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Freitag, 23. September 2016

{Buchvorstellung} Koch dich gesund! - Vital & fit mit leckeren Rezepten von Dale Pinnock

Gleich die ersten Buchseiten haben mich fasziniert, obwohl sie keine Kochrezepte zeigen. Der Autor beschreibt die Bedeutung guten Essens in seinem Leben und spricht mir damit aus der Seele. Gesunde Ernährung ist für ihn ein Grundbedürfnis, mit dem er sich tagtäglich auseinandersetzt. Ihm kommt es dabei nicht nur auf den Geschmack, sondern auch die therapeutische Funktion von Essen an. Laut Pinnock kann jeder aktiv seine Gesundheit beeinflussen, in dem er gezielt bestimmte Lebensmittel isst oder meidet. Dies soll jedoch einfach und praktisch in den Alltag integrierbar sein, sodass sich durch eine bewusste Ernährungsweise keine Einschränkungen ergeben. Obwohl gesund und praktikabel, besteht der Autor auf abwechslungsreiche und spannende Rezepte, die keine Langweile auf dem Esstisch aufkommen lassen. Um die maßgeschneiderte Ernährung einfach in das eigene Leben einzupassen, hat sich Dale Pinnock ein System einfallen lassen. Alle Rezepte haben in der linken oberen Ecke eine Legende in der steht, bei welchen Körpersystemen das folgende Gericht aktivierend und unterstützend wirkt. Die einzelnen Symbole werden am Anfang des Buchs erklärt und die Rezepte am Ende des Buchs in einem Verzeichnis den verschiedenen Körpersystemen, z. B. Immunsystem, Herz und Kreislauf… zugeordnet. Außerdem findet sich am Ende ebenfalls ein Rezeptverzeichnis von A-Z. Für die interessierten Leser schließt das Buch mit dem Kapitel „Die Lebensmittel-Apotheke“ in denen Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln notiert und näher erläutert werden. 




Dale Pinnock – Koch dich gesund! Vital & fit mit leckeren Rezepten
Erschienen im: Jan Thorbecke Verlag (2016) - ISBN: 978-3-7995-1096-7



Aufbau der Rezeptsammlung
Die Rezepte werden nach Mahlzeiten geordnet, beginnend mit dem Abschnitt „Start in den Tag“, „Snacks 2 Go“ und so weiter. Wie zuvor bereits erwähnt, schließt das Buch mit der Lebensmittel-Apotheke und dem Rezeptverzeichnis, einmal nach Körpersystemen und einmal nach Alphabet geordnet.



Jedem Rezept werden die Körpersysteme zugeordnet, die dadurch angesprochen werden. Dale Pinnock wendet sich mit einem kurzen persönlichen Wort an alle Leser des Buchs. Im Anschluss daran findet sich das jeweilige Rezept mit Mengenangaben, meist für eine Person. Des Weiteren beinhaltet jedes Gericht eine Topzutat, die näher beschrieben und deren positive Wirkung näher ausgeführt wird.
Die Bilder sind modern arrangiert, die Buchinnenseiten aus mattem hochwertigem Papier.



Gesamteindruck des Buches
Was besonders auffällt ist die Liebe die in diesem Buch steckt. Dem Leser wird mit jeder Seite deutlicher, wie sehr es dem Autor am Herzen liegt, sein Wissen über gesunde Ernährung mit dem Leser zu teilen. Eigene Erfahrung, breit gefächertes Basiswissen und Freude am Kochen sollen auf den Leser bzw. den Kochschüler übertragen werden.



Eigene Meinung
Mich hat das Buch sehr begeistert, gerade weil Dale Pinnock ähnliche Ansichten wie ich vertritt. Auch ihm liegt eine gesunde und maßgeschneiderte Ernährung am Herzen. Genau wie er glaube auch ich daran, dass man mit der für eine selbst richtigen Ernährung das eigene Leben positiv beeinflussen kann. Zunächst ändert sich nur die Art der Speisen und vielleicht der Gewohnheiten. Doch schon bald wird man auch an sich selbst Veränderungen feststellen können. Ich kenne meinen Körper sehr gut und bemerke auch an mir selbst, wenn ich wieder etwas gegessen habe von dem ich bereits davor wusste, dass es mir nicht guttut. Hört auf euren Körper und lasst euch dabei von Dale Pinnock an der Hand nehmen und führen. Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen, gerade wenn ihr einen Kompass für eine ausgeglichene Lebensweise sucht.
Natürlich habe ich auch diesmal wieder ein Rezept aus dem Kochbuch nachgekocht und freue mich, euch diesen leckeren und erfrischenden Salat vorstellen zu dürfen.

Bunter Quinoa-Salat mit Granatapfelkernen


Zutaten für 1 Person:
50 g Quinoa
2 EL gemischte Oliven
½ rote Paprika, gewürfelt
75 g Feta, gewürfelt
1 EL Kapern
2 EL Granatapfelkerne
2 EL Olivenöl
1 TL Balsamico-Essig
Meersalz und schwarzer Pfeffer



Die Quinoa in einen Stieltopf geben und mit kochendem Wasser aufgießen. 10-15 Minuten kochen, bis die Quinoa weich und glasig ist. Abgießen und abkühlen lassen.
Die Oliven, die Paprika, den Feta, die Kapern und die Granatapfelkerne unter die Quinoa heben und gründlich mischen. Das Olivenöl und den Essig verrühren, salzen und pfeffern, über den Salat geben und erneut mischen. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.



Neugierig geworden?

Dann gleich online bestellen unter: http://www.thorbecke.de/koch-dich-gesund-p-2146.html
Bilder: Martin Poole © 2016 Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

Viel Spaß mit diesem wunderbaren Buch!

Eure Lisa

Dienstag, 3. Mai 2016

Pasta mit Gemüsesoße und Hackfleischbällchen

Spargel ist so eine Sache... Er kann (mir relativ) gut schmecken; aber eigentlich bin ich kein Spargelfreund. Dennoch versuche ich immer mal wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen bzw. zu kochen ;))

So kam ich dann zu diesem leckeren Gemüsesugo. Der Spargel harmoniert hier klasse mit dem weiteren Gemüse - wie zum Beispiel Aubergienen und Zucchini. Durch die vielen Tomaten treten die Eigengeschmäcker dieser Gemüsearten auch ein wenig in den Hintergrund. Ob Du das jetzt gut oder schlecht findest, bleibt Dir überlassen. Ich kann mich damit auf jeden Fall auch selbst überlisten - das klappt bei Kleinkindern dann bestimmt genauso gut ;)

Und jetzt zum Oberhammer dieses Gerichts: Die Hackfleischbällchen!!


Bis dato kannte ich meist nur 0815-Rezepte. Aber als ich kürzlich über diese Zusammenstellung mit Kapern und Parmesan gestolpert bin, lief mir sogleich das Wasser im Mund zusammen. Und genauso waren die Fleischpflanzerln auch tatsächlich. 
P.S.: Kapern wieder klein schneiden - so führt man jeden der "etwas" horklig ist in den Hinterhalt. Und man hört auch von dieser Personengruppe ein verzücktes "mmhmmmm" und "lecker, die schmecken ganz besonders". Auch hier spreche ich nattürlich wieder aus eigener Erfahung ;))



Zutaten für 5-6 Portionen
Hackfleischbällchen:
1/2 TL getrocknete Chiliringe
25 g Pinienkerne
20 g Kapern
20 g Parmesan (gerieben)
500 g Rinderhackfleisch
1 Eigelb
3 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer

Gemüse-Sugo:
500 g grüner Spargel (Ende abschneiden; unteres Drittel schälen; in ca. 3 cm lange Stücke schneiden)
4 Schalotten (hacken)
1 Zucchini (in kleine Stücke schneiden)
1 Aubergine (in kleine Stücke teilen und mit Salz bestreuen)
800 g geschälte Tomaten aus der Dose (grob in Stücke teilen)
3 EL Tomatenmark
40 g schwarze Oliven (gehackt)
150 g Kirschtomaten (geviertelt)
120 g Speck
Salz, Pfeffer

zusätzlich 500 g Nudeln nach Wahl, geriebenen Parmesan


Und so geht's:
Hackfleischbällchen:
Chili, Pinienkerne und Kapern hacken. Anschließend alle Zutaten zusammen verkneten. Fleischmasse zu kleinen Bällchen formen und vorerst beiseite stellen.

Gemüse-Sugo:
  1. Spargel in kochenden Salzwasser ca. 4 Minuten garen. Anschließend abgießen und abschrecken. Zunächst beiseite stellen.
  2. Währenddessen etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Darin die Schalotten und Zucchini-Stücke anbraten. Tomatenmark unterrühren. Anschließend die Dosentomaten zugeben. Die Dose nochmals mit Wasser befüllen und mit in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun für ca. 30 Mins auf dem Herd köcheln lassen. Nach Ablauf von 10 Mins Aubergine, Oliven, Spargel und Kirschtomaten zugeben und für die verbleibenden 20 Mins mitköcheln lassen. 
  3. Während der Sugo köchelt, in einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Darin wird zunächst der Speck angebraten. Speck aus der Pfanne nehmen und im Bratsatz die Hackfleischbällchen ca. 10 Minuten lang braten. 
  4. Nudeln in reichlich Salzwasser gar kochen. 
  5. Die Hackfleischbällchen und den Speck könnt ihr nun nach Belieben gleich in den Sugo rühren oder extra auf dem angerichteten Teller servieren. Nach Geschmack mit Parmesan bestreuen. 

Und so lange hat es gedauert: ca. 1,5 Stunden


Lasst es euch schmecken,
Eure Ricki :)

Montag, 14. Juli 2014

Pasta alla Puttanesca

Sardellen, ähh jaaaa, gehören nun nicht zu meinen liebsten Zutaten. Aber, wie ich schon in älteren Posts des öfteren verlauten habe lassen, möchte ich ALLES essen oder zumindest probieren. Mein erstes Sardellen-Erlebnis liegt schon ein paar Monate zurück und ich musste mich erstmal wieder erholen. Aber heute habe ich einen neuen Versuch gewagt und war sehr überrascht, wie gut mir dieses Gericht, trotz oder gerade wegen der Sardellen, geschmeckt hat. Der Trick ist, die Sardellen mit der Gabel zu zerdrücken, so das sie sich super unter die Soße mischen. So bleibt ihr Aroma zwar präsent, aber man beißt nicht hin und wieder auf ein stark nach Fisch schmeckendes Stückchen. Echt eine super Idee, mit der man uns vermutlich auch schon als Kleinkinder hinters Licht geführt hat ;) Aber probiert es wirklich auch, ihr werdet so verwundert sein wie ich.



Zutaten für 4 Portionen:

400 g Penne
2 Knoblauchzehen, abgezogen, fein gewürfelt
1 TL Chilipaste
6 Sardellenfilets, abgetropft, mit der Gabel zerdrückt
Olivenöl zum Braten
50 g Kapern
100 g grüne Oliven, entsteint
2 EL Tomatenmark
400 g Dosentomaten
3 EL frisch gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer



Und so wird's gemacht:
  1. Penne nach Packungsanweisung garen.
  2. Öl in einer etwas höheren Pfanne erhitzen. Knoblauch, Chilipaste, Sardellen, Kapern und Oliven hineingeben und ein paar Minuten braten. Tomatenmark hinzugeben und kurz anrösten.
  3. Mit den Dosentomaten ablöschen und bei mittlerer Stufe 5 - 8 Minuten köcheln lassen.
  4. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie zum Schluss unterrühren.
 Eine wahre Geschmacksexplosion! Lasst sie euch nicht entgehen!

Eure Lisa

Freitag, 15. November 2013

Homemade Gnocchi mit Tomaten-Oliven-Sugo

Aaaah, bella Italia! Durch die tolle Pasta-Challenge auf dem tollen Blog Schätze aus meiner Küche, bei dem wir einen der tollen Preise mit unseren Penne alla Broccolo abgesahnt haben, sind wir wieder voll im Pasta und Gnocchi Fieber.
Außerdem habe ich zu meinem Geburtstag von einem lieben Freund ein tolles Kochbuch bekommen, aus dem ich das Gnocchirezept mit ein paar kleinen Veränderungen hie und da, nachgekocht habe. Das Sugo stammt aus meiner eigenen Feder und hat perfekt mit den weichen Gnocchi harmoniert. Da ist echt ein Unterschied wie Tag und Nacht, zwischen den selbstgemachten und den trockenen, gekauften. Dabei ist es gar nicht so viel Arbeit! Also probiert es doch einfach auch mal aus :)


Zutaten für 2 Portionen:

Für die Gnocchi:

400 g mehligkochende Kartoffeln, gekocht und gepellt
1 Eigelb
80 g Mehl
50 g Hartweizengrieß
Salz, Pfeffer
Muskat, frisch gerieben


Für das Tomaten-Oliven-Sugo:

Olivenöl
1 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gewürfelt
1 Dose grüne Oliven (Abtropfgewicht: 85 g), abgeseiht und halbiert
1 Dose geschälte Tomaten (400g)
Salz, Pfeffer
Basilikumblätter, gewaschen und zerkleinert

Und so wird's gemacht:

Gnocchi:

  1. Für den Grundteig werden die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel gedrückt und mit dem Eigelb, ca. 2/3 des Mehls, dem Hartweizengrieß, einer kräftigen Prise Salz, Pfeffer und Muskat vermengt und geknetet. Je nach Konsistenz, mehr Mehl zugeben. Teig ruhen lassen. Währenddessen mit dem Sugo beginnen.
  2. Restliches Mehl auf eine Arbeitsfläche geben. Teig portionsweise zu ca. daumengroßen Rollen formen und ca. daumenbreite Stücke abschneiden. Mit einer Gabel, Rillen in den Teig drücken.
  3. 1 Liter gesalzenes Wasser in einem großen Topf erhitzen. Währenddessen, Sugo fertig machen.
  4. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, Gnocchi hineingeben, Hitze auf kleinste Stufe reduzieren und die Gnocchi 10 Minuten gar ziehen lassen.


Sugo:

  1. Olivenöl in einem breiten Topf oder Pfanne erhitzen. Knoblauch hineingeben und 2 Minuten anbraten. Hitze reduzieren und die Oliven zugeben. 3 Minuten mitbraten.
  2. Mit den Tomaten aus der Dose ablöschen und offen bei geringer Hitze für ca. 15 - 20 min köcheln lassen, sodass möglichst viel Flüssigkeit verdampft. Gelegentlich umrühren. Währenddessen mit den Gnocchi weiterverfahren (bei "2.").
  3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Kurz vor dem servieren das Basilikum hinzufügen und kurz umrühren.


Gnocchi mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und zusammen mit dem Sugo servieren.

Viel Spaß beim schlemmen!

Eure Lisa