Cranberry Grütze und knusprigen Zimtstangen.

Happy Birthday, liebe SchokoladenFee :)




 


(Zutaten jeweils für 8 Personen)

Schokoladenmousse
Zutaten:
250 g Zartbitter-Schokolade
50 g Sonnenblumenöl
500 g Sahne
4 Eier
2 Eigelb
50 g brauner Zucker
50 ml Rum

Und so geht's:
  1. Schokolade und Sonnenblumenöl zusammen in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad langsam schmelzen.
  2. Sahne steif schlagen und beiseite stellen.
  3. Eier, Eigelb, Zucker und Rum in einer Schüssel zu einer homogenen Masse verrühren. Anschließend über dem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. (Achtung, dass ihr dabei kein Rührei bekommt! Daher IMMER rühren und darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß wird.) Geschmolzene Schokolade vorsichtig unterrühren und im kalten Wasserbad abkühlen lassen. Nun die Sahne ebenfalls vorsichtig unterheben.
  4. Mousse in schöne Gläser umfüllen und im Kühlschrank ca. 3 Stunden kühlen lassen - Man kann die Mousse auch super am Vortag vorbereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
 
Cranberry-Grütze
Zutaten:
50 ml Saft (z.B. Apfel-Pfirsich-Saft)
1 TL Speisestärke
125 g Cranberry's (Abtropfgewicht, aus dem Glas)
150 g Himbeeren (TK)
1 EL braunen Zucker

Und so geht's:
  1. 4 EL des Safts abmessen und mit Speisestärke verrühren.
  2. Cranberrys, Himbeeren, Zucker und restlichen Saft in einem kleinen Topf aufkochen. Topf von der heißen Platte nehmen und das Speisestärke-Gemisch einrühren. Nochmals kurz aufkochen lassen, dann die Grütze erkalten lassen.

Zimtstangen
Zutaten:
Zimt-Zucker*
80 g Butter
4 Filoteig-Blätter

*wer diesen nicht standardmäßig im Schrank stehen hat, mischt ca. 70 g Zucker mit 2 TL Zimt.

Und so geht's:
  1. Butter langsam in der Mikowelle schmelzen.
  2. Backofen auf 190° C vorheizten.
  3. Filoteig mithilfe eines Küchenpinsels dünn mit Butter bestreichen. Darauf flächendeckend ganz dünn den Zimt-Zucker streuen.
  4. Nun werden die gegenüberliegenden Seiten jeweils bis zur Mitte hin zusammen gerollt. (So, dass es aussieht, als wäre es eine Zimtstange ;))
  5. Die "Zimtstangen" nochmals dünn mit Butter bestreichen und Zimt-Zucker darauf geben.
  6. Zimtstangen für ca. 12 Minuten im Ofen backen.


 
Lasst es euch schmecken, 
Ricki


 

Donnerstag, 6. November 2014

(Buchvorstellung) Schokolade - Kleine Geschenke zum dahinschmelzen

Bald ist es wieder soweit - in den Läden fing es ja bereits Ende August schon an: Es weihnachtet.

Auch wenn Ende August noch arg früh ist, freue ich mich aber mittlerweile schon umso mehr auf Weihnachten. Ich liebe den Duft von Weihnachten, genauso wie die damit einhergehende Gemütlichkeit. Aber machen wir uns nichts vor - der Weihnachtsstress kommt noch früh genug ;)

Vor allem in dieser besinnlichen Zeit schenken wir lieben Menschen die uns am Herzen liegen kleine oder auch große Geschenke als nette Geste. Besonders geeignet sind hier natürlich auch kleine Gebäcke oder Selbstgemachtes wie Pralinen, Kekse und Co. 

Genau um dieses Thema dreht sich das Buch
"Schokolade - Kleine Geschenke zum Dahinschmelzen"
 aus dem KOSMOS Verlag.

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag


Als wir die Presseinformation hierzu bekommen haben, war ich sofort hin und weg. Wie sollte es auch anders sein - von Schokolade könnte ich mich sozusagen ernähren. Umso mehr gefreut habe ich mich also, als ich das Buch vor kurzem endlich in den Händen halten durfte. Wie ihr sehen könnt, lässt einem allein das Cover schon das Wasser im Munde zusammen laufen. Auch von Innen geht es gleichermaßen weiter: Das Buch ist geschmückt mit vielen Rezepten zum Thema Schokolade begleitet von liebevoll gestalteten Fotos.


© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Aber nun von Anfang an... Zunächst stelle ich euch das Inhaltsverzeichnis vor. Es gibt Inhalte zu den folgenden Themen: 
  • Hilfe, Tipps & Tricks zum Arbeiten mit Schokolade
  • "Schnell gemacht" (Schokoladentafeln und Lollis)
  • Stück für Stück (Trüffel, Pralinen und Konfekt)
  • Klein & fein (kleines Gebäck)
  • Besonders edel (Torten und Kuchen)
  • Verführerisch (Soßen und Getränke)
  • Süßes Finale (Dessert und Eis)
 

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Zu den Rezepten
Eine entscheidende Komponente bei der Vorstellung der Rezepte ist für mich, dass jedes Rezept von einem Bild des Endergebnisses begleitet wird. Das trifft hier voll und ganz zu. Aber nicht nur das - uns werden in diesem Buch nicht nur die Bilder der Endergebnisse präsentiert. Nein, auch eine entsprechende Verpackung zum Verschenken ist auf dem Bild zu sehen.
Besonders toll ist auch, dass jeweils der entsprechende Zeitbedarf für Vorbereitung, Backen, Kühlen und Warten genannt wird. So kann man sich genügend Zeit nehmen um sich den tollen Rezepten zu widmen.

Die Rezepte an sich kommen aus vielen Bereichen der süßen Küche. Hier ist zum Beispiel von den Zitronengras-Rosmarin-Trüffeln über die Kokos-Tarte mit Karamell bis hin zur Domino-Praline im Glas und der Bananensplit-Soße alles zu finden. Gleichzeitig werden jedoch für die meisten Rezepte "Standard"-Zutaten verwendet, die sich in den meisten unserer Küchen oder spätestens beim nächsten Lebensmitteleinkauf finden lassen.

Zubereitung & Layout der Rezepte
Ich habe bisher ein Rezept zubereiten können. Aber das war bestimmt nicht das Letzte. Die Anleitung hierzu war gut gegliedert und übersichtlich sowie nachvollziehbar erklärt.
Am Layout gefällt mir vor allem die klare Anordnung der Rezeptbausteine. So weiß man immer genau was man an welcher Stelle suchen muss. So werden zum Beispiel die benötigten Zutaten, der Zeitbedarf, das eventuell besondere Zubehör* und sowie natürlich die Anleitung in klar abgetrennten "Blöcken" dargestellt.

* Nicht erschrecken - mit "besonderem" Zubehör sind hier in der Regel dennoch Dinge gemeint, die wir meist in unserer Küche finden können oder zumindest in entsprechend abgewandelter Form verwenden können:  Spritzbeutel, Trüffelgitter, Pralinengabel, Cupcake-Förmchen, ofenfeste Förmchen, Stabmixer,...


Und sonst...
Besonders gefallen haben mir auch die folgenden Hinweise:
  • "Hübsch verpackt/ dekoriert" - hier findet man entsprechende Ideen um den Süßkram entsprechend in Szene zu setzen.
  • "Varianten" - Für einige Rezepte werden leckere Abwandlungen des Rezeptes vorgeschlagen.
  • "So gelingt's sicher" - Außerdem werden zu kniffligen Rezepten perfekte Tricks verraten, um auch diese zu meistern.

© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Fazit
Ein tolles Buch, dass sich voll und ganz um das Thema Schokolade dreht. Somit kann ich es jedem Schokoholic empfehlen. Auch die Rezeptauswahl hat mir mit seiner Unterschiedlichkeit sehr gefallen. 
 
 
Wie in jeder Buchvorstellung haben wir zum Schluss der Rezension ein Rezept auserkoren, dass wir euch vorstellen möchten. Lange überlegen musste ich dabei nicht. Bei der Auswahl war mir dieses Mal wichtig, etwas neues zu probieren: Sowohl die Art des Rezeptes als auch in Bezug auf die verwendeten Zutaten sollte es dieses Mal besonders sein.
Unter Beachtung dieser Kriterien, habe ich mich relativ bald für dieses Rezept entschieden: 


Vanille-Trüffel mit Kürbiskern-Öl




Zutaten für 25 Stück:
Für die Trüffel:
250 g Vollmilch-Schokolade
1 Vanilleschote - das Mark davon
85 g Sahne
25 g Butter
2 EL Kürbiskern-Öl

Für den Überzug:
200 g Zartbitter-Kuvertüre
100g Puderzucker
 
Und so geht's:
  1. Vollmilch-Schokolade schmelzen.
  2. Währenddessen Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Dieses mit der Sahne kurz aufkochen. Topf vom Herd nehmen.
  3. Butter in der Vanille-Sahne schmelzen lassen. Anschließend die geschmolzene Schokolade unterrühren. Kürbiskern-Öl zufügen. Masse bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden ruhen lassen.
  4. Nach abgelaufener Ruhezeit, die Trüffelmasse 3 Minuten lang cremig aufschlagen. Mit einem kleinen Löffel (oder Spritzbeutel) kleine Häufchen auf ein Backblech geben. Diese werden nochmals für 2 Stunden kühl gestellt.
  5. Zartbitter-Kuvertüre langsam schmelzen lassen. Puderzucker in eine Schüssel sieben.
  6. Trüffelhäufchen nochmals kurz in den Händen zu Kugeln rollen. Anschließend mit der Kuvertüre überziehen und direkt im Puderzucker wälzen. Auf einem Tortengitter o.ä. auskühlen lassen.

So lange dauert's: 60 Minuten + 6 Stunden Wartezeit
 
Schokoladige Grüße
Eure Ricki


Vielen Dank an das nette Team von "Buchcontact", der mir dieses wundervolle Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, damit wir uns ein Bild über das Buch machen konnten.
Wie immer entspricht die Rezension natürlich unserer eigenen Meinung und empfindung.


Produktinformation:
Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Franckh Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440144054


© Rafael Pranschke / KOSMOS Verlag

Mittwoch, 27. August 2014

Schokoladen-Karamalz-Guglhupf mit Brombeeren

Als ich das Rezept vor kurzem bei Karen gefunden hatte, war ich sofort hin und weg. Dabei waren es aber bestimmt nicht die Zutaten, die mich überzeugt hatten, denn ein Freund von Karamalz oder Buttermilch bin ich definitiv nicht. Aber die Brombeeren und das "Geschwärme" von Karen haben mich umgestimmt. Denn auch Karen hat diesen Kuchen nun schön des öfteren gemacht.


Also bin ich fast sofort noch aufgesprungen und in den nächsten Supermarkt gefahren um die notwendigen Zutaten zu besorgen. Die Brombeeren habe ich bei mir Zuhause gleich um die Ecke gepflückt. Unser Nachbar hat nämlich einen RIESEN großen Strauch, an dem mehrere Dutzend dieser leckeren Beeren hängen. 


Karen hat mit ihrer Beschreibung des Kuchens total recht: Er ist herrlich saftig und lecker. Außerdem habe ich mich total darüber gefreut, dass der Teig in "Null-Komma-Nichts" fertig verrührt war. 


Zutaten für eine Guglhupfform:
250 ml Karamalz
250 g Butter
80 g Kakao (ich habe Back- und normalen Kakao gemischt)
200 g weißen Zucker
100 g braunen Zucker
1 Pck. Bourbon Vanille Zucker
2 Eier
140 ml Buttermilch
280 g Mehl
1/2 TL Backpulver
2 TL Natron
150 g Brombeeren
200 Zartbitterkuvertüre

Und so geht's:
  1. Backofen auf 170 Grad vorheizen.
  2. Karamalz und Butter in einem Topf schmelzen. Etwas abkühlen lassen und den Kakao, die beiden Zuckersorten, sowie die Bourbon Vanille einrühren. Vollständig auskühlen lassen. 
  3. Währenddessen Buttermilch und Eier in einer kleinen Schüssel verrühren. Anschließend in das  Zucker-Butter-Gemisch rühren. 
  4. Mehl, Backpulver und Natron in einer großen Rührschüssel vermischen. Nun das Zucker-Butter-Gemisch langsam einrühren lassen. 
  5. Brombeeren waschen und verlesen. Mit ein wenig Mehl bestäuben und unter den Teig heben. 
  6. Teig in eine Guglhupfform füllen und für 60 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Stäbchenprobe nicht vergessen ;)
  7. Sobald der Kuchen abgekühlt ist, wird die Schokolade geschmolzen und der Kuchen damit verziert. Ggf. Zuckerperlen oder Puderzucker nach Wunsch drüber geben. 


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki