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Sonntag, 5. November 2017

Pasta mit cremigen Nuss-Pesto

Gerade als ich diesen Post für euch schreibe, habe ich einen direkten Blick einen riesigen Walnussbaum vor meinem Arbeitszimmer. Es ist heute richtig kalt dort draußen - es regnet schon seit Stunden. Die wenigen Blätter die mein Walnussbaum noch hat, sind zum Großteil gelb gefärbt. Die Walnüsse habe ich natürlich schon aufgesammelt. Jedenfalls habe ich versucht so viele wie möglich zu ergattern, denn auch das Eichhörnchen hamstert viele davon für den bevorstehenden Winter. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie viele Nussbäume im Sommer in der Wiese wachsen ;) Denn natürlich werden diese Nüsse nicht gegessen, denn wir haben im Garten einige Vogel- und Eichhörnchen-Fressstationen wo es leckeres Essen für die vielen Tiere in unserer Gegend gibt. Unser Garten wird in geheimen Kreisen auch liebevoll "Arche Noah" genannt ;)


Bei unserem heutigen Rezept spielt jedenfalls der Walnussbaum - bzw. genauer gesagt seine Walnüsse eine ganz große Rolle. Denn das Pastagericht, dass uns nochmal im Sommer schwelgen lässt, bringt ein ganz tolles und gleichzeitig schnell gemachtes Pesto mit sich. Das Pesto besteht aus frisch geknackten Walnüssen, gutem Olivenöl und einem "Käsetrio".




Die verwendete Pasta haben wir im Rahmen einer Kooperation von der Firma "D'Angelo Pasta" erhalten. Das 1983 durch Giovanni D'Angelo gegründete Unternehmen stellt leckere Bio-Pasta her. Diese findet Ihr sowohl als vegetarische als auch als vegane Variante im Fachhandel oder in Biosupermärkten.
Das Unternehmen "D'Angelo Pasta" legt großen Wert auf eine hohe Qualität der Produkte. Die Zutaten hierfür kommen meist von den regionalen Partnern.

Mich hat vor allem die Vielfalt der angebotenen Füllungen umgehauen. Um nur ein paar zu nennen: Tortellini-Gemüse, Tortellini-Champignon, Raviloi Käse-Spinat, Dinkel-Strozzapreti, Vollkorn-Cappelletti-Gemüse und viele (!) mehr. Schaut euch doch mal [ hier ] um.

Die "Semifrische" Pasta hält sich - auch ungekühlt - rund ein Jahr lang.



Zutaten für 4-6 Portionen:
1 Knoblauchzehe
50 g Parmesan
1/2 Topf frisches Basilikum
50 g Walnüsse
80 g Olivenöl
1/2 TL Meersalz
etwas Pfeffer
50 g Feta
50 g Frischkäse
Pasta nach Wunsch (z.B. die leckeren Tortellini von "D'Angelo Pasta")

Und so geht's | Thermomixanleitung:
  1. Knoblauch, Parmesan, Basilikumblätter und Walnüsse in den Mixtopf geben und zerkleinern - 6 Sekunden, Stufe 8.
  2. Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, Feta und Frischkäse in den Mixtopf zugeben und ein cremiges Pesto herstellen - 10 Sekunden, Stufe 8. Mit dem Spatel nach unten schieben und nochmals aufdrehen - 6 Sekunden, Stufe 8.
  3. Mit Pasta verrühren und servieren.
Und so geht's | herkömmliche Anleitung:
  1. Knoblauch, Parmesan, Basilikumblätter und Walnüsse grob mit einem Stabmixer oder ähnlichen zerkleinern.
  2. Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, Feta und Frischkäse zugeben und zu einem cremigen Pesto verarbeiten.
  3. Mit Pasta verrühren und servieren.


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki



Montag, 24. Juli 2017

Die weltbeste Tomatensauce

Wer jetzt denkt "Oh, Tomatensauce - wie originell"... Dem kann ich nur laut entgegenbrüllen

"HALT!!!"

... schaut euch doch erst mal das Rezept und die Zubereitung an. Und dann - aber auch erst dann - überlegt, ob ihr wirklich weiterscrollen möchtet.

Diesen Rezept hat nichts mit der "10-Minuten-Sauce" zu tun, die viele von uns kurzerhand zusammen rühren, wenn es schnell gehen muss.

Dreht die Musik leise; bittet euren Herzensmenschen mal kurz ruhig zu sein. Denn dann hört ihr bestimmt auch wie diese Tomatensauce eindringlich nach dem Süden schreit - nach wunderbaren Aromen - nach einem gemütlichen Abend auf der Terrasse - einfach nach Urlaub.

Aber: lange Rede, kurzer Sinn... Zu dieser Tomatensauce muss ich nicht viel sagen. Wenn ich hier mit Aromen um mich werfen könnte, dann hätte ich euch mich Sicherheit sofort überzeugt. Also probiert es selbst und sagt uns, ob es euch auch so gut geschmeckt hat.


Zutaten für 4 Personen:
1 kg (Roma)Tomaten - geviertelt
1 TL weißen Rohrzucker 
3 Lorbeerblätter
1 Vanilleschote - der Länge nach halbiert
5 große Salbeiblätter
4 Thymianzweige
50 ml Olivenöl - nach Geschmack auch gerne mehr ;)
2 Knoblauchzehen - geviertelt
20 Basilikumblätter

Und so geht's:
  1. Tomaten ohne der Zugabe von Öl in einer großen Pfanne für ca. 1 Stunde schmoren lassen. Nach ca. 30 Minuten versuchen, die Tomaten langsam zu zerdrücken sodass der Saft aus den Tomaten austritt.
  2. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Lorbeerblätter, Vanilleschote, Salbeiblätter und Thymian zugeben. Eine weitere Stunde bei kleiner bis mittlerer Hitze schmoren lassen. Gelegentlich umrühren. 
  3. Olivenöl, Knoblauch und Basilikum in einer separaten Pfanne erhitzen. Zur Tomatensauce geben und nochmals 5 Minuten köcheln lassen. 
  4. Mit Lieblings-Pasta servieren.

Weight Watchers-SmartPoints-Wert: 4 P. pro Portion (exklusive Pasta)

Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki

Dienstag, 2. Mai 2017

Pasta mit Spargel in Zitronen-Thymian-Sauce

... oder einfach *schmackofatz*

Vor kurzem war ich einem ganz tollen Restaurant - allerdings ist dieses eine Autostunde von meinem Zuhause entfernt. Somit eigentlich nicht in meinem normalen "Lass uns zum Essen gehen"-Umfeld. Und ich war dort lediglich zum Frühstücken. Auf der Suche nach Inspiration habe ich natürlich trotzdem die GESAMTE Speisekarte durchforstet. Auf der Wochenkarte ist mir das Gericht "Pasta mit Spargel in Zitronen-Thymian-Sauce" sofort ins Auge gesprungen. Aber Pasta schon zum Frühstück??? Eine Überlegung wert ;) Ja wirklich - so verrückt es klingt - aber wenn einem etwas doch so zusage - warum nein sagen?? Schließlich war es schon fast 11 Uhr. Also praktisch (fast) Mittagszeit.
Allerdings waren wir mit unserem Fensterbauer nach der Firmenbesichtigung und nochmaliger Besprechung unseres Angebots dort. Somit nicht in meinem "Ach scheiß drauf - ich ess das trotzdem"*-Freundes/Familienkreis, die mich nicht anders kennen. Also wollte ich mich mal von meiner besten Seite zeigen. Deshalb habe ich mich gegen die Pasta entschieden und ganz anständig ein Croissant und einen Obstsalat mit Sojajoghurt bestellt.

*alternativ auch "ach scheiß drauf - ich kann auch deine Portion noch aufessen - UND eine Nachspeise"

Aber diese Nudeln... sie sind mir weiterhin im Kopf herumgespukt.

Also warum nicht selbst machen? Und so kam eins zum anderen... Zwei Tage später habe ich am Münchner Stachus frischen Babyspargel entdeckt. Da stand fest: Ich mache meine Pasta einfach selbst!

Am nächsten Tag habe ich mich also in die Küche gestellt und einfach losgelegt. Bisschen was davon - bisschen was davon. Aber trotzdem durchdacht ;) Im nu war das Gericht fertig zubereitet und hat all meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern auch übertroffen.

Klingt das nicht nach einer schönen Liebesgeschichte ;) Na dann los - ab zum Rezept!!

Einen kleinen Tipp möchte ich euch noch geben: Macht gleich mehr - man kann die Pasta super am nächsten Tag in der Mikrowelle warm machen. Und auch wenn ich nicht der Mikrowellen und "am-nächsten-Tag-nochmals-Esser"-Typ bin, muss ich zugeben, dass es mir am nächsten Tag fast noch besser geschmeckt hat.



Zutaten für 4 Personen:

350 g Spaghetti
1 großes Stück Butter (nach Gefühl - ca. 1 EL ;))
200 g grüner Babyspargel (holzige Enden abschneiden, dritteln)
einige frische Zweige Thymian
1 Zitrone
1 TL Gemüsebrühe (instant)
Parmesan

4 Stück (je 150-200 g) Steak
Butterschmalz / Sonnenblumenöl


Und so geht's:
  1. Spaghetti nach Packungsanleitung kochen.
  2. Spargel in eine tiefe Pfanne geben. 200 ml Wasser zugeben und köcheln lassen, bis das gesamte Wasser verdampft ist. Spargel aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  3. Nun die Butter in der Pfanne zerlassen. Darin den Spargel sowie den Thymian leicht anbraten. Zesten der Zitrone sowie ihren Saft zugeben. Nun noch (wer mag) die Gemüsebrühe zugeben.
  4. Spaghetti abgießen und zusammen mit einer Kelle Nudelwasser zur Spargelpfanne geben. Drei Minuten ziehen lassen.
  5. Mit Parmesan bestreuen und (ggf. mit Steak - siehe unten) servieren.

Für unsere lieben Fleischesser: Ich habe ein saftiges Steak dazu gereicht - frisch vom Metzger. Ein Traum von einem Fleisch <3
So bereitest du es zu:
  1. Die Steaks bereits 30-60 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen. (!)
  2. Backofen vorheizen (80 Grad / Umluft). Stellt eine Auflaufform, in welche die Steaks passen, hinein.
  3. In einer Pfanne Butterschmalz oder Sonnenblumenöl heiß werden lassen. (Keine Butter, da diese die hohen Temperaturen nicht aushält). Darin die Steaks für 2 Minuten pro Seite scharf anbraten.
  4. Steaks nun in die Auflaufform geben und mit Alufolie abdecken. Ab damit in den Backofen und noch ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Freitag, 25. November 2016

Bratapfel - schon mal so probiert...??

... sie gehören wohl in unser aller Kindheitserinnerung und sind aus Großmutters Kochbuch nicht weg zu denken. Der eine isst sie mit Rosinen; der andere mit Mandeln oder Marzipan. - Die Rede ist von Bratäpfeln.
Dieses Rezept hat nun aber einfach mal einen neuen Anstrich benötigt. Diesen gab es in meiner Auflaufform mit Hilfe von saftigen Datteln.


Zutaten für 4 Bratäpfel:
4 Äpfel
100 g getrocknete Datteln
1 EL Ahornsirup
1/2 TL Zimt
1 Mandarine
3 EL Müsli*
etwas Butter

*Ich habe ein Bio Müsli mit Haferflocken, Trockenobst und Amaranth verwendet. Haferflocken alleine reichen natürlich auch ;)

Und so geht's:
  1. Aus den Äpfeln das Kernhaus heraus stechen.
  2. Datteln, Ahornsirup und Zimt in ein hohes Gefäß geben. Mandarinenschale mit einem Zestenreißer abreiben und zu den Datteln geben. Mandarine halbieren und Saft auspressen. Diesen ebenfalls in das hohe Gefäß geben. Mit einem Pürierstab ordentlich pürieren - es muss aber nicht allzu fein werden.
  3. Müsli unter das Dattelpüree geben. Diese Masse in die Äpfel füllen und gut rein drücken.
  4. Äpfel in eine Auflaufform stellen. Im Backofen (200 Grad) für ca. 25 Minuten braten. Anschließend sofort servieren.

Ganz liebe Grüße,
Eure Ricki

Dienstag, 3. Mai 2016

Pasta mit Gemüsesoße und Hackfleischbällchen

Spargel ist so eine Sache... Er kann (mir relativ) gut schmecken; aber eigentlich bin ich kein Spargelfreund. Dennoch versuche ich immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen bzw. zu kochen ;))

So kam ich dann zu diesem leckeren Gemüsesugo. Der Spargel harmoniert hier klasse mit dem weiteren Gemüse - wie zum Beispiel Aubergienen und Zucchini. Durch die vielen Tomaten treten die Eigengeschmäcker dieser Gemüsearten auch ein wenig in den Hintergrund. Ob Du das jetzt gut oder schlecht findest, bleibt Dir überlassen. Ich kann mich damit auf jeden Fall auch selbst überlisten - das klappt bei Kleinkindern dann bestimmt genauso gut ;)

Und jetzt zum Oberhammer dieses Gerichts: Die Hackfleischbällchen!!


Bis dato kannte ich meist nur 0815-Rezepte. Aber als ich kürzlich über diese Zusammenstellung mit Kapern und Parmesan gestolpert bin, lief mir sogleich das Wasser im Mund zusammen. Und genauso waren die Fleischpflanzerln auch tatsächlich. 
P.S.: Kapern wieder klein schneiden - so führt man jeden der "etwas" horklig ist in den Hinterhalt. Und man hört auch von dieser Personengruppe ein verzücktes "mmhmmmm" und "lecker, die schmecken ganz besonders". Auch hier spreche ich nattürlich wieder aus eigener Erfahung ;))



Zutaten für 5-6 Portionen
Hackfleischbällchen:
1/2 TL getrocknete Chiliringe
25 g Pinienkerne
20 g Kapern
20 g Parmesan (gerieben)
500 g Rinderhackfleisch
1 Eigelb
3 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer

Gemüse-Sugo:
500 g grüner Spargel (Ende abschneiden; unteres Drittel schälen; in ca. 3 cm lange Stücke schneiden)
4 Schalotten (hacken)
1 Zucchini (in kleine Stücke schneiden)
1 Aubergine (in kleine Stücke teilen und mit Salz bestreuen)
800 g geschälte Tomaten aus der Dose (grob in Stücke teilen)
3 EL Tomatenmark
40 g schwarze Oliven (gehackt)
150 g Kirschtomaten (geviertelt)
120 g Speck
Salz, Pfeffer

zusätzlich 500 g Nudeln nach Wahl, geriebenen Parmesan


Und so geht's:
Hackfleischbällchen:
Chili, Pinienkerne und Kapern hacken. Anschließend alle Zutaten zusammen verkneten. Fleischmasse zu kleinen Bällchen formen und vorerst beiseite stellen.

Gemüse-Sugo:
  1. Spargel in kochenden Salzwasser ca. 4 Minuten garen. Anschließend abgießen und abschrecken. Zunächst beiseite stellen.
  2. Währenddessen etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Darin die Schalotten und Zucchini-Stücke anbraten. Tomatenmark unterrühren. Anschließend die Dosentomaten zugeben. Die Dose nochmals mit Wasser befüllen und mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun für ca. 30 Mins auf dem Herd köcheln lassen. Nach Ablauf von 10 Mins Aubergine, Oliven, Spargel und Kirschtomaten zugeben und für die verbleibenden 20 Mins mitköcheln lassen. 
  3. Während der Sugo köchelt, in einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Darin wird zunächst der Speck angebraten. Speck aus der Pfanne nehmen und im Bratsatz die Hackfleischbällchen ca. 10 Minuten lang braten. 
  4. Nudeln in reichlich Salzwasser gar kochen. 
  5. Die Hackfleischbällchen und den Speck könnt ihr nun nach Belieben gleich in den Sugo rühren oder extra auf dem angerichteten Teller servieren. Nach Geschmack mit Parmesan bestreuen. 

Und so lange hat es gedauert: ca. 1,5 Stunden


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki :)

Sonntag, 8. November 2015

Weihnachtsmüsli

Weihnachten steht praktisch schon vor der Tür. In drei Wochen wird die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Die Plätzchen-, Lebkuchen- und Glühweihnsaison beginnt. Und damit auch die Frage: Was schenke ich wem? Um jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, kann ich euch mein selbstgemachtes Weihnachtsmüsli empfehlen. Hier habt ihr nicht nur ein leckeres Müsli für euch, das ganz nebenbei gesagt auch viel besser schmeckt als das Müsli, das ihr im Supermarkt kaufen könnt. Sondern richtig verpackt ist es auch ein tolles Mitbringsel für die Gastgeber der nächsten Weihnachtsfeier, oder den lieben Großeltern und Tanten.



Zutaten für 400 g Müsli:
250 g Haferflocken
50 g süße Mandeln (gehobelt)
50 g süße Mandeln (gemahlen)
35 brauner Zucker
1/4 TL Kardamon (gemahlen)
1/4 TL Spekulatiusgewürz
Vanille
3 EL Ahornsirup
2 EL Sonnenblumenöl
5 Datteln

Und so geht's:
  1. Zuerst werden alle trockenen Zutaten miteinander vermischt.
  2. Anschließend Ahornsirup und Sonnenblumenöl zugeben und gut einrühren, sodass die trockenen Zutaten gut benetzt sind.
  3. Datteln sehr klein Würfeln und ins Müsli geben.
  4. Nun im Backofen bei 175 Grad für 20 Minuten trocknen lassen. Dabei alle 5 Minuten das Müsli gut durch rühren.

Bis ihr mit ALLEM fertig seid, vergehen nur 30 Minuten - Also nicht nur lecker sondern auch super schnell fertig :)

Weight Watchers: 3 EL = 4 Punkte bzw. 1 EL = 1 Punkt



Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Freitag, 30. Oktober 2015

Quinoa-Pfanne die erste (ich bin ein Fan :))

Nun gibt es unseren Blog ja schon eine ganze Weile. Wir haben viele tolle Rezepte veröffentlicht, aber auch viele wieder verworfen, da sie nicht gut genug waren. Wir sind selbst über uns hinaus gewachsen und haben so viele Zutaten kennen und lieben gelernt. Auch die verschiedensten Zubereitungsarten und Wiegemaße haben wir probiert.

Aber eines fehlte bis jetzt komplett: Das Quinoa

Einst das Grundnahrungsmittel der Inka - seit geraumer Zeit aber auch Bestandteil der deutschen Küche. Ich selbst habe Quinoa das erste mal auf einem Street-Food-Markt in der Münchner Innenstadt probiert. Mein Urteil: Irgendwie gut, aber nicht genug Geschmack. Daher wollte ich mich auch selbst mal am Quino versuchen. 

Mein erster Quinoa-Koch-Versuch war ein echter Knaller. Auch meine "Mitesser", die zunächst etwas sehr skeptisch waren, haben meine Quinoa-Pfanne gelobt. 



Rezept für 3-4 Portionen (als Hauptspeise):
(Achtung - auch ich war zunächst verwundert wie "wenig" es ist, aber Quinoa sättigt ungemein.)

250 g Quinoa (gewaschen - um Bitterstoffe auszuwaschen)
500 g Brokkoli (Röschen klein schneiden, Strunk habe ich nicht verwendet)
300 g Champignons (geputzt und gestückelt)
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer, Thymian
2 EL Frischkäse
Parmesan

Und so geht's: 
  1. Quinoa in 600 ml Wasser für 20 Mins köcheln lassen. Anschließend noch 5 Mins quellen lassen.
  2. Währenddessen die Brokkoli Röschen in einem großen Topf Salzwasser für 5 Mins kochen. Abtropfen und kalt abbrausen.
  3. Champignons in einer tiefen Pfanne in etwas Öl anbraten. Brokkoli zu den Champignons geben. Mit Salz, Pfeffer und getrockneten Thymian abschmecken. 2 EL Frischkäse einrühren. Quinoa unterrühren.
  4. Nach Geschmack mit Parmesan verfeinern.

Weight Watchers Punkte: 8 Punkte
(Hierbei habe ich das Öl nicht berechnet, da ich nur wenig Öl-Spray verwende. Verwendet ihr Parmesan, müsst ihr noch einen Punkt hinzurechnen.)



Nun verratet uns doch, wie euch Quinoa im allgemeinen schmeckt und wie ihr ihn zubereitet :)


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Sonntag, 25. Oktober 2015

Bolognese-Variation: Chinesisch #2

Den heutigen Blogbeitrag starte ich erst mal mit einer Frage:
Was ist das häufigste Gericht das bei euch zu Hause auf den Tisch kommt? 

Bei mir ist es mit Abstand die "Pasta Bolognese". 
Meine Arbeitskollegen lachen mich schon aus, wenn ich wieder mit einem Schüsselchen der Reste vom Vorabend in die Arbeit komme :) Aber das ist das liebste Gericht, das wir alle essen. Und ja - das ist bei uns zu Hause wirklich schwer. Es gibt eine Vielzahl an Zutaten und Produktgruppen, die nicht jeder mag: Fisch, Milchprodukte, (grünes) Gemüse, asiatische Produkte, Reis, Kartoffelknödel,... Da bleibt also nicht mehr viel übrig.... Außer Bolognese natürlich :)

Aber manchmal kann auch ich die klassische italienische Bolognese nicht mehr sehen. Dann bereite ich eine Chinesische Bolognese zu, die ich euch bereits hier vorgestellt habe. Auch wenn sie nicht von allen gegessen wird... Diesmal aber mit weniger "außergewöhnlichen" Zutaten ;) 



Zutaten für 5 Personen:
10 g getrocknete Mu-Err-Pilze
1 halber Kopf Brokkoli
2 Bund Frühlingszwiebeln
3 Knoblauchzehen
500 g Rinderhackfleisch
200 ml Rotwein
1 EL gelbe Currypaste
3 EL Soja Sauce
3 EL Balsamico
300 ml Gemüsebrühe
200 g Erbsen (TK)
250 g Mii Nudeln

Und so geht's:
  1. Mu-Err-Pilze in einer großen hitzebeständigen Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und für 30 Minuten einweichen lassen. Achtung! Die Pilze nehmen wahnsinnig an Umfang zu! Anschließend Pilze in kleine Stücke geschnitten.
  2. Währenddessen das Gemüse schneiden: Brokkoli in mundgerechte Röschen teilen. Frühlingszwiebeln putzen und in kleine Ringe schneiden. Knoblauchzehen hacken. 
  3. Frühlingszwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anbraten. Anschließend das Rinderhackfleisch zugeben und vollständig durchbraten. Nun den Rotwein zugießen und vollständig reduzieren lassen. Jetzt noch die Currypaste, Sojasauce, Balsamico und Mu-Err-Pilze in den Wok geben und kurz mitbraten lassen.
  4. Brühe zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann Erbsen zugeben und untermischen.
  5. Währenddessen Wasser aufkochen und darin die Mii Nudeln gemäß Packungsanleitung zubereiten. Die Nudeln sofort in den Wok geben und mit der Bolognese vermengen. Nochmals kurz für 2 Minuten erhitzen.


Das Thema Diät spielt in meinem Leben eigentlich keine große Rolle. Ehrlich gesagt habe ich meine erste Diät auch erst vor zwei Jahren begonnen. Und das aber mit einem WAHNSINNS Erfolg: Ich habe innerhalb kürzester Zeit 13 Kilo (!!) abgenommen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie glücklich mich das gemacht hat. Endlich wieder schlank! Der Traum einer jeden Frau - die nicht mit einem hammer Stoffwechsel gesegnet ist.
Und dann habe ich mit dem Stressfressen während meines Abendstudiums begonnen... Hier etwas Schokolade, da ein paar Kekse... Dadurch habe ich natürlich wieder etwas zugelegt... 

Aber für eine Diät muss es bei mir einfach "klick" machen. Genau dieses "Klick" hat mich nun wieder überkommen und ich hoffe das es noch eine Weile bleibt. Denn ja: Ich habe wieder eine "Diät" angefangen. Bei einer Diät ist mir vor allem wichtig, dass ich nicht auf alles verzichten muss. Denn was ist schon ein Leben ohne Kohlenhydrate oder Süßes :) 
Daher habe ich nun angefangen Punkte zu zählen. Wisst ihr welche Diät ich meine? Genau - Weight Watchers. Hierbei hat man ein tägliches Punkte Konto und erhält obendrauf noch ein Wochenextra. Demnach tragt ihr online oder in einer App alles was ihr täglich zu euch nehmt in euer tägliches Tagebuch ein. Auch Aktiv-Punkte für Sport - aber auch den Hausputz oder die Gartenarbeit - können gesammelt werden und so euer wöchentliches Punktekonto aufputschen. Essen und trinken - alles ist erlaubt; hauptsache ihr bewegt euch in eurem persönlichen Punkte-Budget. Aber Achtung: Bei Pizza und Co. kann dieses auch Mittags schon aufgebraucht sein ;)

Vorerst werde ich euch daher zu den meisten meiner Rezepte auch die Anzahl der Weight Watchers-Punkte verraten. Beachtet aber, dass ich das Öl, das ich zum anbraten verwende in der Regel nicht zähle, da ich nur einen kurzen Spritzer eines Öl-Sprayers verwende. Das ergibt nicht mal einen Teelöffel Öl ;)
Für dieses Rezept müsst ihr zum Beispiel pro Portion 12 Punkte aufwenden.

Und nun: Lasst es euch schmecken, 
Eure Ricki

Freitag, 7. August 2015

Marinierte Ananas

Sommerzeit ist Grillzeit! Auch wenn der gute Grill meist nur Fleisch und ab und an noch Gemüse zu Gesicht bekommt, sind natürlich auch viele Obstsorten bestens für den Grill geeignet. 

So wandern bei mir zum Beispiel regelmäßig auch Bananen auf den Grill. Oder eben eine Ananas. Das Rezept, das ich euch heute vorstelle, habe ich zwar in der Pfanne zubereitet, aber mit der entsprechenden Schale ist das auch auf dem Grill gar kein Problem. 



Diese Babyananas hatte ich seinerseits übrigens aus der Tropenbox entnommen. Kannst Du dich noch an Lisa's (Mango-Kokos-Linsensuppe) bzw. an meinen (Mango-Puten-Curry) Post dazu erinnern? Geschmacklich war die Ananas sehr lecker; auch das wohlbekannte "Prickeln", dass viele auf der Zunge verspüren ist ausgeblieben. *i like*




Zutaten für 4 Personen: 
1 Babyananas
1 EL Honig
2 TL Zimt
1 Vanille Schote
2 EL brauner Zucker
5 EL Orangensaft
(ggf. 1/2 Granatapfel und Vanilleeis)

Und so geht's:
  1. Ananas schälen und in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm dicke) schneiden. 
  2. Restliche Zutaten in einer großen Schüssel verrühren. Ananasscheiben im Zucker-Gemisch für 15 Minuten marinieren.
  3. Anschließend die Ananasscheiben in einer großen Pfanne 3 Minuten je Seite braten und noch warm servieren.

Gerne mit Granatapfelkernen und Vanilleeis auftischen - das schmeckt ganz lecker. 
Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki ;) 

Dienstag, 28. Juli 2015

Mango-Eistee

Puuhhh... Ist mir warm! Das Thermometer zeigt sich von seiner besten Seite und selbst der Pool hat angenehme 26 Grad. Liegestühle, Hollywood-Schaukel und Hängematte werden abwechseln benutzt. Neben dem kühlen Nass des Pools und einer saftigen Wassermelone brauche ich jetzt nur noch ein erfrischendes Getränk. 

Perfekt ist jetzt ein selbstgemachter Eistee. Dieser ist viel fruchtiger und vor allem nicht so süß, wie der, den ihr im Supermarkt erstehen könnt. Meinen habe ich mit Mango zubereitet. Aber hier sind keine Grenzen gesetzt. Je nach eigenem Geschmack könnt ihr beispielsweise auch Himbeeren oder Erdbeeren verwenden. Probiert es einfach aus :)



Zutaten für ca. 1,5 Liter Tee:
1 Mango
3 Teebeutel grünen Tee (oder schwarzen bzw. weißen Tee)
2 EL brauner Zucker

Und so geht's:
  1. Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Kern lösen. Das Fruchtfleisch in einem hohen Gefäß pürieren.
  2. Ca. 1,3 Liter Wasser aufkochen und die Teebeutel zugeben. Tee nach Packungsanleitung ziehen lassen. Teebeutel entnehmen und mit Zucker süßen.
  3. Mango-Püree zugeben und so lange ziehen lassen, bis der Tee vollständig ausgekühlt ist.
  4. Mangotee durch ein Sieb abgießen und mit Eiswürfel servieren.

Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki

Samstag, 13. Juni 2015

Spinat Pesto

Vor kurzem habe ich euch noch von einem anderen Pasta-Rezept erzählt. In Verbindung damit habe ich euch auch von meiner neu entdeckten Gaumenfreude berichtet: Dem Spinat. 

Damals hatte ich glücklicherweise nur eine Familien-Jahresvorrats-Packung an Spinat erwerben können. Was im nachhinein echt klasse war, denn so konnte (und musste ;)) ich am gleichen Wochenende noch ein weiteres Gericht mit Spinat kochen. Und damit verrate ich euch nun wahrscheinlich das einfachste und kürzeste Rezept aller Zeiten ;)
Nichts desto trotz steht diese weitere grüne Pesto-Variante dem allerseits bekannten Basilikum Pesto in nichts nach, denn der Geschmack des Spinat Pestos ist viel milder als der des rassigen Basilikum-Pestos.




Zutaten für 6-8 Portionen:
200 g Spinat
1/2 Topf Basilikum
2 Zehen Knoblauch
60 g Parmesan
40 ml Olivenöl
30 g Macadamianüsse
30 g Pinienkerne
2 EL Kräuterfrischkäse

Und so geht's:
  1. Alle Zutaten mit dem Stabmixer fein pürieren. Dabei das Olivenöl und die Pinienkerne zum Schluss erst zugeben. Anschließend den Kräuterfrischkäse einrühren und zum Beispiel zu Nudeln servieren. 



Lasst es euch schmecken, 
Eure Ricki

Donnerstag, 14. Mai 2015

Frühlingsfrische Pasta mit Spinat

Spinat... Aus den Kindertagen kennt man meist "den mit dem Blubb" - oh wie ich ihn gehasst habe. Aber ich kann mit Stolz sagen, dass ich die beste Omi der Welt habe. Denn sie hat IMMER etwas Leckeres für meine Schwester und mich zusätzlich gekocht. 

Diese Abscheu vor Spinat hat sich dann auch bis vor einer Woche gehalten. Oder anders: man kann es eigentlich gar nicht Abscheu nennen. Ich wollte ihn halt einfach nicht essen ;) 

Aber dann - ganz urplötzlich - hatte ich unglaublichen Heißhunger auf Pasta mit Spinat. Also ab in den nächsten Supermarkt. Dort gab es ihn aber nur in der großen Familien-XXL-Jahresvorrats-Packung. Ach was solls... Ich wollte ja Spinat-Esser werden... Also ab in den Einkaufskorb damit und los geht's.

Ich habe also einfach mal ausprobiert und war von dem Ergebnis wahnsinnig begeistert. Der Spinat ist in Reinform absolut nicht vergleichbar mit dem "Blubb".



Zutaten für 4 Personen:
1 Gemüsezwiebel (gehackt)
2 Zehen Knoblauch (gehackt)
1/2 EL braunen Zucker
400 g weiße Champignons (geviertelt)
50 ml Weißwein
5 EL Balsamico
300 ml Sahne
130 g Spinat (ggf. in grobe Streifen schneiden)
500 g Nudeln (gekocht)
Salz, Pfeffer

Und so geht's:
  1. Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne glasig anbraten. Dann braunen Zucker zugeben und die Zwiebeln karamelisieren lassen. Champignons mit in die Pfanne geben und ebenfalls anbraten. 
  2. Weißwein und Balsamico zugeben und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend Sahne zugießen und cremig einkochen. 
  3. Gekochte Nudeln und Spinat einrühren. Der Spinat soll dabei etwas zusammen fallen. Sofort servieren.

Nun habe ich euch mein lieblings Gericht mit Spinat verraten. (ok, es ist bis jetzt auch das einzige ;)) aber nehmt es nicht so genau - es ist wirklich sau lecker.) Verratet uns doch, was ihr mit Spinat kocht. 

Die gleiche Frage stellt euch auch die Mädchenküche aktuell. Dort werde ich mir bestimmt noch weitere Anregungen holen - vielen Dank Mädls für die tollen Rezepte!

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Sonntag, 12. April 2015

Birnen-Tarte mit Walnüssen und Honig

Heute wird's hier wunderbar fruchtig. Dieses Rezept (das eigentlich aus einem Winterkochbuch stammt ;)) wollte ich schon lange ausprobieren, denn ich fand die Kombination aus frischen Birnen, knackigen Nüssen und aromatischen Honig unglaublich ansprechend.

Geschmacklich ist die Tarte der Hammer: Wir haben einen Großteil davon Abends bei meinen Eltern verdrückt. Als ich dann am nächsten Tag von der Arbeit kam, habe ich mich schon auf ein Stückchen gefreut, das am Vorabend über geblieben ist. Aber siehe da - alles war weg! Bis auf den letzten Krümel ;)


 
Zutaten für eine Tarte:
Teig
180 g Mehl
2 EL brauner Zucker
150 g Butter
 
Belag
700 g Birnen
80 g Walnüsse
90 g brauner Zucker
1 EL Speisestärke
3 EL Butter
2 EL flüssiger Honig
 
Und so geht's:
  1. Mehl in eine große Rührschüssel sieben. Zucker, Butter und 2 EL kaltes Wasser zugeben. Mit dem Knethacken und/ oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in eine Frischhaltefolie einschlagen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Birnen waschen und in kleine Stücke schneiden.* Walnüsse hacken. Birnen, Nüsse, Zucker und Speisestärke vermischen.
  3. Backofen auf 225° Grad vorheizen.
  4. Teig auf einem Kuchen-/ Backblech oder ähnlichem ausrollen - etwas größer als eine normale Springform.
  5. Die Birnenfüllung auf dem Teig verteilen. Dabei ca. 5 cm des Randes frei lassen. Den Teigrand anschließend ein Stück über die Füllung einschlagen. Mit Butterflocken und Honig bestreuen.
  6. Im Backofen für ca. 35 Minuten backen. Am besten noch lauwarm servieren. Dazu könnt ihr Vanilleeis oder (wie ich) eine selbstgemachte Kaffee-Schokoladensauce reichen. 
 
*Ich habe die Birnen zuvor nicht geschält. Aber das macht ihr am besten wie es Euch am besten schmeckt.
 
 
 
Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki


Quelle: "Wohlig warme Winterküche" - Seite 151 / Lifestyle BusseSeewald in der frechverlag GmbH

Samstag, 21. März 2015

Frühstücks-Joghurt

Eigentlich mag ich die Frühstückszeit sehr gerne. Für so ein richtiges Frühstück nehme ich mir aber am liebsten sehr viel Zeit: Ich liebe frische Semmeln und Brezen (Du weißt schon, die die gerade frisch aus dem Ofen kommen und wunderbar duften...) dazu einen frisch gepressten Orangensaft und eine heiße Tasse Cappuccino. Dazu dicke Socken und das Radio an.... So kann der Tag beginnen. 

Unter der Woche, wenn die Arbeit ruft, habe ich nicht so viel Zeit... Da schiebe ich mir meist eine Scheibe Vollkornbrot mit selbstgemachter Marmelade oder ein Müsli zwischen die Kiemen. Letzteres gibt es bei mir sehr häufig, daher probiere ich immer mal wieder neue Kombinationen aus: Mal variiere ich das Obst (z.B. Himbeeren, Äpfel oder Kiwis), oder auch die "Toppings" (z.B. Kokosflocken oder Mandelblättchen) untereinander.

Dieses Wochenende gab es bei mir ebenfalls Müsli - da dachte ich, ich mache gleich mal ein paar Fotos und zeige sie Euch. 


Zutaten für 1 Portion:
1 kleiner Becher Naturjoghurt
5 EL Himbeeren (TK)
1 EL Honig
3 EL Haferflocken
2 Passionsfrüchte
1/2 Granatapfel
1 EL Mandelblättchen

Und so geht's:
  1. Naturjoghurt, Himbeeren und Honig in einem hohen Gefäß pürieren. Anschließend den Himbeerjoghurt in ein Weck-Glas oder ähnliches geben (für das Servieren).
  2. Haferflocken auf den Himbeerjoghurt schichten.
  3. Passionsfruchtfleisch mit den Kernen eines halben Granatapfels vermischen und auf die Haferflocken geben. Mit Mandelblättern garnieren und servieren.

So lange dauert es: ca. 15 Minuten (der Granatapfel machts... ;))


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki

Sonntag, 1. März 2015

{Buchvorstellung} Mias süße Kleinigkeiten & eine unkomplizierte Sommer-Dessert-Idee

Heute möchten wir euch ein ganz besonderes Buch vorstellen:
*Mias süße Kleinigkeiten*
Es ist das Buch von Mirja - in den Weiten des "www" besser bekannt als  DIE Kuechenchaotin.



Als fleißige Leserin von Mias liebevoll gestalteten Blog, habe ich natürlich schon seit Dezember 2014 gewusst, das das Buch kommen wird - inkl. den ersten darin enthaltenen Bildern. Dieser kleine Vorgeschmack hat mich sofort von den Socken gehauen. Dazu aber später mehr....


Im Februar durfte dann auch ich endlich ein Exemplar der Ausgabe *Mias süße Kleinigkeiten* in den Händen halten. Das Hardcover ist mit einem typischen Bild von Mia (diese Schnute kennt man einfach ;)) - mit einem Cupcake in der Hand und viel Mehl oder Puderzucker im Gesicht und ihrem schwarzen Oberteil bekleckert - gestaltet. Einmal aufgeklappt springt mich schon ein leuchtendes, mädchenhaftes Lila an.


Inhalt
Das Inhaltsverzeichnis gliedert die ca. 50 im Buch enthaltenen Rezepte in die folgenden fünf Kapitel:
  1. Auf die Hand
  2. Törtchen und Küchlein
  3. Aus Schüsseln und Gläsern
  4. Tartes und Tartlettes
  5. Aus dem Eisschrank

Angeführt wird die Rezeptflut durch eine liebevolle Einleitung, in welcher man mehr über die Küchenchaotin, ihre Liebe zur Fotographie & zu gutem Essen, ihrem großen Traum sowie über ihre grenzenlose Freude über ihr erstes eigenes und selbst gestaltetes Buch erfährt.

Anschließend beginnt jedes der oben genannten Kapitel durch eine persönliche und liebevoll überlegte Einführung, bei welcher dem Leser im Hinblick auf die nachfolgenden Rezepte schon das Wasser im Mund zusammen läuft. Zudem habe ich jedes Wort mit einem zustimmenden Kopfnicken in mich aufgesogen bzw. habe mich über die tolle Beschreibung gefreut.


Die Rezepte...
Jedem Rezept wurden zwei Seiten gewidmet: Eine der beiden Seiten enthält ein Foto der "süßen Kleinigkeit"; die andere Seite enthält das Rezept selbst. Der Aufbau der Rezeptseite wurde sehr übersichtlich gestaltet:
  • Die Überschrift einer jeden Seite besteht aus dem Rezept-Titel.
  • Anschließend führt uns Mirja in das Rezept mit einer kleinen Anekdote, einem eigenen Persönlichkeitsmerkmal oder ihrer persönlichen Empfindung ein.
  • Nun kommt die Rezeptanleitung selbst: sehr übersichtlich und unkompliziert wird die Rezeptzubereitung erläutert.
  • Zu vielen Rezepten gibt es dann auch noch einen Tipp: Das kann zum Beispiel eine mögliche Abwandlung der Zutaten sein, aber auch eine Hilfestellung zur leichteren Zubereitung.
  • Zu guter Letzt fehlen nun noch die Zutaten selbst. Diese stehen übersichtlich in einer eigenen Spalte auf der Rezept-Seite. Hierbei ist auch eine Angabe enthalten, für wie viele Portionen das Rezept gedacht ist.

Zudem verrät uns Mirja ihre 10 besten Backtipps: Warum soll man gefettete Formen kurz kalt stellen? oder: Was soll ich machen, wenn sich der Kuchen nicht aus der Form lösen will?


Meine Meinung
Allein bei der Kapitelübersicht kann man bereits erkennen, dass man in dem Buch einen richtigen Allrounder gefunden hat: Die Rezepte reichen von kleinen Brioches mit Brombeerbutter über Honig-Zimt-Trüffel, Avocadokuchen, Blaubeercumble und Co. bis hin zu Cheesecakes im Glas und Hugo-Eispops.
Für jeden, der bisher nur "klassische" Schokomuffins gebacken hat und sich gerne mal an was neues heran traut bzw. "intolerante" Freunde oder Bekannte hat, ist auch ein Rezept für vegane Schokomuffins mit von der Partie.

Wie vermutet, kann man hier wirklich einige tolle Rezepte herauspicken, welche fast ausnahmslos einfach und unkompliziert nachzumachen sind. Auch die Zutatenliste enthält keine Ausreißer, bei denen man für die Besorgung einen Internet-Handel oder ähnliches benötigt - Die Zutaten kann man also alle im nahegelegenen Supermarkt bekommen.


Rezeptprobe
Griechischer Joghurt mit Himbeeren


Zutaten für 4 Dessert-Gläser:
1 1/2 Limetten
600 g griechischer Joghurt
1 Pck. Vanille Zucker
1 EL Zucker
2 EL Honig
500 g angetaute Himbeeren (TK)
15 Schokokekse*

*im Originalrezept wird das Dessert mit Baiser-Bröseln serviert.

Und so geht's:
  1. Limetten auspressen - den Saft mit dem griechischen Joghurt verrühren. Vanillezucker, Zucker und Honig unter den Joghurt rühren.
  2. Die Hälfte der Himbeeren pürieren und wieder zu den ganzen Himbeeren verrühren.
  3. Schokoladenkekse grob zerbröseln und in 4 Dessertgläser geben. Anschließend Joghurt und Himbeeren in jeweils zwei Schichten darüber verteilen.

So lange hat's gedauert: ca. 20 Minuten


***

Fazit
Das Buch ist vor allem für Einsteiger und Fans der Kuechenchaotin geeignet. Außerdem ist es eine Grundlage für viele "Standard"-Rezepte. Nach besonders ausgefallenen Rezepten sucht man allerdings vergeblich. Dies ist aber auch gar nicht das Ziel von Mirja, denn die Rezepte sollen für jedermann leicht umsetzbar sein.


So, aber nun macht euch am besten selbst ein Bild meiner neusten Errungenschaft:

Erschienen am 17.02.2015 im Jan Thorbecke Verlag
*Mias süße Kleinigkeiten - Die besten Rezepte der Küchenchaotin*
ISBN: 3799505857
136 Seiten


Ich mache mich dann selbst mal wieder an die Rührschüsseln, denn ich habe noch das ein oder andere Rezept entdeckt, dass ich gerne mal ausprobieren würde.


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Dienstag, 24. Februar 2015

Süße Sünde in Schwarz-Weiß

Eeeendlich habe ich es auch mal wieder geschafft. Nach den Anstrengungen der vergangenen Schulwochen komm ich nun endlich auch mal wieder zum bloggen. Euch geht es sicher auch oft so: der Job nimmt einen so ein, dass man in der Freizeit kaum mehr Zeit für seine Hobbies hat.
Aber genug gejammert, jetzt kommt ja endlich mal wieder was! Und dann gleich noch ein Lisa-Ricki-Special. Da uns mittlerweile 250 km trennen, sehen wir uns nicht mehr so oft wie früher und kochen daher auch kaum mehr miteinander. Umso schöner war diese Spontanaktion: Ricki und ich waren zum Frühstücken verabredet. Davor blätterte ich einfach mal auf gut Glück in einer Kochzeitschrift und stieß auf dieses Rezept. Schnell Rickis Nummer wählen....ha...sie war noch nicht losgefahren. Daher konnte sie dann auch schnell noch beim Supermarkt einen Zwischenstopp einlegen und die nötigen Zutaten kaufen. Als sie dann da war legten wir sofort mit den Riegeln los. Es war ein so super einfaches und  schnelles Rezept - echt klasse. Aber Achtung: diese Schokoriegel machen süchtig!



Zutaten für 30 Stück:
500 g weiße Schokolade
400 g gesüßte Kondensmilch
1 Prise Salz
250 g Oreokekse

Und so wird's gemacht:
  1. Die süße Kondensmilch zusammen mit der weißen Schokolade und einer Prise Salz langsam in einem Topf erwärmen und zu einer glatten Masse verrühren.
  2. Oreokekse grob hacken und zur Schokoladen-Milch-Mischung geben. Die Kekskrümel gleichmäßig unterrühren.
  3. Die Schokoriegelmasse in eine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Form (ca. 20 x 20 cm) füllen und glatt streichen. Ca. 3 Stunden lang im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Nun den Block in 15 gleich große Streifen schneiden und in der Mitte halbieren.

Lasst euch diese süße Sünde schmecken!
Eure Lisa und Ricki

Sonntag, 15. Februar 2015

Mango-Puten-Curry

Na, seid ihr nach Lisa's Beitrag zur Tropenbox schon neugierig geworden?

Heute möchte ich euch noch meinen Erfahrungsbericht zur Tropenbox so wie das erste von insgesamt 4 Rezepten, die ich mit der Tropenbox zubereitet habe, näher bringen. 

Als ich das erste mal von der Tropenbox gehört habe, war ich sofort von dem bunten Internet-Auftritt sowie von der tollen Früchte Vielfalt begeistert. Von der Hälfte der dort vorgestellten Früchte hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal gewusst. Und mit dem Wort "vorgestellt", meine ich in diesem Fall wirklich eine ausgezeichnete Vorstellung. Hier kann man sich nicht nur über die Herkunft sowie die Saison der Früchte informieren, sondern auch über die Geschichte, den Geschmack sowie die mögliche Verwendung. Sogar für die Allergiker unter uns wird Sorge getragen, denn die Tropenbox informiert auch über mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten. 

So nun seid Ihr aber bestimmt neugierig, welche Früchte Ihr in der Box finden könnt: 
(Die mit Stern (*) gekennzeichneten Früchte konnten wir in unserer Tropenbox finden.)
  • *Ananas*
  • *Banane*
  • *Breiapfel*
  • Drachenfrucht
  • Granatapfel
  • Guave
  • Longkong
  • *Mango*
  • Mangostane
  • Papaya
  • *Passionsfrucht*
  • *Rambutan*
  • Sternfrucht
  • Zimtapfel

Einige der Früchte habe ich sofort probiert, denn vor allem die Rambutan und der Breiapfel haben mich sehr interessiert. Die Rambutan ähneln geschmacklich sehr den hierzulande im Supermarkt erhältlichen Litschis. Den Breiapfel dagegen müsst ihr selbst probiert haben ;)
Ich als "alter" Gärtner habe mir natürlich gleich die großen Samen aufgehoben, die ich bald einsetzten werde. Mal sehen, ob etwas daraus wird...


So, nun kommen wir aber schön langsam zum ersten Rezept ;) Klar - so viel Obst wie wir bekommen haben, habe ich gleich ein paar Rezepte für euch vorbereitet.
Angefangen habe ich (wie auch Lisa) bei einer der aromatischen Mangos. Dennoch ist ein völlig anderes Gericht damit entstanden: Ich habe nämlich ein leckeres Curry zubereitet - und habe damit gleich ein neues lieblings-Rezept kreiert.

Die Zubereitungsweise von Currys ist dabei sowieso sehr simpel, wie ich finde. Man sucht sich "einfach" ein paar Lieblings Zutaten aus und verbindet diese mit etwas Kokosmilch und/oder Gemüsebrühe. Alles natürlich nach dem individuellen Geschmack. Noch kurz köcheln lassen - und dann kann man sich auch schon über sein tolles Gericht freuen.
 

 
Und die Farben... schau Dir die Farben an! Da macht das Kochen doch gleich noch viel mehr Spaß, wenn es so toll aussieht ;)



Zutaten für 4 Personen:
500 g Putenfleisch
1 Zwiebel
1 Mango
200 g Zuckerschoten
1 TL Currypulver
1 Msp. Kurkuma
2 TL gelbe Currypaste
200 g Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
400 g Basmati Reis
1 EL Speisestärke

Und so geht's: 
  1. Zutaten für die Verarbeitung vorbereiten: Putenfleisch würfeln; Zwiebel und Mango zunächst schälen und dann ebenfalls würfeln; Zuckerschoten putzen und halbieren. 
  2. Zwiebeln im Wok glasig dünsten. Putenfleisch zugeben und mit anbraten, bis das Fleisch durch ist. Mit Currypulver, Kurkuma und Currypaste würzen. 
  3. Zuckerschoten zugeben und ca. 3 Minuten mit braten. 
  4. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen. Nun für ca. 15 Minuten unter geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe köcheln lassen. 
  5. Währenddessen den Reis kochen. 
  6. Mango ca. 5 Minuten vor Ende der "Köchelzeit" zum Curry geben. (Die Mango soll nur die Temperatur des Currys annehmen, keinesfalls aber zu weich werden.)
  7. Nun noch das Curry mit 1 EL Speisestärke binden. (Dabei zuerst die Speisestärke mit ca. 4 EL Soße in einem extra Schüsselchen verrühren und dann in das Curry geben.)

So lange dauert es: ca. 40 Minuten


Lasst es euch schmecken,
Ricki

 
*Wir haben die Tropenbox freundlicherweise kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Alle Rezepte, Wertungen und Meinungen stammen jedoch von uns.

Sonntag, 1. Februar 2015

Fruchtiges Foccacia mit Rosmarin und Speck

Heute gibt es mal wieder ein kleines geschmackliches Highlight - jedenfalls war es das für mich ;)

Davon kann ich ein Lied singen (- seid froh, dass wir noch keine Video-Clips einbinden ;)): Ich gehe Mittags Auswärts zum Essen, aber noch Abends fühlt sich mein Magen rappel voll an. Schließlich waren die Augen wieder größer als der Hunger.  Die Speisekarte ist in solch einem Fall einfach mal wieder so gut formuliert worden, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte was ich (alles) essen will. Also gibt es (oft) Vorspeise - Hauptspeise - Nachspeise.

Dennoch verzichte ich Abends sehr ungerne auf mein Essen. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass meine Eltern schon seit ich denken kann immer sehr bedacht darauf waren, dass das Abendessen selten verpasst werden durfte, da dann immer die ganze Familie zusammen kam.... Somit hat das Abendessen schon immer einen sehr hohen Stellenwert eingenommen.
Aber weshalb auch immer... Abendessen ist wichtig! Am liebsten ist es mir, wenn es dann auch noch etwas warmes auf den Tisch gibt. Dabei muss es nicht viel sein - aber eben lecker und herzhaft :)
 
So und jetzt kommt auch noch eine Flasche Rotwein ins Spiel! Geht nicht besser, denkt Ihr!? "Doch, aber wie!" - sage ich! Und zwar mit diesem köstlichen Focaccia gewürzt mit meinem lieblings-Strauch, dem Rosmarin.



Zutaten für 3-4 Focaccia-Brote (zu verteilen über 2 Backbleche):
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
500 g Mehl
4 EL Olivenöl
500 g Weintrauben (weiß oder blau - je nach eigener Vorliebe)
3 Zweige Rosmarin (gehackt - ca. 2 EL)
60 g Walnusskerne
150 g Speckwürfel

Und so geht's:
  1. Trockenhefe, Zucker, Salz und Mehl in einer Rührschüssel vermischen. 2 EL Olivenöl zugeben. Unter rühren langsam 300 ml lauwarmes Wasser einfließen lassen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten gehen lassen.
  2. Währenddessen Weintrauben halbieren, Walnüsse und auch die Rosmarinnadeln hacken.
  3. Backofen auf 200° Grad vorheizen.
  4. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten und leicht geölten Backblech in drei bis vier Fladen auseinander ziehen. Zunächst die Trauben auf dem Teig verteilen. Anschließend mit den Nüssen, dem Speck sowie den Rosmarinnadeln ebenso verfahren. Reich belegte Fladenbrote mit den restlichen 2 EL Öl beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Im Backofen für ca. 18 Minuten goldbraun backen und noch warm servieren.

So lange dauert es: knapp 1,5 Stunden (inkl. 20 Minuten Backzeit; zzgl. 60 Minuten Ruhezeit)


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Sonntag, 18. Januar 2015

(Bombastische) Weintrauben-Speck-Spieße

Geil, geil, geil!!!

Klasse Anfangsworte gefunden ;) Entschuldigung für diese Umschreibung - aber DAS sind die passendsten Worte für diese leckeren Weintrauben-Speck-Spieße.

Mal davon abgesehen, dass man kaum Zutaten für die Zubereitung benötigt, ist der Geschmack einfach unbeschreiblich. Die Aromen, die sich beim Brutzeln in der Pfanne zusammen brauen sind der hammer - das muss man einfach selbst probiert haben!
Genau das fanden auch meine Silvester-Party-Gäste, die ich mit leckerem Finger-Food versorgt hatte. Natürlich gab es auch Raclette, Fondue und verschiedene leckere Salate. Also (wie sollte es an Silvester schon anders sein?!): es gab definitiv genug zum essen. Als dann auf einmal meine liebe Freundin Bine fragte "Wer möchte noch die letzten zwei Spieße?" es hat mich sehr gefreut, dass diese so gut ankamen. Ihr Herzblatt hat daraufhin kleinlaut geantwortet "Nehmt ihr nur... ich hatte schon drei...".




Zutaten für 8 Spieße:
8 Scheiben Frückstücksspeck (1 Packung)
40 Weintrauben nach Wunsch (ca. 1 Packung)
4 Schaschlick-Spieße (mit der Gartenschere o.ä. halbiert)

Und so geht's:
  1. 5 Weintrauben mit je einer Scheibe Frühstücksspeck wellenartig auf einen Schaschlick-Spieß aufreihen.
  2. Spieße in einer ausreichend großen Pfanne in etwas Olivenöl knusprig anbraten. Kurz vor Ende der Garzeit mit Salz und Pfeffer würzen.
So lange dauert es: ca. 25 Minuten




Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

 
Quelle: Inspiration aus der Zeitschrift "Lust auf Genuss", Ausgabe 11/2014

Sonntag, 11. Januar 2015

Mie-Nudeln mit Hackfleisch und Gemüse

Das neue Jahr ist nun schon 11 Tage "alt" - höchste Zeit endlich mal wieder etwas herzhaftes auf den Tisch zu bringen. Schokolade, Marzipan und Plätzchen kann ich schon lange nicht mehr riechen ;)

Da kam mir spontan in den Sinn, dass ich vor einiger Zeit mal leckere Mie-Nudeln mit Hackfleisch im Wok gemacht hatte. Diese habe ich leider nie fotografiert - geschweige denn gepostet. Daher möchte ich das heute dringend nachholen.
Probiert es mal aus - die Nudeln sind einfach köstlich :)



Zutaten für 4 Personen:
10 g getrocknete Mu-Err Pilze
200 g Chinakohl
200 g Zuckerschoten
3-4 Frühlingszwiebeln
2 Zehen Knoblauch
200 g Bambussprossen (Glas/Abtropfgewicht)
300 g Mie-Nudeln
500 g Hackfleisch
Erdnussöl
Sojasauce

Und so geht's:
  1. Mu-Err-Pilze nach Packungsanweisung (ca. 20 Minuten) in kochendem Wasser einweichen.
  2. Gemüse putzen und scheiden:
    Chinakohl in feine (ca. 0,5 cm breit) Streifen;
    Zuckerschoten halbieren;
    Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden;
    Knoblauch fein würfeln;
    Mu-Err-Pilze ebenfalls in feine Streifen schneiden.
  3. Bambussprossen in ein Sieb geben und kalt abbrausen.
  4. Mie-Nudeln nach Packungsanweisung garen; abgießen und beiseite stellen.
  5. Währenddessen das Hackfleisch mit Olivenöl krümelig anbraten. Mit Sojasauce (ca. 2 EL), Pfeffer und etwas Salz abschmecken; aus der Pfanne/ dem Wok nehmen und beiseite stellen.
  6. Erdnussöl in die Pfanne/Wok geben und sämtliches Gemüse darin für ca. 5 Minuten anbraten.
  7. Hackfleisch und Mie-Nudeln unter das Gemüse heben. Nochmals 3-4 Minuten zusammen anbraten. Mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken; anschließend servieren.

So lange dauert es: ca. 50-60 Minuten


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki