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Sonntag, 5. November 2017

Pasta mit cremigen Nuss-Pesto

Gerade als ich diesen Post für euch schreibe, habe ich einen direkten Blick einen riesigen Walnussbaum vor meinem Arbeitszimmer. Es ist heute richtig kalt dort draußen - es regnet schon seit Stunden. Die wenigen Blätter die mein Walnussbaum noch hat, sind zum Großteil gelb gefärbt. Die Walnüsse habe ich natürlich schon aufgesammelt. Jedenfalls habe ich versucht so viele wie möglich zu ergattern, denn auch das Eichhörnchen hamstert viele davon für den bevorstehenden Winter. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie viele Nussbäume im Sommer in der Wiese wachsen ;) Denn natürlich werden diese Nüsse nicht gegessen, denn wir haben im Garten einige Vogel- und Eichhörnchen-Fressstationen wo es leckeres Essen für die vielen Tiere in unserer Gegend gibt. Unser Garten wird in geheimen Kreisen auch liebevoll "Arche Noah" genannt ;)


Bei unserem heutigen Rezept spielt jedenfalls der Walnussbaum - bzw. genauer gesagt seine Walnüsse eine ganz große Rolle. Denn das Pastagericht, dass uns nochmal im Sommer schwelgen lässt, bringt ein ganz tolles und gleichzeitig schnell gemachtes Pesto mit sich. Das Pesto besteht aus frisch geknackten Walnüssen, gutem Olivenöl und einem "Käsetrio".




Die verwendete Pasta haben wir im Rahmen einer Kooperation von der Firma "D'Angelo Pasta" erhalten. Das 1983 durch Giovanni D'Angelo gegründete Unternehmen stellt leckere Bio-Pasta her. Diese findet Ihr sowohl als vegetarische als auch als vegane Variante im Fachhandel oder in Biosupermärkten.
Das Unternehmen "D'Angelo Pasta" legt großen Wert auf eine hohe Qualität der Produkte. Die Zutaten hierfür kommen meist von den regionalen Partnern.

Mich hat vor allem die Vielfalt der angebotenen Füllungen umgehauen. Um nur ein paar zu nennen: Tortellini-Gemüse, Tortellini-Champignon, Raviloi Käse-Spinat, Dinkel-Strozzapreti, Vollkorn-Cappelletti-Gemüse und viele (!) mehr. Schaut euch doch mal [ hier ] um.

Die "Semifrische" Pasta hält sich - auch ungekühlt - rund ein Jahr lang.



Zutaten für 4-6 Portionen:
1 Knoblauchzehe
50 g Parmesan
1/2 Topf frisches Basilikum
50 g Walnüsse
80 g Olivenöl
1/2 TL Meersalz
etwas Pfeffer
50 g Feta
50 g Frischkäse
Pasta nach Wunsch (z.B. die leckeren Tortellini von "D'Angelo Pasta")

Und so geht's | Thermomixanleitung:
  1. Knoblauch, Parmesan, Basilikumblätter und Walnüsse in den Mixtopf geben und zerkleinern - 6 Sekunden, Stufe 8.
  2. Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, Feta und Frischkäse in den Mixtopf zugeben und ein cremiges Pesto herstellen - 10 Sekunden, Stufe 8. Mit dem Spatel nach unten schieben und nochmals aufdrehen - 6 Sekunden, Stufe 8.
  3. Mit Pasta verrühren und servieren.
Und so geht's | herkömmliche Anleitung:
  1. Knoblauch, Parmesan, Basilikumblätter und Walnüsse grob mit einem Stabmixer oder ähnlichen zerkleinern.
  2. Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, Feta und Frischkäse zugeben und zu einem cremigen Pesto verarbeiten.
  3. Mit Pasta verrühren und servieren.


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki



Dienstag, 3. Mai 2016

Pasta mit Gemüsesoße und Hackfleischbällchen

Spargel ist so eine Sache... Er kann (mir relativ) gut schmecken; aber eigentlich bin ich kein Spargelfreund. Dennoch versuche ich immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen bzw. zu kochen ;))

So kam ich dann zu diesem leckeren Gemüsesugo. Der Spargel harmoniert hier klasse mit dem weiteren Gemüse - wie zum Beispiel Aubergienen und Zucchini. Durch die vielen Tomaten treten die Eigengeschmäcker dieser Gemüsearten auch ein wenig in den Hintergrund. Ob Du das jetzt gut oder schlecht findest, bleibt Dir überlassen. Ich kann mich damit auf jeden Fall auch selbst überlisten - das klappt bei Kleinkindern dann bestimmt genauso gut ;)

Und jetzt zum Oberhammer dieses Gerichts: Die Hackfleischbällchen!!


Bis dato kannte ich meist nur 0815-Rezepte. Aber als ich kürzlich über diese Zusammenstellung mit Kapern und Parmesan gestolpert bin, lief mir sogleich das Wasser im Mund zusammen. Und genauso waren die Fleischpflanzerln auch tatsächlich. 
P.S.: Kapern wieder klein schneiden - so führt man jeden der "etwas" horklig ist in den Hinterhalt. Und man hört auch von dieser Personengruppe ein verzücktes "mmhmmmm" und "lecker, die schmecken ganz besonders". Auch hier spreche ich nattürlich wieder aus eigener Erfahung ;))



Zutaten für 5-6 Portionen
Hackfleischbällchen:
1/2 TL getrocknete Chiliringe
25 g Pinienkerne
20 g Kapern
20 g Parmesan (gerieben)
500 g Rinderhackfleisch
1 Eigelb
3 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer

Gemüse-Sugo:
500 g grüner Spargel (Ende abschneiden; unteres Drittel schälen; in ca. 3 cm lange Stücke schneiden)
4 Schalotten (hacken)
1 Zucchini (in kleine Stücke schneiden)
1 Aubergine (in kleine Stücke teilen und mit Salz bestreuen)
800 g geschälte Tomaten aus der Dose (grob in Stücke teilen)
3 EL Tomatenmark
40 g schwarze Oliven (gehackt)
150 g Kirschtomaten (geviertelt)
120 g Speck
Salz, Pfeffer

zusätzlich 500 g Nudeln nach Wahl, geriebenen Parmesan


Und so geht's:
Hackfleischbällchen:
Chili, Pinienkerne und Kapern hacken. Anschließend alle Zutaten zusammen verkneten. Fleischmasse zu kleinen Bällchen formen und vorerst beiseite stellen.

Gemüse-Sugo:
  1. Spargel in kochenden Salzwasser ca. 4 Minuten garen. Anschließend abgießen und abschrecken. Zunächst beiseite stellen.
  2. Währenddessen etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Darin die Schalotten und Zucchini-Stücke anbraten. Tomatenmark unterrühren. Anschließend die Dosentomaten zugeben. Die Dose nochmals mit Wasser befüllen und mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun für ca. 30 Mins auf dem Herd köcheln lassen. Nach Ablauf von 10 Mins Aubergine, Oliven, Spargel und Kirschtomaten zugeben und für die verbleibenden 20 Mins mitköcheln lassen. 
  3. Während der Sugo köchelt, in einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Darin wird zunächst der Speck angebraten. Speck aus der Pfanne nehmen und im Bratsatz die Hackfleischbällchen ca. 10 Minuten lang braten. 
  4. Nudeln in reichlich Salzwasser gar kochen. 
  5. Die Hackfleischbällchen und den Speck könnt ihr nun nach Belieben gleich in den Sugo rühren oder extra auf dem angerichteten Teller servieren. Nach Geschmack mit Parmesan bestreuen. 

Und so lange hat es gedauert: ca. 1,5 Stunden


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki :)

Sonntag, 8. November 2015

Weihnachtsmüsli

Weihnachten steht praktisch schon vor der Tür. In drei Wochen wird die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Die Plätzchen-, Lebkuchen- und Glühweihnsaison beginnt. Und damit auch die Frage: Was schenke ich wem? Um jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, kann ich euch mein selbstgemachtes Weihnachtsmüsli empfehlen. Hier habt ihr nicht nur ein leckeres Müsli für euch, das ganz nebenbei gesagt auch viel besser schmeckt als das Müsli, das ihr im Supermarkt kaufen könnt. Sondern richtig verpackt ist es auch ein tolles Mitbringsel für die Gastgeber der nächsten Weihnachtsfeier, oder den lieben Großeltern und Tanten.



Zutaten für 400 g Müsli:
250 g Haferflocken
50 g süße Mandeln (gehobelt)
50 g süße Mandeln (gemahlen)
35 brauner Zucker
1/4 TL Kardamon (gemahlen)
1/4 TL Spekulatiusgewürz
Vanille
3 EL Ahornsirup
2 EL Sonnenblumenöl
5 Datteln

Und so geht's:
  1. Zuerst werden alle trockenen Zutaten miteinander vermischt.
  2. Anschließend Ahornsirup und Sonnenblumenöl zugeben und gut einrühren, sodass die trockenen Zutaten gut benetzt sind.
  3. Datteln sehr klein Würfeln und ins Müsli geben.
  4. Nun im Backofen bei 175 Grad für 20 Minuten trocknen lassen. Dabei alle 5 Minuten das Müsli gut durch rühren.

Bis ihr mit ALLEM fertig seid, vergehen nur 30 Minuten - Also nicht nur lecker sondern auch super schnell fertig :)

Weight Watchers: 3 EL = 4 Punkte bzw. 1 EL = 1 Punkt



Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Samstag, 13. Juni 2015

Spinat Pesto

Vor kurzem habe ich euch noch von einem anderen Pasta-Rezept erzählt. In Verbindung damit habe ich euch auch von meiner neu entdeckten Gaumenfreude berichtet: Dem Spinat. 

Damals hatte ich glücklicherweise nur eine Familien-Jahresvorrats-Packung an Spinat erwerben können. Was im nachhinein echt klasse war, denn so konnte (und musste ;)) ich am gleichen Wochenende noch ein weiteres Gericht mit Spinat kochen. Und damit verrate ich euch nun wahrscheinlich das einfachste und kürzeste Rezept aller Zeiten ;)
Nichts desto trotz steht diese weitere grüne Pesto-Variante dem allerseits bekannten Basilikum Pesto in nichts nach, denn der Geschmack des Spinat Pestos ist viel milder als der des rassigen Basilikum-Pestos.




Zutaten für 6-8 Portionen:
200 g Spinat
1/2 Topf Basilikum
2 Zehen Knoblauch
60 g Parmesan
40 ml Olivenöl
30 g Macadamianüsse
30 g Pinienkerne
2 EL Kräuterfrischkäse

Und so geht's:
  1. Alle Zutaten mit dem Stabmixer fein pürieren. Dabei das Olivenöl und die Pinienkerne zum Schluss erst zugeben. Anschließend den Kräuterfrischkäse einrühren und zum Beispiel zu Nudeln servieren. 



Lasst es euch schmecken, 
Eure Ricki

Sonntag, 12. April 2015

Birnen-Tarte mit Walnüssen und Honig

Heute wird's hier wunderbar fruchtig. Dieses Rezept (das eigentlich aus einem Winterkochbuch stammt ;)) wollte ich schon lange ausprobieren, denn ich fand die Kombination aus frischen Birnen, knackigen Nüssen und aromatischen Honig unglaublich ansprechend.

Geschmacklich ist die Tarte der Hammer: Wir haben einen Großteil davon Abends bei meinen Eltern verdrückt. Als ich dann am nächsten Tag von der Arbeit kam, habe ich mich schon auf ein Stückchen gefreut, das am Vorabend über geblieben ist. Aber siehe da - alles war weg! Bis auf den letzten Krümel ;)


 
Zutaten für eine Tarte:
Teig
180 g Mehl
2 EL brauner Zucker
150 g Butter
 
Belag
700 g Birnen
80 g Walnüsse
90 g brauner Zucker
1 EL Speisestärke
3 EL Butter
2 EL flüssiger Honig
 
Und so geht's:
  1. Mehl in eine große Rührschüssel sieben. Zucker, Butter und 2 EL kaltes Wasser zugeben. Mit dem Knethacken und/ oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in eine Frischhaltefolie einschlagen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Birnen waschen und in kleine Stücke schneiden.* Walnüsse hacken. Birnen, Nüsse, Zucker und Speisestärke vermischen.
  3. Backofen auf 225° Grad vorheizen.
  4. Teig auf einem Kuchen-/ Backblech oder ähnlichem ausrollen - etwas größer als eine normale Springform.
  5. Die Birnenfüllung auf dem Teig verteilen. Dabei ca. 5 cm des Randes frei lassen. Den Teigrand anschließend ein Stück über die Füllung einschlagen. Mit Butterflocken und Honig bestreuen.
  6. Im Backofen für ca. 35 Minuten backen. Am besten noch lauwarm servieren. Dazu könnt ihr Vanilleeis oder (wie ich) eine selbstgemachte Kaffee-Schokoladensauce reichen. 
 
*Ich habe die Birnen zuvor nicht geschält. Aber das macht ihr am besten wie es Euch am besten schmeckt.
 
 
 
Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki


Quelle: "Wohlig warme Winterküche" - Seite 151 / Lifestyle BusseSeewald in der frechverlag GmbH

Sonntag, 1. Februar 2015

Fruchtiges Foccacia mit Rosmarin und Speck

Heute gibt es mal wieder ein kleines geschmackliches Highlight - jedenfalls war es das für mich ;)

Davon kann ich ein Lied singen (- seid froh, dass wir noch keine Video-Clips einbinden ;)): Ich gehe Mittags Auswärts zum Essen, aber noch Abends fühlt sich mein Magen rappel voll an. Schließlich waren die Augen wieder größer als der Hunger.  Die Speisekarte ist in solch einem Fall einfach mal wieder so gut formuliert worden, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte was ich (alles) essen will. Also gibt es (oft) Vorspeise - Hauptspeise - Nachspeise.

Dennoch verzichte ich Abends sehr ungerne auf mein Essen. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass meine Eltern schon seit ich denken kann immer sehr bedacht darauf waren, dass das Abendessen selten verpasst werden durfte, da dann immer die ganze Familie zusammen kam.... Somit hat das Abendessen schon immer einen sehr hohen Stellenwert eingenommen.
Aber weshalb auch immer... Abendessen ist wichtig! Am liebsten ist es mir, wenn es dann auch noch etwas warmes auf den Tisch gibt. Dabei muss es nicht viel sein - aber eben lecker und herzhaft :)
 
So und jetzt kommt auch noch eine Flasche Rotwein ins Spiel! Geht nicht besser, denkt Ihr!? "Doch, aber wie!" - sage ich! Und zwar mit diesem köstlichen Focaccia gewürzt mit meinem lieblings-Strauch, dem Rosmarin.



Zutaten für 3-4 Focaccia-Brote (zu verteilen über 2 Backbleche):
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
500 g Mehl
4 EL Olivenöl
500 g Weintrauben (weiß oder blau - je nach eigener Vorliebe)
3 Zweige Rosmarin (gehackt - ca. 2 EL)
60 g Walnusskerne
150 g Speckwürfel

Und so geht's:
  1. Trockenhefe, Zucker, Salz und Mehl in einer Rührschüssel vermischen. 2 EL Olivenöl zugeben. Unter rühren langsam 300 ml lauwarmes Wasser einfließen lassen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten gehen lassen.
  2. Währenddessen Weintrauben halbieren, Walnüsse und auch die Rosmarinnadeln hacken.
  3. Backofen auf 200° Grad vorheizen.
  4. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten und leicht geölten Backblech in drei bis vier Fladen auseinander ziehen. Zunächst die Trauben auf dem Teig verteilen. Anschließend mit den Nüssen, dem Speck sowie den Rosmarinnadeln ebenso verfahren. Reich belegte Fladenbrote mit den restlichen 2 EL Öl beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Im Backofen für ca. 18 Minuten goldbraun backen und noch warm servieren.

So lange dauert es: knapp 1,5 Stunden (inkl. 20 Minuten Backzeit; zzgl. 60 Minuten Ruhezeit)


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Sonntag, 7. Dezember 2014

Karottenrisotto

Schon lange wollte ich dieses Risotto einmal testen. Leider hat mich immer der Graus vor der Raspel-Arbeit davon abgehalten. Das ist auch der Grund, warum ich so gut wie nie Reibekuchen oder Karottenrohkost mache: das elende Gereibe auf der ohnehin schon stumpfen Gemüseraspel.
Aber ich hab mich doch aufgerafft und dieses leckere Rezept kreiert. Es war schon lange in meinem Kopf und wurd nun endlich auch ausgeführt. Dieses Risotto ist eine ziemlich deutsche Variante des ursprünglich mediterranen Reisgericht-Klassikers.



Zutaten für 2 Personen:

30 g Pinienkerne
1 Bio-Orange, heiß gewaschen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Schuss Weißwein
200 g Möhren, geschält und fein geraspelt
1 L warme Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
1 EL Balsamico
Salz
Pfeffer



Und so wird's gemacht:
  1. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  2. Von der Orange die Hälfte der Schale abreiben und den gesamten Saft auspressen.
  3. Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Dann den Risottoreis dazugeben, kurz mit andünsten und dann mit Weißwein ablöschen. Den Wein verkochen lassen, dann Karottenraspel und Orangenabrieb hinzufügen. Mit Orangensaft ablöschen und diesen ebenfalls verkochen lassen. Risotto gleich zu Beginn salzen (Tipp von Kolja Kleeberg in der Küchenschlacht ;)).
  4. Nun einen Schöpflöffel warme Brühe zum Risotto geben und alles bei mittlerer bis kleiner Hitze unter Rühren weiterkochen. Ist die Flüssigkeit fast vollständig vom Reis aufgenommen, weitere Brühe nachgießen. Dieses Verfahren wird die gesamte Kochzeit von etwa 20 min wiederholt, bis der Risotto gar ist. Dann den Balsamico unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Hat der Risotto eine schlotzige Konsistenz erreicht, so kann er vom Herd genommen und serviert werden. Mit den gerösteten Pinienkernen garnieren.

Lasst euch diese neue Variation von Risotto munden,
eure Lisa

Sonntag, 30. November 2014

Blaukraut - verflixt war das einfach.

Jetzt, wo es draußen langsam kälter wird, geht es in unseren Küchen wieder herzhafter zu. Es gibt deftiges Essen, wärmende Eintöpfe und leckere Braten. Zu letzteren sind natürlich auch die Beilagen sehr wichtig. Dabei klingt die Vielfalt erst mal groß: Es gibt Kartoffel- und Semmelknödeln, Nudeln, Reis und Co. Diese lassen sich dabei auch noch mit den verschiedensten Zutaten abändern und leicht selbst herstellen. 

Jedoch staune ich jedes Mal wieder, wenn ich im Supermarkt sehe, was es mittlerweile alles zu kaufen gibt: Egal ob Kartoffelknödel, Blaukraut oder Soßen - die Vielfzahl an Fertiggerichten ist einfach gewaltig. Daher möchte ich in der bevorstehenden Jahreszeit vermehrt darauf schauen, dass ich genau solche Speisen wieder selbst mache. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich Blaukraut seit Jahren auch nur noch aus dem Glas gegessen...

Daher habe ich jetzt endlich damit angefangen: Das erste mal habe ich Blaukraut selbst gemacht. Am Anfang war ich dennoch ein wenig skeptisch: Wird es allen schmecken? Kommt es unserem gewohnten Blaukraut vom Geschmack her nahe? ...? Aber ich war wirklich erstaunt, wie einfach und doch schnell es geht - von der Schmorzeit mal abgesehen ;) Und weil es so lecker ist, stelle ich es euch im Folgenden vor.



Zutaten für 4-5 Personen als Beilage zur Beilage:
2 Zwiebeln
1/2 Kopf Blaukraut (ca. 600 g)
2 EL Butter
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
6 Gewürznelken
1 Zimtstange
10 Pfefferkörner
330 ml Cranberrysaft
6 EL + 2 EL Balsamico
45 g Walnüsse
3 EL Johannisbeergelee

Und so geht's:
  1. Zwiebeln putzen und würfeln. Blaukraut putzen, vierteln und Strunk entfernen und anschließend in dünne Streifen schneiden. 
  2. Zwiebeln in der Butter anbraten. Währenddessen die Gewürze (Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Gewürznelken, Zimt und Pfeffer) in einen Teebeutel geben.
  3. Sobald die Zwiebeln glasig angebraten sind, Blaukraut, Gewürze, Saft, 6 EL Balsamico, 1/2 TL Salz und 200 ml Wasser zugeben. Aufkochen und für 75 Minuten im Topf mit Deckel schmoren lassen. 
  4. Walnüsse hacken und in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten.
  5. Nach Ende der Schmorzeit den Gewürzbeutel entfernen. Gelee einrühren. Je nach Geschmack mit ca. 2 EL Zucker, 2 EL Balsamico und etwas Salz würzen. 
  6. Zum Servieren mit Walnüssen bestreuen.

So lange dauert's: 25 Minuten + 75 Minuten köcheln

Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Sonntag, 26. Oktober 2014

Brokkoli mit zitroniger Note

Auch wenn sich der Herbst dieses Jahr meist von seiner schönsten Seite zeigt, hoffe ich dennoch, dass der Brokkoli, den ich vor ein paar Wochen noch gepflanzt hatte, zu Ende reifen kann... Denn ich würde so, so gerne nochmal diese Beilage mit meinem eigenen Brokkoli zubereiten.

Dieser Brokkoli-Salat ist schlicht und einfach perfekt - gerne auch ohne Fleisch"beilage". Vor allem mit dieser zitronigen Note schmeckt er himmlisch gut. Von den Walnüssen und dem Bacon ganz zu schweigen... ;)



Zutaten für 4 Personen als Beilage:
350 g Brokkoli (1 Kopf)
125 g Bacon
40 g Walnüsse
1 Zitrone

Und so geht's: 
  1. Brokkoli in kleine mundgerechte Stücke teilen. In reichlich Salzwasser ca. 3 Minuten lang blanchieren. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken - so behält der Brokkoli seine schöne leuchtend grüne Farbe. 
  2. Währenddessen Bacon in einer Pfanne scharf und knusprig anbraten. Walnüsse grob hacken und kurz mit dem Bacon anbraten. Brokkoli unterheben. Zesten einer ganzen Zitrone sowie den Saft einer halben Zitrone zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

So lange dauert's: ca. 20 Minuten 




Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Samstag, 4. Oktober 2014

Orientalischer Dattelkuchen im Glas

Jaaaahhaaaaa - verregnete und kühle Wochenende haben auch etwas Gutes: Glaubt ihr nicht?? Dann erzähle ich euch jetzt aber mal genau das Gegenteil! Nicht nur, dass man sich gemütlich auf der Couch ausbreiten kann, mit warmen Kakao und einem Guten Buch und so dem Alltagsstress entfliehen kann - Nein, sie machen auch erfinderisch, kreativ und bringen Lust auf Neues. Genauso ist es mit kürzlich ergangen: Ich wollte unbedingt etwas "neues" ausprobieren.

Aber was denn nun? Gott sei dank, habe ich mir vor kurzem ein paar neue Koch- und Backzeitschriften als Inspirationsquelle besorgt. Herrlich, wie viele tolle Apfelrezepte es mal wieder gibt. Egal ob Apfel-Tiramisu, Apfelkuchen mit Mohn im Glas, Apfelkompott oder Apfelmarmelade. Es gibt aller Hand leckere Rezepte. Da ich aber 3 Apfelbäume im Garten stehen habe, ist das nichts gewesen, das mich an diesem Nachmittag völlig aus dem Häuschen gehauen hat. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es bei mir zu Hause oft Apfelkuchen gibt ;)

Auch viele tolle Schwammerl-Rezepte habe ich entdeckt - aber auch das war nicht das passende... Denn ich hatte wie (fast immer) Lust auf etwas Süßes ;)

... Aber halt - was war das?? Orientalische Gerichte?? Das wird interessant! Sofort habe ich an ein lauschiges Sofa - über und über voll mit riesigen Kissen -, einen heißen Fruchtpunsch, warme Farben wie orange, braun und dunkles Pink gedacht. Dazu noch an diverse wohlriechende Gewürze.

Zu diesen Träumereien passte der orientalische Dattelkuchen einfach perfekt.

Zudem habe ich damit wirklich mal wieder etwas neues ausprobiert:
Das erste mal habe ich...
  • ... ohne Zucker gebacken.
  • ... Grieß angebraten.
  • ... Teile des Mehls durch Grieß ersetzt.
  • ... frische Datteln verwendet.

Noch dazu konnte ich "endlich" mal wieder Samen einsetzen ;) Aktuell stehen auf meinen Fensterbänken vier Gewächshäuser mit allen möglichen Samen: Zum Beispiel wären da Kakteen, Schlafbäume, Ananas, Zitronen, Bananen, Feigen ... - und jetzt auch Datteln! Jedes Mal wieder, wenn etwas zu keimen beginnt, freue ich mich wie ein kleines Kind. Es ist einfach toll anzusehen, wie schnell oder langsam etwas wächst und mein Zuhause immer mehr verschönert und wohnlicher macht :D


Der heutigen Zeit - und vor allem den fortschrittlichen Handys sei Dank! Sonst hätte ich euch keine Bilder zeigen können, denn ich habe es doch glatt verbummelt, Bilder zu machen ;)


Zutaten für 7 Weck-Gläser:
220 g frische Datteln
120 g Grieß
120 g Mehl
1 TL Backpulver
135 g Butter
400 g süße Kondensmilch (Milchmädchen)
1 Ei
100 g Walnüsse (gehackt)
120 g Zucker
120 ml Wasser
1 Zitrone

Und so geht's:
  1. Datteln entkernen und für 30 Minuten in eine Schüssel mit kochendem Wasser geben. Das Wasser abgießen und Datteln pürieren.
  2. In der Zwischenzeit Grieß in einer kleinen Pfanne (ohne Zugabe von Fett) rösten, bis dieser zu duften beginnt. Sobald der Grieß abgekühlt ist, wird dieser mit Mehl und Backpulver vermischt. 
  3. Butter, Kondensmilch und das Ei in zu einer homogenen Masse verrühren. Datteln unterrühren. Das Mehl nach und nach zugeben. Sobald alles zu einem gleichmäßigen Teig verarbeitet ist, die Walnüsse unterheben. 
  4. Teig auf die Einweckgläser verteilen und im Backofen für 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. 
  5. Für den Zitronensirup Zucker und Wasser in einem kleinen Topf erhitzen. Die Zitronenschale grob (ohne zu viel der "weißen" Haut darunter) abschälen und in dünne Streifen schneiden. Mit in den Topf geben und ca. 10 Minuten einköcheln lassen. 
  6. Mit einem Schaschlik-Spieß einige Löcher in den Kuchen spießen. Abgekühlten Zitronensirup sowie die Zitronenzesten über die Küchlein geben.

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki
 
 Quelle: Sweet Paul, Ausgabe 03/2014 - Kuchen in abgewandelter Form

Mittwoch, 6. August 2014

Zucchini-Schoko-Muffins

Wir sind schon mitten im Sommer, der Garten grünt und ich habe noch kein einziges Rezept mit Zucchini gepostet? Das geht ja mal gar nicht. Leider spielt sich auch bei diesem Gericht nicht die Hauptrolle, ist aber ein unverzichtbarer Bestandteil für die wohl saftigsten Muffins aller Zeiten. Heute morgen hat mich einfach mal wieder die Backlust gepackt, nachdem ich nun schon wirklich lange nicht mehr am Backofen stand. Ja, ich schäme mich auch ein bisschen, das ich das Thema backen in letzter Zeit etwas stiefmütterlich behandelt habe. Aber jetzt geht’s wieder auf. Den Anfang machen meine Zucchini-Schoko-Muffins, die selbstverständlich mit den tollen Zucchini aus dem eigenen Garten hergestellt wurden ;) Das Rezept geht wirklich leicht von der Hand und liefert wirklich, wirklich frische, saftige Muffins....yummi! Und dabei stutzen die meisten erstmal, wenn sie hören das Gemüse im Muffin ist - wenn sie dann aber erstmal reingebissen haben und merken, wie locker und spongy die kleinen Dinger sind, werden alle Vorbehalte über Bord geworfen. Solche und ähnliche "Geschmacksverirrungen" sind Teil des Blogevents von Ninas kleinem Foodblog mit dem Thema: Nichts ist wie es scheint. Hier geht es darum, dass die Wahrnehmung sozusagen getäuscht wird und etwas ganz anderes drin steckt, als zuerst vermutet, wie bei meinen Muffins.



Zutaten für 12 Stück:

3 Eier
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
130 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
100 g gemahlene Mandeln
½ TL Zimt
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Kakao
200 g fein geraspelte Zucchini
100 g Schokoraspel



Und so wird’s gemacht:
  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Förmchen bestücken.
  2. Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren. Dabei die Eier nach und nach zugeben, pro Ei ca. 1 min rühren.
  3. Rapsöl hinzufügen und einrühren.
  4. Mandeln, Zimt, Mehl, Backpulver und Kakao separat mischen. Zügig unter die Zucker-Ei-Masse rühren.
  5. Die geraspelten Zucchini unter den Teig heben. Anschließend die Schokoraspel hinzufügen, ebenfalls unterziehen.
  6. Nun wird der fertige Teig auf die Muffinblechmulden verteilt. Dann kommen die Muffins für ca. 25 min in den Ofen, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Nach Ablauf der Backzeit mit einem Hölzchen testen, ob die Muffins fertig sind. Herausnehmen und mindestens 10 min auskühlen lassen.

Die perfekten Gebäcke für den Sommer. Am besten mit einem Klecks Sahne und einem Latte Macchiato auf der Terasse genießen.

Lasst es euch schmecken,
eure Lisa

Freitag, 25. Juli 2014

Baileys Brownies

Es ist noch gar nicht lange her, da habe ich euch noch DAS einzigartige Brownie Rezept vorgestellt. Eigentlich hätte anschließend Schluss sein können. Aber wir wären nicht wir, wenn wir nicht doch immer noch die ein oder andere Kombination finden würden, die dennoch dem vorherigen Rezept das Wasser reichen kann (aaahhh Eigenlob :))... Sagen wir mal so: Wir versuchen es auf jeden Fall immer :)


Aber mal im ernst: Probiert doch dieses Rezept mal aus. Die feine Baileys Note sowie die gestiftelten Mandeln in Verbindung mit dem Kaffee-Aroma sind mega lecker. Bei meinen Gästen kamen sie auf jeden Fall super an!



Zutaten für ein kleines Blech (ca 30*40 cm):
250 g Zartbitterschokolade
150 g Butter
1 TL Instantkaffee
3 Eier
140 g brauner Zucker
50 g weißer Zucker
1/2 TL Zimt 
1/2 TL Meersalz
120 g Mehl
2 EL Backkakao
65 ml Baileys
60 g gestiftelte Mandeln

Und so geht's: 
  1. Backofen auf 175 Grad vorheizen. 
  2. Schokolade und Butter zusammen mit dem Kaffee über dem heißen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen. 
  3. Währenddessen Eier luftig aufschlagen. Zucker zugeben und 3 Minuten weiter schlagen. Abgekühlte Schokolade, Zimt und Salz unterrühren. Mehl und Kakao in einer separaten Schüssel vermischen und über den Teig sieben. Kurz unterrühren. Baileys einrühren. 
  4. Backform mit Backpapier auslegen. Teig einfüllen und glatt streichen. Mit Mandeln bestreuen und für 30 Minuten backen. 



Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Das Rezept habe ich in abgewandelter Form im Buch *Sweets* aus dem GU-Verlag gefunden. 

Freitag, 11. Juli 2014

Brownies - das ultimativ einzigartige Rezept!

Das kennt ihr bestimmt auch. Diese Rezepte die meist (wenigstens so ungefähr) gleich schmecken. Zum Beispiel Brownie Rezepte. Meiner Meinung nach sollten diese immer super schokoladig, und noch wichtiger: super saftig schmecken. Aber das wars bei mir an Anforderung. Ab und an werden die Brownies dann noch mit Nüssen gespickt. schmeckt natürlich unglaublich lecker, aaaaber....

Dann kommt da dieses eine Rezept, dass auf einmal alles andere in den Schatten stellt. 

So wie zum Beispiel dieses Brownie Rezept, dass ich in einer ähnlichen Form mal auf irgendeinem Blog entdeckt habe. Die Kombination mit dem Zuckerrübensirup ist einfach gigantisch. Gepaart mit den Bananen entsteht auch noch diese einzigartige Konsistenz. Kurz gesagt: ich bin im *Brownie-Himmel*.



Zutaten für 1 großes Blech:
250 g Butter
320 g Zucker
6 Eier
4 reife Bananen
80 ml Zuckerrübensirup
180 g Mehl
130 g Kakaopulver
1/2 TL Meersalz
400 g Schokolade (zartbitter)
200 g Walnüsse

Und so geht's:
  1. Backofen auf 175°C vorheizen.
  2. Butter und Zucker schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen zugeben und ordentlich unterrühren.
  3. Banane mit einer Gabel zerdrücken und ebenfalls zusammen mit dem Zuckerrübensirup unter den Teig mischen.
  4. Mehl, Kakao und Meersalz vermischen und unter den Teig rühren.
  5. Schokolade und Walnüsse grob hacken und unter den Teig geben. 
  6. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte kleine (30*40cm) Backform geben und für 40 Minuten im Backofen backen.


Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Sonntag, 11. Mai 2014

Gefüllter Hefezopf

Heute ist Muttertag! Da muss doch was ordentliches auf den Tisch, oder? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass meine Mutter heute das Mittagessen zubereitet hat.....aber dafür habe ich einen leckeren Nachtisch gezaubert. Einen super-saftigen Hefezopf, gefüllt mit Äpfeln und Mandeln. Als ich das Rezept erstmals gelesen habe, war ich mir wirklich unsicher, ob ich das auch alles so gut hinbringe. Klar, ich habe schon oft solche Zöpfe mit Genuss verspeist. Aber das ich sowass auch backen kann, daran hatte ich dann schon so meine Zweifel. Aber wagt euch ruhig an das Rezept! Es ist einfacher, als es aussieht ;)
Außerdem ist das Ergebnis jede Mühe und jeden Schweißtropfen auf der Stirn wert...das fand auch meine Mama :)



Zutaten für einen Kranz:

Für den Teig:

450 g Weizenmehl
1 Prise Salz
80 g Zucker
20 g frische Hefe
170 ml lauwarme Milch
1 Ei
80 g zimmerwarme Butter in Stücken + etwas für die Form

Zutaten für die Füllung:

1 Apfel
200 g gemahlene Mandeln
100 g Zucker
½ TL Zimt
1 verquirltes Ei
100 ml Sahne

Zum Bestreichen:

1 Eigelb

Außerdem: eine Springform 26 cm



Und so wird's gemacht:
  1. Mehl, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermischen. Hefe in die lauwarme Milch bröseln und darin auflösen. Eine Mulde in die Mehlmischung drücken und die Hefemilch hinein gießen. Zugedeckt 10 min gehen lassen.
  2. Das Ei verquirlen und zusammen mit der Butter zum Teig in die Schüssel geben. Alles zu einem homogenen Teig verkneten. Luftdicht verschlossen 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Zwischenzeitlich die Füllung zubereiten: Apfel schälen, putzen und fein raspeln. Mit den restlichen Zutaten für die Füllung vermengen und beiseite stellen.
  4. Teig auf eine Größe von 40 x 65 cm ausrollen. Horizontal in drei gleich breite Streifen schneiden. Füllung gleichmäßig auf alle drei Teile verteilen und sauber verstreichen, am Rand 1,5 cm frei lassen.
  5. Die bestrichenen Teigstreifen der Länge nach aufrollen, sodass drei Teigstränge entstehen, die im Folgenden zu einem Zopf geflochten werden.
  6. Springform einfetten und den Zopf zu einem Kranz hineinlegen. Enden zusammenfügen. Weitere 30 min zugedeckt gehen lassen.
  7. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  8. Kranz mit dem Eigelb bestreichen und 30-35 min auf mittlerer Schiene backen. Eventuell ca. 10 min vor Ende der Backzeit den Kranz mit Alufolie abdecken, sollte er schon sehr dunkel sein. Er soll schließlich nicht verbrennen.
  9. Hölzchenprobe durchführen. Ist der Kranz fertig, aus dem Ofen herausnehmen und 5 min auskühlen lassen. Springform lösen und auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen. Fertig!

Viel Spaß beim backen und genießen, eure Mamas werden sich freuen!
eure Lisa

Freitag, 2. Mai 2014

Rosen-Whoopie-Pies - Dornröschen schlafe hundert Jahr...

Märchen-Blogevent? Das ist doch mal eine ganz tolle Idee. So ein Motto habe ich auf noch keinem Blog entdeckt und war gleich Feuer und Flamme, als ich davon gelesen habe. Das Blogevent steigt bei sweetpie, und wer sich beeilt, kann noch bis 04.05. daran teilnehmen.
Als ich das Thema gelesen habe, wusste ich sofort, welches Märchen es werden würde: Dornröschen. Dieses Märchen hat mich einfach immer fasziniert und ist so heillos romantisch. Das Rezept dazu kam dann wie von selbst: Dornröschen - Rose, klaro! Und schon habe ich mich an die Arbeit gemacht, sodass ihr nicht 100 Jahre auf das Rezept warten müsst ;D Dies sind die zweiten Whoopie-Pies die ich je gebacken habe und sie sind deutlich besser gelungen, als meine ersten. Ich liebe Rosenaroma und finde nicht, wie so manch anderer, das es nach "Badewasser" schmeckt. Also gebt dem Gebäck, das Dornröschen gewidmet ist, und mir eine Chance und beißt in einen dieser "Mini-Rosen-Burger" und lasst euch vom Geschmack überzeugen!



Zutaten für 20 Stück:

Für den Teig:

125 g Margarine
165 g Zucker
1 Ei
1 TL flüssiger Vanilleextrakt
260 g Mehl
60 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
100 ml Milch

Für die Buttercreme:

260 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
370 g Puderzucker
1 1/2 TL Rosenwasser
1/2 TL rote Lebensmittelfarbe


Und so wird's gemacht:

1.Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier vorbereiten.

2. Margarine und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Dann das Ei und Vanilleextrakt hinzufügen und alles zu einem luftigen Gemisch verrühren.

3. Mehl, Haselnüsse, Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. Nach und nach, abwechselnd mit der Milch, unter die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren. 2 min lang weiterrühren.

4. Der Teig ist nun fertig und kann in den Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt werden. Auf das Bleche werden dann walnussgroße Häufchen gesetzt, in 5 cm Abstand zueinander.


5. Dann werden die Whoopie-Hälften 13 - 14 min im vorgeheizten Backofen goldbraun gebacken. Anschließend aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.


6. Für die Creme wird die zimmerwarme Butter zunächst 3 min lang schaumig gerührt. Dann kommt Vanillezucker, Puderzucker, Rosenwasser und die rote Lebensmittelfarbe dazu. Alles zu einer pudrigen Masse aufschlagen und weitere 3 min rühren.


7. Die Buttercreme gleich verarbeiten oder kühlstellen (Achtung: mindestens 2 Stunden vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen, sonst ist die Creme zu fest!). Dazu die Creme in einen Spritzbeutel mit Rosetten-/Lochtülle füllen. Dann wird die Buttercreme in Form eines Rose/Kringels auf eine Whoopiehälfte gespritzt und eine zweite Hälfte darauf gesetzt. Leicht andrücken.

8. Mit Puderzucker besträuen und servieren.

Viel Spaß mit diesen kleinen Köstlichkeiten,
eure Lisa


Mittwoch, 23. April 2014

Mini-Krokant-Muffins

Krokant-Schokoeier? Ja, die gab's bis zum Abwinken an Ostern. Aber Walnuss-Krokant-Muffins? Klingt auch nicht schlecht oder was meint ihr? Ich hab einfach mal drauf los karamellisiert und wusste anfangs nicht, was ich mit dem Walnusskrokant anstellen sollte. Aber dann kam die naheliegende Idee: Hey, warum nicht zerbröseln und einen leckeren Muffin daraus zaubern? Gedacht, getan. Herausgekommen sind diese kleinen Leckereien, die auch als Fingerfood auf jedem Kaffeekränzchen eine gute Figur machen. Probiert es aus!


Zutaten für ca. 20 Stück:

50 g frische Walnusshälften
1 ½ EL Zucker
40 g Butter
60 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
120 ml Milch

Und so wird’s gemacht:

  1. Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mini-Muffinform mit Manschetten bestücken.
  2. Für den Krokant Zucker in einer Pfanne erhitzen. Es dauert etwas, bis der Zucker schmilzt, dann geht es aber ganz schnell und er karamellisiert flott. Dann sofort die Hitze reduzieren und die Walnusshälften unterrühren. Sofort vom Herd nehmen. Achtung: Karamell ist sehr heiß!!! Pfanneninhalt auf einem Backpapier ausstreichen, auskühlen lassen.
    Tipp: Pfanne gleich spülen, sonst heißt es schrubben!
  3. Butter, Zucker, Vanilleextrakt, Mehl, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben und zu einer sandigen Masse verrühren.
  4. Eier und Milch verquirlen. Eiermilch nach und nach zur Sandmasse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Walnusskrokant in einen Gefrierbeutel geben. Mit einem Nudelholz grob zerkleinern. Krokantsplitter auf 20 Muffinmulden verteilen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Überschüssigen Teig auf weitere, ausgelegte Mulden verteilen.
  7. Muffins im vorgeheizten Backofen 20 min auf mittlerer Schiene backen. Nach Ablauf der Backzeit die Hölzchenprobe durchführen. Fertige Muffins aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Fröhlichen Knusperspaß wünscht
Lisa

Donnerstag, 6. März 2014

Malawi: Reis mit Hühnchen und Erdnüssen

Malawi: Das ostafrikanische Land ist von einer kohlenhydratreichen Küche geprägt, die durch Proteinkomponenten, wie Geflügel, Nüsse oder Insekten, ergänzt wird. Häufig wird an Kochstellen in der Erde gekocht.

Immer wieder lasse ich mich inspirieren von einer Vielzahl von Rezepten aus den unterschiedlichsten Ländern. Dabei profitiere ich, wie viele andere Hobbyköchinnen und -köche, von den Erfahrungen von Köchen, die viel herumgekommen sind. So bin ich auf dieses malawische Rezept gestoßen, das Allegra McEvedy von den Einheimischen Malawis adaptiert hat. Ich habe es in abgewandelter Form nachgekocht und war überrascht, was man aus scheinbar einfachen Zutaten für ein tolles Gericht zaubern kann. Die Mengenverhältnisse Fleisch : Reis zeigen, dass die Menschen dort in eher ärmlichen Verhältnissen leben. Viele Kohlenhydrate sollen satt machen. Fleisch ist eher Luxus. Da es vielen von uns nicht schaden würde, weniger Fleisch zu essen, hier mein Beitrag dazu ;)


Zutaten (für 3 Portionen):

1 EL Erdnussöl
100 g Bauchspeck, in Streifen geschnitten
1 rote Zwiebel, in Streifen geschnitten
1 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gewürfelt
1 rote Paprika, in kleine Würfel geschnitten
1 Chilischote, in feine Ringe geschnitten
200 g Hähnchenbrustfilet, in grobe Würfel geschnitten
200 g Basmatireis
350 ml Gemüsebrühe
40 g gesalzene Erdnüsse
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
Salz

Und so wird's gemacht:

1. Öl bei großer Hitze in einem breiten Topf erhitzen und den Speck darin auslassen. Die Zwiebelstreifen hinzufügen und einige Minuten anbraten. Knoblauchwürfel, Paprika und Chili dazugeben und mitanschwitzen.

2. Hitze nicht reduzieren. Hühnchenfleisch und den Reis in den Topf geben und unter stetigem Rühren anbraten. Es wird sich ein Bodensatz bilden und alles etwas anliegen, aber das macht nichts, wir wollen schließlich Röstaromen. Aber anbrennen sollte es nicht!

3. Sobald das Fleisch und das Gemüse rundherum leicht gebräunt ist, wird mit Gemüsebrühe aufgegossen. Mit Salz abschmecken, aufkochen und dann mit geschlossenem Deckel bei geringer Hitze 10 min köcheln lassen. Anschließend den Herd abstellen und den Topf weitere 10 min auf der Herdplatte stehen lassen. So zieht der Topfinhalt nochmals durch und entfaltet durch die Nachwärme sein volles Aroma.

4. Ein paar Erdnüsse zum Garnieren beiseite legen. Den Rest zusammen mit den Frühlingszwiebelringen unter den Reis mischen. Alles nochmals mit Salz abschmecken.

5. Heiß oder warm servieren und zum Abschluss mit den beiseite gelegten Erdnüssen garnieren.

Guten Appetit!

Lisa :)

Freitag, 28. Februar 2014

Bananen-Karotten-Muffins - mit ein bisschen Schoki ;)

Vor knapp einem Jahr hat uns vor allem die Liebe zum Backen, oder besser gesagt die Liebe zu Muffins und Cupcakes dazu bewogen diesen Foodblog zu eröffnen. Klar - Muffins sind schnell gemacht, lassen sich in einer luftdicht verschlossenen Dose auch mal den einen oder anderen Tag länger aufbewahren, sie lassen sich einfrieren,... Kurz gesagt: Mit ihnen liegt man nie falsch. UND: Einen Muffin kann man immer essen - egal zu welchem Anlass oder wieviel man bereits gegessen hat ;) Und noch dazu sieht er meist viel schöner aus, als ein schlichter Rührkuchen.

Daher zeige ich euch endlich mal wieder ein tolles Muffin-Rezept. Schon sehr lange hatte ich mir vorgenommen in den Teig eine Karotte einzuarbeiten. Nun habe ich den Plan endlich mal in die Tat umgesetzt. Hmmm und sie waren einfach himmlisch. Lecker schokoladig, unglaublich nussig und mit einem Hauch von Karotte - die man natürlich nicht geschmeckt hat ;)

Und die beste Geschichte zu diesem Muffin ist diese: Ich habe meiner lieben Mutti einen Teller voll Muffins rüber gebracht. Als meine Schwester von der Arbeit kam, hat sie natürlich gleich einen verdrückt und für lecker befunden. War ja schließlich ein Schokomuffin.... Aaaaaber: Zu diesem Zeitpunkt wusste sie natürlich noch nicht, dass ich eine "geheime Zutat" in den Teig gepackt hatte ;) Als Mama das meiner Schwester mitteilte, hat es sie gleich gebeidelt und sie wollte natürlich KEINEN weiteren Muffin... *tssss*




Zutaten für 18 Muffins:
60 g Walnüsse
2 große Bananen
2 große Karotten
280 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 TL Zimt
3 EL Backkakao
175 g braunen Zucker
3 Eier
180 ml Sonnenblumenöl

Und so geht's:
  1. Backofen auf 175°C vorheizen.
  2. Walnüsse grob hacken, Bananen mit einer Gabel zermatschen und Karotten raspeln.
  3. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao in einer großen Rührschüssel verrühren. Zucker untermischen. Nun Walnüsse, Banane und Karotten einrühren. Eier nach und nach abwechselnd mit dem Sonnenblumenöl zugeben und währenddessen kräftig rühren.
  4. Teig in ein mit Muffinförmchen ausgelegtes Muffinblech geben und für ca. 25 Minuten in den Backofen stellen.

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Dienstag, 7. Januar 2014

Pasta mit Pesto, Feta und süßen Ofen-Tomaten

Eine der einzigne Zutaten die einfach immer gehen: Nudeln
 
Die Gerichte, die mit der leckeren Pasta zubereitet werden können sind einfach grenzenlos. Die Zubereitung dauert oft nicht sehr lange. Aber man kann daraus auch tolle und aufwändige Rezepte zaubern.
 
Und somit ist es auch eine meiner Lieblingszutaten. Heute habe ich mal wieder ein tolles Pesto zubereitet. Klar, Pesto Rezepte mit Basilikum gibt es wie Sand am Meer. Aber die Kombination mit Feta und gerösteten süßen Tomaten ist einfach genial und verleiht dem Gericht das gewisse etwas.
 
 
Zutaten für 4 Personen:
200 g Kirschtomaten
Puderzucker
60 g Pinienkerne
1 Topf Basilikum
2 Knoblauchzehen
130 g geriebener Parmesan
100 ml Olivenöl
500 g Pasta
200 g Feta
Salz, Pfeffer
 
Und so geht's:
  1. Kirschtomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Tomatenhälften mit Puderzucker bestreuen. Bei 180°C im Ofen für ca. 45 Minuten rösten.
  2. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten.
  3. Basilikum von den Stängeln zupfen und kurz waschen. Mit Pinienkernen und Knoblauch unter einem großen Messer klein hacken. (Gerne auch mit dem Pürierstab. Aber ich wollte diesmal eine andere Konsistenz als bei diesem Pesto). Basilikum Masse mit Parmesan und Olivenöl zu einem Pesto mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Nudeln gemäß Packungsbeilage al dente kochen. In der Zwischenzeit Feta zerbröseln.
  5. Nudeln abgießen, aber noch ein klein wenig des Wassers bei den Nudeln lassen. Mit dem Pesto mischen.
  6. Pesto-Nudeln auf Tellern verteilen und mit Feta und gerösteten Kirschtomaten garnieren.
     
Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Montag, 23. Dezember 2013

{23. Türchen} Vanille-Kipferl

Wahnsinn wie die Zeit vergeht... Heute ist bereits der 23. Dezember 2013. Morgen ist Heilig Abend und somit wird morgen auch unser letztes Türchen geöffnet. Wir hatten sehr viel Spaß dabei für euch diesen Adventskalender zu gestalten. Zu Beginn, als unsere Idee immer mehr und mehr Gestalt annahm, dachten wir noch: "24 Türchen!? Zu zweit!? Gar kein Problem!!" Wir waren in der Tat sehr fleißig. Zwischendrin kam aber doch das ein oder andere Mal der Gedanke auf: "Haben wir uns vielleicht nicht doch ein bisschen zu viel vorgenommen?" Aber wie ihr seht: Wir haben alles pünktlich für euch vorbereiten können. Das freut mich total. Und ich muss gestehen: Ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr. Jedoch hoffe ich, dass sich die Weihnachtszeit dann ein bisschen winterlicher gestaltet. So macht das Plätzchenbacken, Haus dekorieren und Geschenke kaufen gleich viel mehr Spaß :)

Aber nun erst mal zum heutigen Türchen. Wir möchten euch gerne noch ein letztes Plätzchen Rezept vorstellen:
Vanille Kipferl nach Omi's Rezept


Zutaten für einen großen Teller Kipferl:
50 g gemahlene Mandeln
50 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
200 g Butter
300 g Mehl
3 Eigelb

Zum Wälzen 150 g Puderzucker und 7 Päckchen Vanillezucker

Und so geht's:
  1. Mandeln, Haselnüsse Zucker und Mehl mischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles zusammen mit den Eigelben zu einem Mürbeteig verkneten.
  2. Den Teig portionsweise zu Kipferln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei ca. 170 Grad etwa 10 Minuten goldgelb backen.
  3. Den Vanillezucker mit dem Puderzucker mischen und die noch heißen Kipferl darin wenden

Lasst es euch schmecken
Ricki