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Freitag, 31. Mai 2013

(Marzipan-) Mohn Muffins

STOPP! Nicht weglaufen! Diese Muffins schmecken auch ohne Marzipan ultra lecker, super fluffig und traumhaft saftig!
Für dieses Rezept stelle ich euch drei verschiedene Varianten vor: einmal Muffins ohne Marzipan, mit ein bisschen Marzipan und die, mit der vollen Dröhnung. Also ihr seht: Es ist für jeden etwas dabei.
Und es gibt 11 liebe Leute die total begeistert von ihnen waren. Ich denke, das spricht für die kleinen Dinger, nicht wahr!? Und wenn mich dann auch noch einen MANN (!!!) um das Rezept anbettelt, ist wohl alles klar ;) Also legt los und macht euren Freunden, eurer Familie oder euren Arbeitkollegen eine kleine Freude!

 
Rezept für 18 Muffins:
davon 4 Stück ohne Marzipan, 6 Stück mit bisschen Marzipan und 8 mit einer schönen großen Kugel Marzipan <3
200 g Marzipanrohmasse
150 g Saure Sahne
1 (großen) EL Creme legere
100 g Butter
90 g Zucker
130 g Mohn
1 Ei
150 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
100 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
Muffinblech mit Förmchen auslegen. Aus 100 g der Marzipanrohmasse 8 gleichgroße Kugeln formen. Die restlichen 100 g in kleine Würfel schneiden.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Saure Sahne, Creme Legère, Mohn und Ei zugeben und ordentlich aufschlagen. Mehl, Mandeln, Haselnüsse, Backpulver, Natron und Salz (- also alle trockenen Zutaten) in einer seperaten Schüssel mischen. Nach und nach unter den Teig geben. Gut verrühren.
Mit dem Teig 4 Muffinförmchen füllen.
Zum restlichen Teig das kleingeschnittene Marzipan zugeben. 6 Muffinförmchen mit dem Teig befüllen.
In die restlichen 8 Förmchen nur je 1 EL Teig geben, je eine Marzipankugel rein legen und mit Teig auffüllen.
Nun noch bei 180° C für 25 Minuten im Backofen backen.
Abkühlen lassen, aus der Form lösen und genießen.
Viele Grüße
Ricki <3

Dienstag, 28. Mai 2013

Kitchen Aid - Ich liebe Dich ;)

Auch wenn dieser Post nicht wirklich was mit Rezepten zu tun hat, freue ich mich dennoch sehr euch endlich meine KitchenAid präsentieren zu dürfen. Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich denn wirklich so viel Geld in eine Küchenmaschine investieren möchte.
 
Schlussendlich habe ich ca. Februar diesen Jahres den Entschluss gefasst - "JA, ICH BRAUCHE SIE WIRKLICH!" Aber nicht einfach so. Nein. Ich wollte sie mir zusammen sparen. Das heißt, jedes mal, wenn ich etwas mit meinem süßen (aber auch mittelalterlichen) Rührgerät fabriziert habe, habe ich ein bisschen Geld in mein Sparschwein geschmissen.

Das lief auch wirklich, wirklich gut. Ok, wir haben dadurch zwar alle ein bisschen zugenommen, weil ich in jeder freien Minute am backen war. Aber was solls... Ich wollte sie schließlich unbedingt haben.
 
Vorletzten Freitag war ich dann mit meiner Schwester im Kaufhaus in der Nähe. Ich konnte mich daran erinnern, dass dort ein ganz toller Laden war, der auch die tolle KitchenAid verkauft. Und ich schwöre euch: ICH WOLLTE NUR GUCKEN!" Aber der super nette Verkäufer hat mich so gut beraten und noch dazu gab es ein Top Angebot. Und nachdem ich dann jede Nacht von ihr geträumt hatte - wie sollte es auch anders sein?? - bin ich am Mittwoch mit Lisa und Steve in den besagten Laden gefahren und habe sie mir gekauft. Ah ja und die Milchglasschüssel natürlich gleich dazu. Es gab ja schließlich Urlaubsgeld ;)
 
 
Nun sind wir schon knapp eine Woche zusammen, meine KitchenAid und ich. Und ich kann euch sagen: Wir sind sooo glücklich ;) und haben schon einiges zusammen gemacht: Da wären zum Beispiel leckere Pizza, Cinnamon Swirls oder Muffins.
 
So, nun muss ich aber wieder los - meine KitchenAid hat Sehnsucht ;)
 
Bis bald - mit vielen neuen Rezepten.
Die glückliche Ricki und die glänzende KitchenAid <3
 
P.S.: Sie braucht noch einen guten Namen!! Habt ihr Vorschläge?? Ich würde doch lieber von Dieter oder Helmut sprechen ;) Klingt persönlicher und so *lach*

Sonntag, 26. Mai 2013

Minicupcakes Pina Colada - Das sind DIE Cupcakes ;)

Liebe Back-Freunde,

heute gibts was auf die Geschmackssensoren, eine ware Gaumenfreude!
Eine gute Freundin von mir hat gestern ihren Geburtstag gefeiert und da dachte ich, ich probiere mal ein Rezept aus meinem tollen Backbuch von der Hummingbird Bakery - London aus. Mein Auge fiel gleich auf die Pina Colada Minicupcakes, zum Einen, weil Sophie, das Geburtstagskind, Pina Colada liebt, zum Anderen, weil Minicupcakes perfekt sind als Party-Gebäck ;) Und die Entscheidung für dieses Rezept hat sich als richtig erwiesen. Alle, einschließlich ich (ja ja, Eigenlob stinkt ... ;)), waren sehr angetan von den kleinen Leckerbissen. Darum kann ich euch das Rezept nur wärmstens weiterempfehlen und euch sagen, die Mühe und der Aufwand lohnen sich auf jedenfall. Also ran an die Töpfe und Förmchen und ab gehts!


Liebste Grüße und an Sophie nochmal alles Liebe und Gute zum Geburtstag :)
Eure Lisa

Zutaten für 24 Minicupcakes:

Für den Teig:



100 ml weißer Rum
150 g Zucker
4 Ananasscheiben
40 g weiche Butter
120 g Mehl
1,5 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
120 ml Kokosmilch

Für das Frosting:
80 g weiche Butter
180 g Zucker
4 TL Kokosmilch
4 TL Rum
Kokosflocken zum bestreuen




Anleitung:

1. Rum und 30 g Zucker in einem kleinen Topf erhitzen, köcheln und auf die Hälfte einreduzieren lassen. Dann vom Herd nehmen, abkühlen lassen. Ananasscheiben abtropfen, in Stücke schneiden (8 pro Scheibe) und in die Rumreduktion geben, ziehen lassen.

2. Inzwischen Backofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Papierförmchen in die Mulden des Minicupcakeblechs setzen.
Butter, Mehl, Backpulver, restlichen Zucker, Vanillezucke und Salz mit dem Handmixer bei niedriger Geschwindigkeit mischen, bis eine sandige Masse entsteht. Ei und Kokosmilch separat verquirlen, unter rühren zum Teig geben. Solange rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

3. Ananas durch ein Sieb gießen, Rumreduktion wieder auffangen. Ananasstücke auf die Förmchen verteilen und diese zu 2/3 mit Teig füllen (gestaltet sich etwas schwierig, aber klappt ;)).

4. Muffins 15 min im vorgeheizten Ofen backen, bis sie goldgelb sind und die Hölzchenprobe "positiv" ist, ihr kennt das ja. Aus dem Ofen nehmen und nach warm mit je einem halben Teelöffel Rumredukion tränken. Anschließend auskühlen lassen.

5. Für das Frosting Butter und Puderzucker langsam zu einer pudrigen Masse verrühren. Kokosmilch und Rum separat mischen, langsam in Butter-Zucker-Masse einrühren. Alles bei hoher Geschwindigkeit aufschlagen. Frosting für ca. 1 Stunde kaltstellen.

6. Frosting auf die erkalteten Minicupcakes verteilen und mit der Palette verstreichen. Achtung: Der Spritzbeutel ist wegen der Festigkeit des Frostings eher ungeeignet, um dieses auf die Cupcakes aufzubringen! Abschließend mit Kokosflocken bestreuen.



Rezept - Inspiration: Süße Sünden - Cupcakes, Cheesecakes, Pies & Co.

Bilder: lisa.k | photographie
 hier gehts zum Blog: http://www.lisakphotographie.blogspot.de/

Samstag, 25. Mai 2013

Facebook

Wir sind natürlich auch hinter den Kulissen, wie man so schön sagt, nicht ganz untätig. Neben den Massen an Nudeln, Pizzen, Cupcakes, Risottos, Salaten, Marmeladen, und und und... (ich könnte noch ewig weiter erzählen. Aber darum sollte es in diesem Blogeintrag ja nicht gehen... ;) ) überlegen wir uns natürlich auch was wir sonst noch machen könnten, um unsere Rezepte mit euch zu teilen und unseren Liebling, diesen tollen Blog mit Leben zu füllen.

Daher stellen wir euch heute einen neuen Meilenstein in unserer "Blogger-Karriere" vor:

Besucht uns doch auch mal auf unserer neuen Facebook Seite.

Wir würden uns über eure Likes freuen.

Viele Grüße
Ricki <3

Freitag, 24. Mai 2013

Rhabarber-Himbeer-Marmelade

Liebe Blog-Fans,

so kurz vor dem Wochenende gibt es diesmal eine Anregungen, dieses, trotz schlechten Wetters, effektiv zu nutzen. Und zwar: mit Marmelade einkochen! Ja, ihr habt richtig gehört. Das machen heutzutage nicht nur die Muttis und Omis sondern auch ICH :) Probiert es doch auch einfach mal aus.
Ich hab es gestern das erste Mal gemacht und es war wirklich sehr einfach, das hätte ich gar nicht gedacht, wo Marmeladeeinkochen doch immer so sagenumwoben ist. Hier also mein Marmeladen-Debüt, das mir, meiner Meinung nach recht gut geglückt ist.
Wiedermal war mein Lieblings-Saison-Gemüse Rhabarber mit am Start. Die Kombi ist wirklich sehr lecker, das kann ich euch versprechen. Also, testet es einfach aus!



Zutaten für ca. 4 Gläser à 200 ml:
  • 550 g Rhabarber
  • 200 g tiefgekühlte Himbeeren (aufgetaut)
  • 1 Vanilleschote
  • 750 g Gelierzucker 1:1
  • Schraubgläser (sterilisiert)


 So wirds gemacht:



1.Rhabarber waschen, putzen, in fingerdicke Scheiben schneiden. Himbeeren auftauen. Die Himbeeren mit einem Pürierstab zerkleinern und durch ein feines Sieb streichen. Vanilleschote längs aufschneiden, Mark herauskratzen.

2. Das Himbeerpüree (200 g) und die Rhabarberstücke zusammen mit Vanillemark und Gelierzucker in einem großen Topf vermengen und alles unter Rühren zum Kochen bringen. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ab und zu umrühren. Für eine sehr samtige Konfitürenkonsistenz den Rhabarber noch mit dem Pürierstab zerkleinern. 
 
3. Eine Gelierprobe machen, die Konfitüre in die Gläser abfüllen, auskühlen lassen und aufbewahren. 
 
 
Alles Liebe, eure Lisa

Spargel in Speck und Canneloni

Vor kurzem durfte ich mal eine andere Küche verwüsten - nämlich die von Laura und Steve. Steve hatte in seiner Mittagspause... wieviele warens - 10 Packungen Spargel?? geschenkt bekommen. Die mussten natürlich verarbeitet werden. Da Steve und ich aber eigentlich nicht so die Spargelfreunde sind (bzw. wirklich keinen Spargel mögen^^), durfte es kein Gericht werden, bei dem der Spargel zu "pur und rein" vorkommt. Wie wäre es also mit einem leckeren Auflauf mit einer Sahne-Tomaten-Soße, Nudeln und Bacon?? Oooohhhh ja sehr lecker. So haben auch wir den Spargel zu lieben mögen begonnen ;)
 
Da die liebe Laura bereits sehnsüchtig auf das Rezept wartet, widme ich ihr auch gleich den ganzen Blogeintrag ;) Wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen <3
 
Und noch ein wichtiges Wort an den lieben Steve: Sag niemals "NEIN", wenn du leckre Sachen geschenkt bekommen würdest. Lisa und ich können alles verkochen/verbacken oder was auch immer ;)
 
 
 
Rezept für 3-4 Personen:
3 Packungen Spargel
2 Packungen Frühstücksbacon
1 Packung Canneloni
1 Zwiebel (in kleine Stücke geschnitten)
300 g Sahne
1 Schluck Milch
3 EL Tomatenmark
200 g Käse (Emmentaler)
Parmesan
Salz, Pfeffer, Kräuter
 
Als erstes sucht euch einen netten Mann aus, der alles viel für euch tut und lasst ihn den Spargel schälen. Das ist wirklich viel Arbeit bei so einer Menge. Ihr könnt ja dafür die hölzernen Enden abschneiden ;) Arbeitsteilung und so...
Die Canneloni werden ca. 2-3 Minuten in Salzwasse gekocht. Gießt sie gut ab. Nun noch mehr fiesel Arbeit. Umwickelt 2-3 Spargelstangen mit einer Scheibe Bacon und quetscht das ganze in eine Canneloni. Verfahrt so mit allen Zutaten und schichtet dann die Spargel-Canneloni-Päckchen in eine Auflaufform die ihr zuvor leicht ausgebuttert habt.
Für die Soße werden die Zwiebelstückchen in ein wenig Öl angedünstet. Gebt anschließend die Sahne dazu. Diese verfärbt sich dabei ein wenig braun. Gebt nun noch das Tomatenmark und die Milch hinzu und rührt so lange bis eine glatte Soße entsteht. Verfahrt so auch mit 2/3 des Käses. Würzt die Soße mit Salz, Pfeffer und ein paar Kräutern. Ich habe hierfür getrocknete "Kräuter der Provence" verwendet.
Nun müsst ihr nur noch euren Spargel mit der Soße übergießen, den Rest Käse darüber streuen und den Parmesan darüber reiben.
 
Der Auflauf kommt nun für ca. 20 Minuten bei 170°C in den Ofen, bis der Käse goldbraun geworden ist.
 
So und nun lasst es euch schmecken.
 
Viele Grüße
Ricki
 
 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Käsespätzle und Röstzwiebeln

Ich liebe Autofahren. Einfach so. Einsteigen und irgendwo hinfahren. Egal wo. Der Sonne entgegen.
 
So auch vor kurzen, als sich meine Schwester und ich frei genommen hatten. Wo wir hinwollten, mussten wir nicht lange überlegen. Endlich mal wieder in einen Primark. Da gibt es super coole Klamotten für wirklich wenig Geld. So ein Zufall - in Insbruck hatte erst vor kurzem einer Eröffnet. Und die Strecke München - Innsbruck ist nun auch nicht so wild.
Also noch Mutti eingepackt und los gings. (Ich durfte auch noch die ganze Zeit Muttis neuen SUV fahren *quitsch*) Wir haben eine Menge Klamotten gefunden. Aber da wir Mittags noch nicht nach Hause wollten, haben wir noch einen Abstecher nach Wattens in die Swarovski Welten gemacht. Ich liebe Glitzer ;) Und zum MPreis musste ich natürlich auch noch. Vor allem da es dort sooo leckren Spätzle Käse gibt.
 
Da wars klar, dass es diese bald wieder auf meinem Speiseplan zu finden gibt.

 
 
Zutaten für 4 Personen Käsespätzle:  
500 g Mehl
8 Eier
80 ml Milch
1 TL Salz
(1 Handvoll Girsch)
1 Zwiebel (in kleine Stücke geschnitten)
1 EL Butter
200 g Spätzlekäse
 
Für die Spätzle werden Mehl, Salz, Eier und Milch zu einem Glatten Teig verrührt.
Wenn iht mögt, gebt noch eine Handvoll "Unkraut" das ihr zuvor püriert habt in den Teig. So schmecken die Spätzle nach mehr und sehen anders aus ;) Ich habe hierfür eine Handvoll Girsch Blätter im Garten gezupft. Ihr könnt aber auch gerne Bärlauch oder Petersilie, etc. verwenden. Aber der böse Girsch wächst bei mir im Garten wie Unkraut. Das ist unglaublich! Überall vermehrt er sich! Gern könnt ihr auch bissl was davon bei mir abholen ;) Aber nun weiter im Rezept - ich schweife ab... =P
Gebt den Teig nun mit eurem "Spätzle-Werkzeug" in kochendes Salzwasser. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig und können aus dem Wasser gefischt werden. Lasst sie noch ein wenig abtropfen.
 
In der Zwischenzeit wird die Butter in der Pfanne geschmolzen. Zwiebel glasig andünsten. Spätzle anbraten. Nun noch Spätzlekäse drüber und fertig.
 
Wenn ihr keinen Spätzlekäse findet, dann nehmt einfach anderen "Stinke-Käse". Je mehr er stinkt desto besser werden die Käsespätzle - glaubt mir ;) Mein Käse bestand zum Großteil aus Bergkäse und Emmentaler.
Nachdem ich gestern mit dem lieben Steve auch Käsespätzle gemacht hatte, sagte er anschließend: "Du kannst froh sein, dass du es warst, die mir die Spätzle gekocht hat. Bei dem Gestank hätte ich sie sonst sicher nicht gegessen. Aber geschmacklich sind sie klasse!" Also sehr ihr!? Er darf stinken!
 
 
 
Auch die Röstzwiebeln mache ich immer selbst. Das Rezept hierfür enthalte ich euch natürlich nicht vor. Sie sind wirklich klasse und so wie sie sein sollten. Aber es ist wirklich schwer! Lasst sie nicht aus den Augen! Sonst sind sie entweder noch zu batzig oder angebrannt. Also gebt acht! Ich meine es ernst ;)
 
Zutaten für 4 Portionen Röstzwiebeln:
1 Zwiebel
1 EL Butter
Mehl
Zucker
 
Schneidet die Zwieben in dünne (0,5 mm) Halbringe. Gebt sie in ein hohes Gefäß mit Deckel und gebt ca. 1 TL Zucker dazu. Deckel drauf und kräftig schütteln. Das entzieht den Zwiebeln ein bisschen Saft. Das ist wichtig, denn nun kommt 1 TL Mehl in den Behälter. Nochmal kräftig schütteln, sodass alle Zwiebeln leicht benetzt sind.
 
Butter in der Pfanne schmelzen und nach und nach die Zwiebelhalbringe darin knusprig braun anbraten. Gebt aber nicht zu viele Zwiebeln auf einmal in die Pfanne, sonst kleben sie zusehr zusammen und ihr bekommt nur klumpen.
 
So und nun versucht es selbst.
Viele Grüße
Ricki

Mittwoch, 22. Mai 2013

Pfirsich-Amaretto-Muffins

Hallo liebe Back-Freunde,

heute gibt es schon das nächste Muffin-Rezept. Diesmal aber total unsaisonal ;) Das hat viele Vorteile, zumal man diese Muffins immer backen kann - das ist wirklich ein großes PLUS, denn sie sind echt der Hammer. Und das beste daran: ich habe das Rezept selbst entwickelt!
Es hat mir richtig Spaß gemacht ein wenig an Geschmack und Aussehen herumzutüfteln. Das Ergebnis: Pfirsich-Amaretto-Muffins.




Die Zutaten (für 16 Stk.):

150 g weiche Butter
130 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
150 ml Milch
1 Prise Salz
1 kräftiger Schuss Amaretto
1 Hand voll Amarettini
1 Dose eingelegte Pfirsich (Abtropfgewicht ca. 235 g)

Und so geht's:

1. Backofen auf 180 ° Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter und Zucker werden schaumig gerührt. Anschließend werden die Eier nach und nach zugegeben. Denkt daran, für jedes Ei 1 Minute zu rühren, damit der Teig schön schaumig wird.

3. Mehl und Backpulver sieben, schnell zugeben und zügig einrühren, sonst fällt der Teig wieder in sich zusammen. Milch, Salz und Amaretto zugeben, ebenfalls rasch unterrühren.

4. Die Pfirsiche über einem Sieb abgießen, abtropfen lassen. 3 Hälften in feine Scheiben schneiden und beiseite stellen. Die restlichen Pfirsiche in feine Würfel (etwas kleiner als 1 x 1 cm) schneiden.
  Amarettini in eine Plastiktüte geben und mit einem Nudelholz, Schaumlöffel, Pfanne etc. (der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ;) klopfen und so zerkleinern. Bitte nicht zu lange drauf herumhauen, es sollen schließlich keine Brösel werden. Der Muffin soll am Ende ein wenig 'Crunch' haben.Die zerkleinerten Amarettini sowie die Pfirsich würfel vorsichtig mit dem Teigschaber unter den Teig ziehen.

5. Die Mulden des Muffinblechs entweder einfetten oder, viel bequemer, mit Papiermanschetten bestücken. Teig in die Mulden füllen.

Achtung: Wegen der Pfirsiche werden es ca. 16 Muffins! Bitte nicht den Teig in 12 Mulden "quetschen", sonst laufen sie über (--> Backpulver!)!!!

6. Nun die beiseite gestellten Pfirsich-Scheiben in einem Fächer auf die Muffins legen und so garnieren. Jetzt aber ab in den Ofen für 20 min. FERTIG!

Muffins abkühlen lassen, aus der Form lösen und genießen!
Viel Freude mit diesen kleinen Leckereien.

Eure Lisa <3

Dienstag, 21. Mai 2013

Rhabarber-Muffins mit Baiserhaube

Hallo ihr Lieben!

So und jetzt nenn' mir mal einer eine bessere Beschäftigung als backen, an einem so verregneten Tag?! Na gut, sinnvoller wäre vielleicht lernen ;) Aber zwischendurch entspannt es unheimlich, einfach mal nur in die Rührschüssel zu guggen und zuzusehen, wie das Handmixgerät seine Arbeit verrichtet. Das Ergebnis sind die Rhabarber-Muffins, die ihr auf dem Foto seht. Sie sehen nicht besonders spektakulär aus, sind aber definitiv sehr lecker. Rhabarber ist sowieso eines meiner liebsten Saisonfrüchte, weil er so vielseitig einsetzbar ist, vor alleim beim backen. Besonders ist auch, dass das Törtchen sozusagen aus drei Schichten besteht:
unten der Rührteig, ähnlich einem Biscuit, in der Mitte dann eine Schicht Rhabarber, die besondere Saftigkeit verleiht, und oben drauf eine schmackhafte Haube mit einem Hauch Vanille und Haselnuss. Schmeckt herrlich! Also testet es doch bitte aus! Über Rückmeldung darüber, wie es euch geschmeckt hat, würde ich mich sehr freuen!

Achja, das Rezept ist diesmal NICHT von JO, sondern von GU :D Wenns ums Backen geht vertraue ich doch eher noch auf die alten Hasen und nicht den verrückten Briten ;)

http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Kuchen/Rhabarbertoertchen-5343344.html




Rhabarber-Muffins mit Baiserhaube 

Zutaten für 12 Stück:

  • 300 g Rhabarber
  • 150 g Zucker
  • 150 g weiche Butter
  • 3 Größe M Eier
  • 225 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Milch
  • 1 Eiweiß
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 3 EL gemahlene Haselnusskerne
  • 1 Prise Zimt
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • 12 Förmchen von je ca. 100 ml Inhal
Und so geht's:

Schritt 1
Den Rhabarber waschen, trocken tupfen, Enden abschneiden, vom unteren Stielansatz aus die Fasern abziehen. Die Stängel in dünne Scheiben schneiden und mit 2 EL Zucker mischen. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Butter mit dem übrigen Zucker cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit Backpulver und Salz mischen und mit der Milch rasch unterrühren.

Schritt 2
Für das Baiser das Eiweiß steif schlagen, dabei den Vanillezucker einrieseln lassen. Die Nüsse mit Zimt untermischen. Den Teig in die Förmchen verteilen. Den Rhabarber daraufgeben und die Baisermasse darauf verteilen. Die Kuchen im heißen Ofen (Mitte) ca. 25 Min. backen, 10 Min. in den Förmchen stehen lassen, herauslösen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.


Liebe Grüße
eure Lisa

Vanille-Essenz

In vielen - vor allem amerikanischen Rezepten - taucht immer wieder der Begriff "Vanille-Essenz" auf. In größeren Supermärkten kann man diese kaufen. Aber sie ist doch sehr teuer. Daher habe ich danach gegoogelt. Es gibt echt viele Leute, die ihre Vanille-Essenz selber machen. Und es ist auch wirklich easy-peasy. Also warum nicht selbst machen?

 
 
 
Zutaten für 0,1 l:
1 kleine Falsche Vodka (0,1 l)
1 Vanille Stangn
 
Nun schneidet einfach die Vanille Stangen einmal in der hälfte auseinander und teilt die Stücke dann noch mal der länge nach, sodass die Vanille frei liegt. Gebt die Stangen in die Vodka Flasche und schüttelt ab jetzt die Flasche zwei Wochen lang jeweils zwei mal am Tag kräftig durch.
Nachdem die zwei Wochen vorbei sind, siebt eure Vanille Essenz durch. Am besten durch einen Kaffee Filter.
Wenn ihr eure Vanille Essenz in schicke kleine Fläschchen füllt, eignet sie sich auch gut als Geschenk für Back-Begeisterte Freundinnen und Muttis.
 
Nun sucht euch leckere Rezepte und los gehts. 
 
Beim backen verpufft der Alkohol durch die Hitze. Nur der leckere Vanille-Geschmack bleibt zurück. Vermeidet es aber die Essenz in Buttercremes und sonstigen Toppings zu verwenden, denn da diese nicht erhitzt werden, bleibt auch der Vodka zurück. Also nichts für Kinder ;)
 
Ach ja und noch ein kleiner Tipp:
Ich habe meine Vanillestangen nach zwei Wochen im Vodka in die Dr. Oetger Vanille Mühle gestopft. So könnt ihr diese noch weiter verwenden.
Oder ihr gebt die in ein kleines Gläschen mit Zucker und stellt so euren eigenen Vanille Zucker her. Das geht dann natürlich mit allen Vanille Standen die ihr ausgekratzt habt.
 
Viel Spaß beim nachmachen.
Ricki

Montag, 20. Mai 2013

Bärlauch-Risotto

In so gut wie jeder Kochzeitschrift finden sich momentan Rezepte mit Bärlauch. Bis zu diesem Jahr habe ich ihn jedoch noch nie probiert. Wie Knoblauch sollte er schmecken.
Als ich mal wieder im Supermarkt war, habe ich zufällig einen gefunden - und natürlich gleich gekauft. Kann ja nicht angehen, dass jeder davon spricht, ich aber noch keinen gekocht habe. Im Moment bin ich in dieser Hinsicht eh seeehr experementierfreudig ;)
 
Nun stellte sich nur noch die Frage: Was soll ich damit anfangen??
 
Am Ende habe ich mich dann für ein leckeres Risotto entschieden. Das geht schließlich immer.



Zutaten für 4 Personen:
3 EL Butter
400 g Risotto Reis
1/4 l Weißwein
0,75 l Gemüsebrühe
50 g Parmesan
50 g Bärlauch
1/8 EL Ölivenöl
1 Zwiebel (kleine Würfel)
1 EL Creme legere
Salz, Pfeffer
 
Bärlauch und Olivenöl pürieren. Zwiebel in Butter dünsten, Reis zugeben und anrösten. Mit Wein ablöschen. Nach und nach Gemüsebrühe zugeben und ständig rühren. Gebt hier immer nur 1-2 Kellen Brühe dazu und lasst diese einköcheln. Dann gehts weiter.
Bärlauch ca 5 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben. (Tipp: Je später man ihn zum Risotto gibt desto "schärfer" ist er.)
Sobald das Risotto die gewünschte Konsistenz hat, Creme legere und Parmesan unterrühren. Anschließend sofort servieren. Aufgewärmt oder warmgehalten schmeckt das Risotto nicht mehr so gut.

Viel Spaß beim nachkochen und lasst es euch schmecken.
 
Liebe Grüße
Ricki
 

Sonntag, 19. Mai 2013

Rosen-Cupcakes

Lisa, meine Schwester und ich haben vor kurzem einen Hamburgtrip gemacht. Dabei habe ich in einem kleinen schnuckeligem Laden ROSENWASSER gefunden. Ich habe schon in einigen Rezepten gesehen, dass man das braucht. Da musste ich natürlich gleich zuschlagen ;) Zuhause angekommen habe ich mich kurze Zeit später mit der lieben Sabrina getroffen um Rosen-Cupcakes zu machen. Kann ich definitiv empfehlen. Sie waren sicher nicht unsre letzten ;)

 


Zutaten für 12x Cupcake-Teig:
200 g Mehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
120 g Butter
150 g Zucker
2 Eier
3 EL Rosenwasser
2 EL Milch
3 EL geröstete & gehackte Walnüsse

Zutaten für 12x Buttercreme-Topping:
100 g Butter
170 g Puderzucker
2 EL Rosenwasser
1 EL Milch
25 g gehackte Pistazien
Verzierung nach Wunsch

Teig:
Walnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten und abkühlen lassen. Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben. Rosenwasser und Milch unterrühren. Mehl, Natron und Salz in einer seperaten Schüssel mischen und anschließend nach und nach in den Teig sieben und einrühen. Walnüsse hacken und unterheben.
Teig in Muffinförmchen füllen und für ca. 20 Minuten bei 180°C im Ofen backen. Macht wie immer die Stäbchenprobe um sicher zu gehen, dass die Cupcakes fertig sind. Lasst sie nun abkühlen.

Buttercreme:
Butter schaumig schlagen. Nach und nach den Puderzucker zugeben. Rosenwasser und Milch zugeben.

Buttercreme mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Cupcakes spritzen. Nun noch mit gehackten Pistazien und z.B. goldenen Kügelchen verzieren.

Und ja ihr lest richtig, auf dem 2. Foto. Ich habe die goldenen Kügelchen mit Hilfe einer Pinzette auf die Cupcakes gesetzt ;) Irgendwie hatte ich die Creme wohl zulange im Kühlschrank. Dadurch hat nichts mehr gehalten..

Viele Grüße
Ricki


 
 

Dienstag, 14. Mai 2013

Das sind WIR!

Hallo liebe Blogleser,

lange hat es gedauert, aber endlich gibt es zu den Rezepten und Anregungen auch ein bzw. zwei Gesichter. Hier seht ihr die liebe Ricki und mich nicht live, aber zumindest in Farbe. Jetzt wisst ihr also, wer all die Kuchen und Cupcakes verbrochen hat.
Ich hoffe wir haben eure Erwartungen auch erfüllt ;)




Liebe Grüße und eine tolle Woche vor Pfingsten euch allen!
Lisa

Donnerstag, 9. Mai 2013

Schönen Vatertag & Torte nach Sacher Art

Wir wünschen heute allen Papis einen wunderschönen und erholsamen Vatertag. Genießt euren Tag. Und vor allem unsren Papis - wir haben euch lieb! 

Mein Daddy darf sich heute über folgende Torte freuen:

Eine kleine süße Torte nach Sacher Art.
 
Ist denn der Name Sachertorte wirklich geschützt??
 
Anforderung von meinem Daddy ist immer: ganz einfach, ohne viel schnick schnack, ohne Sahne, ohne Creme und ohne Zuckerstreusel und was es sonst noch so alles an Verzierungen (die unsere Herzen natürlich höher schlagen lassen) alles gibt. Daher kam ich heute auf eine leckere Sacher Torte. Einfach nur bisschen Schokokuchen, Aprikosenmarmelade (mit viel Rum ;)) und natürlich eine Schoko-Ganache.

Gerne teile ich natürlich auch mein Rezept mit euch, denn uns hat er ganz wunderbar gemundet.
 
 
 





 


 
Zutaten für eine kleine Kuchenform (18 cm Durchmesser):
 
Für den Schokokuchen selbst:
100 g Schokolade (zartbitter), geschmolzen
100 g Margarine
5 Eier (getrennt)
50 g Puderzucker
60 g Zucker
50 g Mehl
30 g Speisestärke
10 g Backkakao
1/2 TL Backpulver
 
Für die Marmeladenfüllung:
150 g Aprikosen Marmelade
1-2 EL Rum (80 %ig)
 
Für die Schoko-Ganache:
100 ml Sahne
100 g Schokolade (Zartbitter)
1 Blatt Gelatine
40 g Butter
 
 
Habt ihr alle Zutaten hergerichtet? Super, dann kanns jetzt los gehen.

Fangen wir mit dem Teig für den Schokoboden an. Hierfür verrührt ihr erst die geschmolzene, noch heiße Schokolade mit der Butter. Diese sollte hierfür sehr weich sein. Es soll eine schöne homogene Masse entstehen. Lasst nun die Schokoladen-Butter-Masse abkühlen.
Währenddessen wird das Eigelb mit dem Puderzucker hellgelb und schaumig gerührt. Rührt die Schokoladen-Butter Masse ein.
In einer separaten Schüssel werden alle trockenen Zutaten gemischt. Also Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver.
Schlagt nun das Eiweiß zusammen mit dem Zucker zu Eischnee.
Anschließend mischt ihr nun noch die 3 Schüsselchen nach und nach zusammen. Gebt hierfür am besten zuerst die Hälfte vom Eischnee und die Hälfte vom Mehl unter den Ei-Butter-Schokoteig. Vergesst das Sieben des Mehls nicht, denn so wird der Kuchen fluffiger. Nun noch den Rest des Eischnees und des Mehls unterheben und ab in die gebutterte Kuchenform.  Nehmt für das Unterheben einen Teigschaber. Dabei wird im Gegensatz zum Schneebesen nicht so viel Luft aus dem Teig gerührt und gedrückt. Das heißt der Kuchen wird noch mal eine Ecke fluffiger ;)
 
Gebt den Kuchen für 55 Minuten bei 180°C in den Backofen. Danach ist der Teig perfekt durch. Aber macht am besten trotzdem nochmal die Stäbchen-Probe, denn jeder Ofen ist anders.
 
Sobald der Teig abgekühlt ist, schneidet ihr in einmal horizontal durch.
 
Erhitzt die Marmelade in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle und gebt noch 1-2 EL Rum dazu.
Verteilt nun eine Schicht der Marmelade auf dem unteren Kuchenbodenteil. Gebt den Bodendeckel drauf und verteilt den Rest heiße Marmelade auf dem Deckel.  Jetzt muss alles wieder abkühlen und trocknen.
 
Nach ca. 30 - 60 Minuten ist es soweit. Die letzten Schritte eurer Torte nach Sacher-Art stehen an.
 
Wir müssen nun noch die Ganache zubereiten. Legt hierfür schon mal das Gelatine Blatt in ein Schüsselchen mit kalten Wasser. Kocht die Sahne in einem kleinen Topf auf. Gebt dann die Schokolade dazu und rührt solange, bis die Schokolade komplett geschmolzen ist. Nun kommt die glitschige Gelatine dazu. Nehmt den Topf vom Herd, lasst die Schoko-Sahne-Mischung ca. 5 Minuten abkühlen. Dann gebt die Butter hinzu. Rührt wieder so lange bis sich eine schön glatte Creme ergibt. Gießt dann die Ganache über euren Kuchen. Eigentlich müsst ihr kaum etwas versteichen, denn die Ganache ist so schön flüssig, dass sie sich selbst in Form bringt ;)
 
Nun könnt ihr den Kuchen noch nach Lust und Laune verzieren. Wie schon erwähnt, Papa steht nicht so auf Zucker Streusel und Co. Daher habe ich nur eine kleine Girlande gebastelt und in den Kuchen gesteckt.
 
Das wars - ihr habt es geschafft. Lasst es euch schmecken.
 
So und nun liebe Väter - genießt die letzten Stunden EURES Tages. Wir tun das auch - bei ein paar Würstel, Fleisch und leckren Zucchinis mit Käse überbacken. Und das ganze auf Papis neuen Heiligtum - sein neuer Grill.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Viele Grüße
Ricki 

Brokkoli mal anders...

Hallöchen alle zusammen,

"Lisa kocht sich Sachen die sie eigntlich nicht mag" geht in die nächste Runde! Heute: Brokkoli. Man kann sich streiten, ob man ihn nun liebt oder verabscheut. Bis dato konnte ich dieses, als eines der wenigen Gemüse, nicht gut leiden. Aber dann habe ich den Brokkoli mal nach Jamie Oliver (http://www.jamieoliver.com/recipes) zubereitet und siehe da: Saugut!

Und es ist wirklich total einfach und schnell gemacht. Der Brokkoli eignet sich hervorragend als Beilage (siehe Bild).



Zutaten (Beilage für 4 Personen):

600 g Brokkoli, in Röschen geschnitten
1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
1 Knoblauchzehe, fein gerieben
1 kleine Chilischote, klein gehackt 
3 EL Sojasauce
1 EL Sesamöl
1 TL Balsamicoessig
Saft einer Limette

Zubereitung;

1. Brokkoli in einem Dampfgarer oder Topf mit Dämpfaufsatz 6 min dämpfen.

2. Währenddessen wird das Dressing zubereitet: Dazu Ingwer und Knoblauch fein reiben und zusammen mit der klein geschnittenen Chili in eine Schüssel geben. Nun werden Sojasauce, Sesamöl, Balsamico und Limettensaft zugegeben. Abschmecken.

3. Fertig gedämpften Brokkoli in die Schüssel geben und marinieren. Fertig!


Ich muss sagen, ich hatte nicht erwartet, das Brokkolie so frisch und lecker exotisch schmecken kann. Dabei weiß ich nicht, ob es am dämpfen oder an dem Dressing liegt. Aber das ist ja eigentlich auch egal. Hauptsache es schmeckt.
Also hier nochmal mein Plädoyer, v.a. an die Brokkolifeinde: RAN AN DEN KOHL!

Alles Liebe,
Lisa

Dienstag, 7. Mai 2013

Bärlauch-Kräuter Pesto

Hallo ihr Lieben,

ich glaub das Rezept hier ist die Premiere überhaupt: die liebe Rickimaus und ich haben endlich, nach einer Ewigkeit, mal wieder zusammen gekocht. Und was liegt in der Bärlauchzeit näher als....na klar, Bärlauchpesto! Leider hatten wir von dem "Unkraut" nicht allzu viel, daher wurde das ganze noch mit weiteren Kräutern aufgepimpt. Aber lest es euch doch einfach selber durch! Ricki und ich wünschen euch viel Spaß beim nachkochen! Geschmacks-Explosion im Mund - garantiert.

Zutaten für 2-3 Portionen:

35 g Bärlauch
30 g Zitronenmelisse
Olivenöl, nach Belieben (mind. 70 ml)
60 g geröstete Haselnüsse
ca. 60 g Parmesan, nach Belieben mehr zugeben
2 Zweiglein frischer Thymian
Abrieb einer Zitrone
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
So wirds gemacht: 
Zuerst werden Bärlauch, Melisse, und Öl püriert. Verwendet am besten so viel Öl, dass das Pesto schön cremig und nicht zu fest ist. Dann kommen die Haselnusskerne, die zuvor ohne Öl in einer Pfanne geröstet wurden, mit dazu. 
Erneut pürieren. Schließlich werden Parmesan und Thymian, sowie die Zitronenzesten hinzugefügt und erneut zerhäckselt. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 
Nudeln wie gewohnt kochen. Abgießen, dabei etwas Kochwasser zurückbehalten und das Pesto einrühren. Anschließend genießen!

Tipp: In einer Pfanne eine halbe Zwiebel in Butter dünsten und anschließend mit zu den Nudel und Pesto geben.

Viel Spaß und eine wahre Gaumenfreude wünschen euch,

Lisa und Ricki

Montag, 6. Mai 2013

Pfirsich-Himbeer-Cupcakes

Ich habe euch ja bereits von dem mega Backtag von Sabrina und mir erzählt. Hier kommt nun ein weiteres unserer Werke: Pfirsich-Himbeer-Cupcakes. Das passt doch super zu diesem wunderschönen Frühlingstag, meint ihr nicht auch? Ich hoffe sie schmecken euch genauso gut wie der Sabrina, ihren Arbeitskollegen und mir.
 
Mittlerweile haben wir sogar die "Erlaubnis" ihrer lieben Kollegen bekommen, dass wir uns einmal pro Woche zum backen verabreden dürfen. - Natürlich schauen sie auch immer ob uns alles gelungen ist und geben uns wenn nötig noch Tipps und eine weitere Chance es besser zu machen. Ist das nicht suuuuper lieb?! ;)
 




Zutaten für 12-14 Cupcakes:
100 g Butter
150 g Zucker
2 Eier
1 kl. Dose Pfirsiche (ca. 75 g) - kleingeschnitten (nach ca. 1 cm)
100 ml Milch
200 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
50 g Himbeeren
 
Butter und Zucker cremig rühren. Eier zugeben. (Am besten erst eines einrühren, dann das andere.) Pfirsiche und Milch zugeben. Nun Mehl, Backpulver und Salz in einer seperaten Schüssel mischen und dann in den Teig sieben und unterrühren. Himbeeren unterheben - Achtung sie sollen nicht kaputt gehen ;) Also wirklich nur kurz mit dem Teigschaber unterheben.
 
Nun den Teig in ein mit Förmchen ausgelegtes Muffinblech geben und für 20 Minuten bei 180°C backen.
 
 
Wie wäre es nun mit einer rosa Buttercreme drauf?
Hierfür benötigt ihr folgende Zutaten:
100 g Butter
160 g Puderzucker
40 g Himbeeren
 
Püriert am besten zuerst die Himbeeren. Wenn ihr die kleinen Kernchen nicht mögt, gebt das Himbeerpüree noch durch ein Sieb. (Alternativ könnt ihr auch anstatt der Himbeeren Pfirsiche verwenden.)
Rührt die Butter mit dem Puderzucker cremig. Anschließend gebt noch das Himbeerpüree dazu und vermischt die Zutaten zu einer glatten Creme.
 
Mit einem Spritzbeutel könnt ihr die Creme Easy Peasy aufspritzen.
 
Nun könnt ihr eure Cupcakes noch nach Lust und Laune verzieren. Wie wäre es mit ein paar übrig gebliebenen Pfirsichstückchen oder Himbeeren oder einfach ein paar süße Zuckerperlen?
 
Liebe Grüße
Ricki
 

Sportler-Muffins

Hallo ihr L I E B E N!

Vor einigen Tagen habe ich ein GU-Rezept, etwas abgewandelt, getestet. Ich wollte etwas mit Karotten kochen und bin dabei auf die Sportler-Muffins gekommen - mit Karotte! Das hat mich dann so neugierig gemacht, das ich gleich am nächsten Tag losgelegt habe und sie ausprobiert hab.
Lecker sind sie geworden, das kann ich euch sagen. Bei dem Teig handelt es sich aber weniger um den typischen Muffinsteig, als um einen Rührteig, der die klassische Abfolge Butter - Zucker - Ei etwas durchbricht. Nichtsdestotrotz eine fluffige und leckere Angelegenheit. Aber genug gequatscht, jetzt gehts ran an den Quirl!






Zutaten für 12 Stk.:
  • 100 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 75 g Haferflocken, kernig 
  • 80 g Sultaninen
  • 1 großer Apfel
  • 1 große Banane (geschält etwa 140 g)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 große Möhre (geschält etwa 100 g)
  • 150 g Sojajoghurt
  • 160 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 TL Öl
  • 2 Eier
  • 50 g gehackte Mandeln 
  • Fett für die Form


Schritt 1
Die Vertiefungen der Muffinform einfetten und die Form kalt stellen. Den Backofen auf 190° (Umluft 170°) vorheizen. Mehl, Backpulver und Haferflocken gut mischen. Den Apfel schneiden, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden.

Schritt 2
Die Banane schälen, in Scheiben schneiden, mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Möhre putzen, waschen und sehr fein reiben. Zur Banane geben und mit Sojajoghurt pürieren. Mit Zucker, Salz, Vanillezucker und Öl verquirlen, bis der Zucker gelöst ist. Die Eier einrühren.

Schritt 3
Die Mehlmischung zügig unterrühren, Nüsse, Sultaninen und Apfelwürfelchen unterziehen. Den Teig in die Vertiefungen füllen. Im heißen Backofen (Mitte) 30 Min. backen. Herausnehmen und 5 Min. in der Form abkühlen lassen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 


Viel Spaß beim nachbacken!

Eure Lisa



Sonntag, 5. Mai 2013

Ultra leckere Tomaten Soße

Nachdem ich gestern Abend gehört habe, wie die liebe Sabrina unseren Blog beschrieben hat, dachte ich mir sofort - "So kann das nicht weiter gehen! Ich muss mehr kochen!" Und zwar sagte sie zur lieben Meli: "Also die Ricki ist die, die immer die ganzen Backrezepte hochlädt und die Lisa postet die ganzen Kochrezepte."
 
Hmmm naja wenn man mal so schaut, habe ich in letzter Zeit wirklich seeehr viel gebacken. Eigentlich habe ich das bis vor gut einem Jahr gar nicht leiden können. Ich wollte ständig irgendetwas kochen. Aber im Moment bleibt das ein bisschen auf der Strecke. Liegt wohl auch daran, dass ich im Moment relativ viel Zeit in der Arbeit und in der Uni verbringe. Da lauf ich Abends immer lieber schnell zur Omi rüber und bekomme da was leckeres zu essen. *Danke Omi*
 
Aber es ist ja nicht so, als würde es nicht auch Abende geben, an denen ich meine Mitmenschen bekoche. Also hier das Rezept für eine super leckere Tomatensoße. Eigentlich sollte es ja eine Tomatensoße nach Jamie Oliver werden. Aber nachdem ich dann an meine lieben Mitesser und ihren Geschmack gedacht habe, habe ich beschlossen doch lieber eine Tomatensoße nach meinem, zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststehenden Rezept zu machen. Allein die 400 g Dosentomaten sind wie in dem Rezept von Jamie Oliver ;)
 
 
 
Zutaten für 4 Personen:
500 g Nudeln
1 Zwiebel (klein geschnitten)
1 Knoblauchzehe (geviertelt)
400 g Dosentomaten (gestückelt)
1 Karotte (gestückelt)
1 Schluck Milch
1 EL Creme legere
1 Schuss Wasser
Salz, Pfeffer
Olivenöl
 
Richtet euch für die Zubereitung der Tomatensoße am besten erst alle Zutaten her, damit beim Kochen selbst dann alles zacki zacki geht. Dafür habe ich die Zwiebel in kleine Stückchen geschnitten. Die Karotte habe ich erst mit einem Schäler in ca 2-3 mm dicke Schreiben geschnitten und dann noch in kleine Stückchen. Die Knoblauchzehe habe ich geviertelt. Wenn ihr den Geschmack mögt, dann gebt doch einfach 2-3 Knoblauchzehen hinzu. Bei meinen teilweise horkligen Mitessern muss ich ab und an ein bisschen Acht geben. Daher in diesem Rezept nur eine Knoblauchzehe ;)
Aber nun gehts los. Schwitzt zuerst die Zwiebel mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl an. Sobald die Zwiebeln glasig sind, könnt ihr die Karotte zugeben. Wieder kurz anbraten und dann die Dosentomaten zugeben und alles in der Pfanne vermischen. Würzt die Soße mit Salz und Pfeffer.
Stellt in der Zwischenzeit schon mal einen Topf mit Wasser für die Nudeln auf den Herd. Sobald das Wasser kocht, gart ihr die Nudeln nach Packungsbeilage al dente.
Während dessen kommt noch der Schluck Milch, die Creme legere und ein Schuss Wasser in die Soße. Gerade soviel, dass alles schön flüssig ist. Legt einen Deckel drüber und lasst die Soße für ca. 10 Minuten köcheln.
 
Wenn ihr mögt, dann geht nochmal kurz mit dem Pürierstab durch die Soße.
 
Sobald nun auch die Nudeln fertig sind, könnt ihr alles zusammen servieren.
 
Lasst es euch schmecken.
 
Viele Grüße
Ricki

Donnerstag, 2. Mai 2013

Mandarinen Cupcakes - backen mit Natalie :)

Guten Abend zusammen,

es ist an der Zeit, endlich mein Lieblings-Cupcake-Rezept zu posten. Ja ihr habt richtig gehört! Jetzt heißt es die Ohren spitzen.
Da ich so begeistert von diesem Rezept bin, das ich bestimmt schon 10 mal gemacht habe, was für mich viel ist, da ich immer wieder neue ausprobiere, wollte ich unbedingt auch meine backerfahrene Freundin Natalie überzeugen. Darum hat sie den beschwerlichen Weg zu mir auf sich genommen um zu backen. Nachdem ich sie dann nach ein paar Schwierigkeiten bezüglich der Navigation zu meinem Heim, irgendwo in meinem Ort aufgegabelt hatte, konnte es mit dem backen losgehen, aber wie! Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich, euch unser Ergebnis hier präsentieren zu dürfen.
Nachbacken dringenstens empfohlen <3

Das Rezept stammt, mal wieder, von GU :)


Zutaten
  • 200 g weiche Butter
  • 160 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Bio-Mandarinen
  • 200 g Mehl
  • 2 gehäufte TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Dosen Mandarinen (à ca. 175 g Abtropfgewicht)
  • 150 g Speisequark (20 % Fett i. Tr.)
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g kalte Sahne
  • 12er-Muffinblech
  • 12 Papierförmchen
Anzahl Portionen
Für 12 Stück


Schritt 1
Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Papierförmchen in die Mulden setzen. Für den Teig die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Die Mandarineheiß waschen, abtrocknen. Die Schale von der übrigen Mandarine fein abreiben und den Saft auspressen. Schale und Saft unter die Buttermasse rühren. Das Mehl mit Backpulver und Salz mischen und zügig unter die Eiermasse rühren.

Schritt 2
Den Teig in die Mulden füllen. Die Dosenmandarinen in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen, 12 Mandarinenfilets für die Deko beiseitelegen und die übrigen auf den Teig legen. Im Backofen (Mitte) ca. 25 Min. backen. Die Form herausnehmen, etwas abkühlen lassen, dann die Cakes aus den Formen lösen und auskühlen lassen.

Schritt 3
Für das Topping den Quark mit Vanillezucker verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter den Quark heben. Den Sahnequark in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen. Die übrigen Mandarinenfilets darauflegen.