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Samstag, 27. September 2014

Herbstsoulfood: Kartoffel-Kürbis-Eintopf

Ein wundervoller Samstagvormittag: angenehme 17 °C, Sonnenstrahlen kitzeln die Nase und ich genieße den Frühherbst zusammen mit meiner Kollegin auf dem Flohmarkt. Dafür bin ich am Samstag sogar extra schon um halb 8 aufgestanden, krass, oder ;) Dann also ab auf den Adalbero-Flohmarkt in Würzburg. Nach meinem Streifzug war der Geldbeutel lediglich um 8 € leichter, dennoch war die Tasche voll - dabei kann ich gar nicht feilschen. Glücklich und zufrieden sind Anja und ich dann zurück geschlendert. Zuhause wurde dann gleich gekocht: ausgeguggt hatte ich mir ein Eintopf-Rezept mit asiatischer Note. Da ich noch leckeren Hokkaido von meiner Mitbewohnerin Marge im Kühlschrank gebunkert hatte, wurde das Rezept kurz abgeändert und schon ging es los. Anja hat mich tatkräftig beim schnibbeln unterstützt. Am Herd habe ich mir dann, nach Amazonen-Art (gell, Ralf ;)), das Zepter natürlich nicht aus der Hand nehmen lassen und: TADAAA! Das Ergebnis war ein super leckerer und frischer Eintopf, der das Zeug zum Soulfood hat. Probiert ihn doch auch mal aus.


Zutaten für 2 Personen:

1 Zwiebel, abgezogen, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, abgezogen, fein gewürfelt
3 cm Ingwer, geschält, fein gewürfelt
1 TL Sambal Olek
Olivenöl zum anbraten
250 g Hokkaido, geputzt und gewürfelt
200 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt
Salz
200 ml Kokosmilch
350 g Hühnerbrust, gewaschen, in Würfeln
1 rote Paprikaschote, gewaschen, klein gewürfelt
Pfeffer

Und so wird's gemacht:
  1. Öl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Sambal Olek in den Topf geben und 3 min bei mittlerer Hitze dünsten, stetig rühren.
  2. Die Kürbis- und Kartoffelstücke hinzugeben und weitere 2 min unter Rühren anbraten, mit Salz würzen. 
  3. Nun mit Kokosmilch und 400 ml Wasser aufgießen, den Deckel aufsetzen und aufkochen. Den Eintopf 15 min bei kleinster Stufe köcheln lassen. 
  4. Zum Schluss werden die Hühner- und Paprikawürfel hinzugefügt, erneut aufgekocht und weitere 5 min gegart. Abschließend mit Salz und Pfeffer, eventuell noch etwas Sambal Olek abschmecken.

Lasst es euch schmecken, ihr Lieben!

Eure Lisa 

Dienstag, 23. September 2014

Pasta mit Mohn, Zitrone und ganz viel Wald-Feeling

Kürzlich hatte ich euch die wunderschönen Waldbilder von meinem sonntäglichen Spaziergang gezeigt. Noch dazu hatte ich euch den Tipp gegeben, die dort gesammelten Schwammerl einzufrieren. Über diese tolle Möglichkeit, welche ich im "www" entdeckt hatte, war ich unglaublich glücklich, denn meist besuche ich nach dem Schwammerl-Suchen noch eine gmiatliche Forstwirtschaft. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich Abends nicht mehr viel zum Essen brauche ;)

Daher wurde ein Großteil Schwammerl in der Vergangenheit meist getrocknet. Aber das Einfrieren gefällt mir deutlich besser ;) Und es hat auch unglaublich gut funktioniert. Die Schwammerl haben nicht mal an Konsistenz verloren - was natürlich das wichtigste an diesem Experiment war. 

Bei meinem "Experiment" handelt es sich übrigens um Pasta mit Mohn, Zitronenzesten und - wie sollte es auch anders sein - mit Schwammerl natürlich ;)
Diese kamen auch bei meiner "Esserschaft" sehr gut an. 



Zutaten für 4 Personen: 
2 EL Mohn
125 g Speck
1 große Zwiebel
400 g Schwammerl (z.B. Maronenröhrlinge vom letzten Wald-Spaziergang)
150 ml Weißwein
200 ml Sahne
1 Zitrone, Zesten davon
400 g Nudeln
7 Stängel Basilikum
Salz, Pfeffer

Und so geht's:
  1. Mohn in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten. Dann vorerst beiseite stellen. 
  2. Speck in einer großen Pfanne ohne Öl knusprig anbraten. Währenddessen die Zwiebel in feine Würfel schneiden und ebenfalls zusammen mit dem Speck golden anbraten. Schwammerl putzen und würfeln. Pilz-Würfel zum Speck und den Zwiebeln in die Pfanne geben und ca. 8 Minuten mit anbraten. Anschließend Weißwein und Sahne zugeben und einköcheln lassen. Zitronenzesten und gerösteten Mohn einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. 
  3. In der Zwischenzeit nicht vergessen, die Nudeln nach Packungsanleitung zu garen.
  4. Sobald auch die Nudeln al dente sind, diese mit ein wenig Nudelwasser und der Pilz-Speck-Pfanne mischen. Für ca. zwei Minuten ziehen lassen. 
  5. Basilikumblätter in dünne Streifen schneiden und ebenfalls mit einrühren. Anschließend servieren.
 So lange dauert es: ca. 35 Minuten
 Tipp's
1. Schwammerl, welche ihr bei eurem Waldspaziergang sammelt, könnt ihr auch ohne Probleme einfrieren. Wie das funktioniert, habe ich erst kürzlich hier gezeigt.
2. Schwammerl wenn möglich NIE mit Wasser waschen, denn sonst ziehen sie zu viel Wasser. Am besten funktioniert das Putzen mit einer Bürste oder einem relativ rauen Putztuch.

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Sonntag, 21. September 2014

B & B bei "Die Küchenschlacht" im ZDF - Live und in Farbe

Morgen geht es endlich los: die neue Küchenschlacht-Woche steigt im ZDF. Wie immer um 14.15 Uhr kochen am Montag sechs Kandidaten gegeneinander. Nichts besonderes also. Denkt ihr! Aber diese Woche könnt ihr mich, Lisa, d. h. eine Hälfte von Blogschokolade & Butterpost, zum Wochenstart in der Kochsendung sehen.
Auch für mich war es der absolute Hammer, als mich das ZDF anrief und sagte: "Du bist dabei!". Ich konnte es erst gar nicht glauben, bis ich schließlich Ende August im Flieger nach Hamburg saß, mit Kurs auf die ZDF-Studios.
Und schon jetzt wird die Sendung ausgestrahlt - Wahnsinn! Ich bin wirklich schon sehr gespannt. Einen ersten Vorgeschmack findet ihr auf der Facebook-Page von der Küchenschlacht:


Wie ich dann so koche, müsst ihr euch dann einfach selbst im ZDF oder am Abend, in der ZDF-Mediathek, ansehen. Endlich könnt ihr mich dann mal in Aktion erleben und sehen, ob und was ich so drauf habe. In meiner neuen Heimatstadt hat man auch Wind davon bekommen, das ich bei der Küchenschlacht dabei bin. Und schwupps, schon hatte ein Blogger-Kollege, der auch bei der Zeitung als Journalist arbeitet, einen Artikel über mich geschrieben. Auch diesen möchte ich euch nicht vorenthalten:







So, das war jetzt eeeecht viel Info auf einmal. Ich freue mich, wenn ihr morgen einschaltet und mir dabei zuschaut, wie ich die Hähnchen-Fajita alla Jamie Oliver koche. Ob es was geworden ist? Wer weiß. Also schaut rein und drückt mir bitte alle Daumen die ihr habt.


Eure Lisa

Samstag, 20. September 2014

Rice & Peas - Risi Bisi auf asiatisch

Risi Bisi ist sicher vielen von euch ein Begriff. Dieser Name bedeutet nichts anderes als "Reis und Erbsen". Aber das ist mir natürlich zu langweilig, das könnt ihr euch schon denken. Besonders aufwendig ist diese Reispfanne dennoch nicht, dafür aber umso leckerer.
Zugegeben, es handelt sich hier eher um ein Essen, bei dem ein paar Vorräte aufgebraucht werden können, aber auch das gehört zum Foodblogger-Dasein.
Am Sonntag (daher auch das Reste verwerten ;)) herrschte mal wieder gähnende Leere im Kühlschrank, nur eine einsame Paprika konnte ich darin finden. Außerdem kullerten auch noch ein paare Erbsen iim Kühlfach herum und ich musste sofort an Risi Bisi denken. Ich hatte das noch nie gekocht, aber schon oft davon gehört. Also kurz mal das Internet konsultiert: Ahaaa, so geht das also! Natürlich war mir purer Reis mit Erbsen zu langweilig und so entstand meine asiatisch angehauchte Version dieses, sagen wir mal, Old-School-Gerichts.


Zutaten für 2 Portionen:

100 g Basmatireis
Olivenöl zum braten
1 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gehackt
1 Daumen großes Stück Ingwer, geschält und fein gehackt
1 rote Paprika, geputzt und gewürfelt
1 handvoll TK-Erbsen
50 ml Gemüsebrühe
3 TL Curry
1 TL Cumin
1 TL Zimt
1 TL Chiliflocken
Salz
Pfeffer



Und so wird’s gemacht:
  1. Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen. Den Reis kurz darin anbraten, anschließend mit der 1,5 fachen Menge Wasser aufgießen, kräftig salzen und bei geschlossenem Deckel auf kleinster Stufe 20 min quellen lassen. Dabei den Topf geschlossen lassen und nicht umrühren!
  2. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebelwürfel, Knoblauch und Ingwer darin 3 min glasig dünsten. Die Paprika hinzufügen und alles unter rühren weitere 3 min anbraten.
  3. Die Erbsen zum restlichen Gemüse in die Pfanne geben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Den Mix in der Pfanne aufkochen und auf kleinster Stufe 2 min garen. Dann mit den Gewürzen, Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Den fertig gegarten, noch warmen Reis zum Gemüse in die Pfanne geben und alles vermengen. Nochmals mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zu dieser Reispfanne schmeckt frischer Naturjoghurt oder Ajvar.

Lasst es euch schmecken,
eure Lisa

Montag, 15. September 2014

Spaghetti Napoli alla "Eat, Pray, Love"

"Eat, Pray, Love" ist wohl einer der bekanntesten Filme, bei dem es sich sowohl ums Essen als auch um die Liebe dreht. Obwohl wir Mädels natürlich eine romantische Seite haben, geht es mir bei diesem Post aber um den kulinarischen Aspekt des Films. Besonders inspiriert hat mich der erste Teil des Films, der in Italien spielt. Dort dreht sich alles um das Essen, "Eat". Ebenso wie die Protagonistin Liz, liebe auch ich die italienische Küche und kann mir nur allzu gut vorstellen, im wunderschönen Italien zu schlemmen und das Flair zu genießen. Durch das Blogevent von Becky's Diner mit dem Titel Schau’ mir in den Backofen, Kleines! Das filmische Blog-Event habe ich mich sofort wieder an den Film mit Julia Roberts aus dem Jahr 2010 zurück erinnert und war sofort angesteckt von dieser tollen Idee, etwas aus einem Film nachzukochen. Im Film tauchen zahlreiche Gerichte auf, ich habe mich dabei für den italienischen Klassiker "Spaghetti Napoli" entschieden, den Liz in Neapel genüsslich verspeist.



Hier meine Spaghetti Napoli...mhhh....




Zutaten für 2 Portionen:


Olivenöl
2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gehackt
2 TL getrockneter Oregano
2 TL getrocknetes Basilikum
1 Dose geschälte Tomaten (à 400 g)
Salz
Pfeffer
Rotweinessig
250 g Spaghetti

Und so wird's gemacht:
  1. Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen. Den Knoblauch, Oregano und Basilikum hinzufügen und alles bei mittlerer Hitze anbraten.
  2. Anschließend die Tomaten aus der Dose hinzufügen und alles aufkochen. Die Sauce auf kleinster Stufe 30 min köcheln lassen. Dabei stetig rühren aber darauf achten, die ganzen Tomaten nicht zu zerdrücken, sonst geht während des Schmorvorgangs die Süße verloren. Sanft mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Nun die Tomaten mit dem Holzkochlöffel zerdrücken und die Sauce mit Salz und Pfeffer sowie einem Schuss Rotweinessig abschmecken.
  4. Spaghetti nach Packungsanweisung garen. 
  5. Einen Esslöffel Nudelwasser zur Sauce geben und die abgetropften Nudeln mit der fertigen Sauce vermengen. Heiß servieren.
    Garniert mit etwas frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino, sind diese "einfachen" Spaghetti Napoli einfach himmlisch lecker.

    Eure Lisa


    EventBanner-Filme-BeckysDiner

    Donnerstag, 11. September 2014

    Karotten-Süßkartoffel-Suppe

    Karotten. Ein sehr dankbares Gemüse, das so unterschiedlich eingsetzt werden kann. Ob im Salat, als Gemüse oder in Suppen. Die Karotte verleiht eine herrliche, feine Süße in jedem deftigen Gericht. Ich liebe die orangenen Wurzeln sehr. Daher greife ich im Gemüseregal gerne zu. Erst neulich habe ich es wieder getan. Bei dem Schmuddelwetter hatte ich dann gleich an eine Karottensuppe gedacht, wollte aber nicht den klassischen Mix aus Karotte und Kartoffel. Also ging ich in meinen neu entdeckten Asialaden und kaufte eine Süßkartoffel. Oder zumindest stand das auf dem Schild an der Kiste, in der die lila (?) farbene Knolle lag. Naja, vielleicht ist das ja eine besondere Sorte, so dachte ich. Also ab ins Körbchen und Heim mit der Beute. Zuhause legte ich gleich los. Es kam mir echt komisch vor, als ich die lila "Süßkartoffel" schälte, und diese innen fast weiß war....hm...aber ich habe sie einfach trotzdem verarbeitet und die Suppe war wirklich sehr lecker. Also keine Scheu und ran an den Suppentopf!



    Zutaten für 4 Portionen:

    1 große Zwiebel, abgezogen und grob gehackt
    2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gehackt
    3 cm Ingwer, geschält und fein gehackt
    Olivenöl zum braten
    1 große Süßkartoffel, geschält, in groben Stücken
    5 mittelgroße Karotten, geschält, in groben Stücken
    1 L Gemüsebrühe
    Saft 1/2 Limette
    1 TL Sojasauce
    Salz
    Pfeffer



    Und so wird's gemacht:
    1. Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz andünsten.
    2. Süßkartoffel- und Karottenstücke hinzufügen und bei mittlerer Hitze unter stetigem rühren ca. 4 min mit anbraten.
    3. Anschließend mit der Brühe aufgießen, Deckel aufsetzen und aufkochen. Nun auf kleinste Stufe zurückschalten und die Suppe 15 min köcheln lassen.
    4. Die Suppe pürieren und mit Limettensaft, Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken.
    Zu dieser einfachen Suppe schmeckt leckeres Ciabatta oder auch Naan-Brot.

    Liebe Grüße
    eure Lisa

    Samstag, 6. September 2014

    Vegetarisch gefüllte Paprika

    Wir hatten auf unserem Blog bereits ein Rezept zu gefüllten Paprika. Es war der Gastblogger-Eintrag von Heidi, Rickis Mama. Diesmal kommt aber kein Hackfleisch in das mediterrane Gemüse, nein, diesmal werden sie gefüllt mit Couscous, Pilzen, Erbsen und Feta. Ebenso deftig und bodenständig, aber diesmal vegetarisch.
    Gekocht habe ich diesmal zusammen mit meiner Freundin Sarah aus Ulm. Mit ihr treffe ich mich alle halbe Jahre, einmal bei ihr in Ulm und einmal bei mir, dieses Mal zum ersten mal in Würzburg. Wir hatten tolle drei Tage und haben viel in Würzburg unternommen. Aber wie es bei Foodbloggern nunmal so ist, darf das Essen dabei nicht zu kurz kommen - und auch das kochen nicht ;)
    Für den heutigen Tag hatten wir uns leckere, gefüllte Paprika vorgenommen. Mit vier Händen waren die Vorbereitungen natürlich noch schneller erledigt, als wenn man allein kocht, und so waren schwupps die wupps vier Schoten gefüllt und in den Ofen verfrachtet. Dann hieß es warten und anschließend genießen.
    Wer die eine oder andere Zutat der Füllung nicht mag, kann diese auch gerne ersetzen, beispielsweise durch Oliven, getrocknete Tomaten, Mais, Kidneybohnen oder was das Herz sonst noch begehrt. Viel Spaß beim nachkochen!



    Zutaten für 2 Personen:

    125 g Couscous
    300 ml Brühe
    4 rote, große Paprikaschoten
    100 g Champignons
    Olivenöl
    Thymian
    1/2 Dose Erbsen
    150 g Feta
    Salz
    Pfeffer
    Zitronensaft

     
    Und so wird's gemacht:
    1. Couscous mit 150 ml kochender Brühe übergießen und 10 min zugedeckt quellen lassen.
    2. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
    3. Die Paprika waschen und den Deckel abschneiden. Das Kerngehäuse herausschneiden und alle Trennwände entfernen. Die Schoten vollständig aushöhlen.
    4. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze hineingeben. Circa 4 - 5 min anbraten und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Pilze abkühlen lassen.
    5. Die Erbsen durch ein Sieb abgießen.
    6. Fetakäse in Würfel schneiden.
    7. Couscous, Champignons, Erbsen und Feta in einer Schüssel mischen. Zitronensaft nach Belieben über die Füllung geben und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in die vorbereiteten Schoten füllen und den Deckel aufsetzen.
    8. Die Paprikaschoten in eine Auflaufform stellen und die restliche Brühe in die Form gießen. Nun die gefüllten Schoten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen 30 - 35 min garen.


    Zu diesen leckeren Paprika schmeckt ein frischer Joghurt-Dip und Salat.

    Eure Lisa


    Dienstag, 2. September 2014

    Lauwarmer Bohnensalat

    Was für eine turbulente Woche! Zuerst der tränenreiche Abschied von den Kollegen meiner Werkstudentenarbeit und dann, gleich am Abend, mit dem Flieger ab nach Hamburg zum Küchenschlacht-Dreh! Man war das alles spannend und aufregend, das könnt ihr mir glauben. Als Begleitung hatte ich meine liebe Schwester dabei. Zusammen haben wir drei tolle Tage in der Hansestadt verbracht und wahnsinnig viele Erfahrungen sammeln können. Am Samstag bin ich dann wieder in München gelandet und habe dann noch eine Nacht bei meinen Eltern in meinem alten Zimmer verbracht. Am Sonntag gings dann mit Sack und Pack in mein neues Zuhause in Würzburg. Da bin ich.
    Als ich dann gestern den gähnend leeren Kühlschrank gesehen habe, war klar: ich muss einkaufen. Was sahen da meine Äuglein: Brechbohnen (I love them!) im Angebot. Haha, gleich mal zugeschlagen. Daraus habe ich heute, in Ahnlehnung an ein tolles Rezept von Jamie Oliver, einen leckeren Salat gezaubert. Probiert ihn doch auch mal aus!
    Dazu habe ich das leckere Steak (medium ;)) verpeist, das Mutti mir noch eingepackt hat ^^ Hach, Mama ist einfach die Beste. Eine tolle Woche euch allen!
    Mit diesem Rezept geh ich gleich nochmal ins Rennen für das Event von LanisLeckerEcke. Macht doch auch mit!



    Zutaten für 2 Personen:

    250 g Brechbohnen, geputzt und halbiert
    2 TL Senf
    3 EL Weißweinessig
    2 EL Olivenöl
    1 EL Wasser
    1 EL Essiggurkensud
    1/2 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
    1/2 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gehackt
    1 Essiggurke, in klein gewürfelt
    Salz
    Pfeffer



    Und so wird's gemacht:
    1. Wasser in einem Topf zum kochen bringen und kräftig salzen. Die Bohnen im kochenden Wasser 4 - 5 min garen.
    2. Währenddessen Senf, Essig, Öl, Wasser und Gurkensud zu einem homogenen Dressing verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    3. Die Zwiebelwürfel, Knoblauch und Essiggurke in das Dressing geben und ziehen lassen.
    4. Sobald die Bohnen gar, aber noch bissfest sind, das Wasser abgießen und die Bohnen in eine Schüssel geben. Alles mit der Marinade übergießen und vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, lauwarm servieren.
     
    Dieser herrlich leichte und doch raffinierte Salat eignet sich perfekt als Beilage zu Steak (ich kanns bezeugen ;)) aber z. B. auch zu geröstetem Schwarzbrot mit Rührei, wer es rustikal und vegetarisch mag!

    Liebe Grüße aus Würzburg!
    Eure Lisa :)