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Montag, 3. Oktober 2016

Soulfood-Nudelauflauf

Hallo ihr Lieben,

heute ist ein besonderer Tag, denn ich habe zum ersten Mal in meiner neuen Küche gekocht :) Ich bin am Samstag in mein neues Zuhause in Dachau eingezogen und konnte heute endlich mal wieder in der Küche werkeln. Zum Glück lief mit dem Umzug Dank vieler lieber Helfer reibungslos und schon jetzt fühle ich mich in meiner neuen Bleibe sehr wohl. Da hatte ich direkt Lust auf ein bisschen Soulfood. Wen also jetzt das Kochfieber packt, der schaut sich am Besten gleich folgendes Rezept an und macht sich auf in die Küche....oder eher erst morgen...wieso? Findet es durch das Rezept heraus :D





Zutaten für 2 Portionen:
150 g getrocknete Hülsenfrüchte (Mix aus z. B. Kichererbsen, Bohnen…)
150 g Nudeln
½ Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
Olivenöl
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
400 g Dosentomaten (stückig)
100 g Feta, gewürfelt



Und so wird’s gemacht:

  1. Hülsenfrüchte über Nacht in der doppelten Menge Wasser einweichen und quellen lassen. Am nächsten Tag abgießen, in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und aufkochen. Ca. 45 min auf kleinster Stufe köcheln. Erneut abgießen und Beiseite stellen.
  2. Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung kochen, abgießen und auskühlen lassen.
  3. Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit heißem Olivenöl auf mittlerer Stufe dünsten. Honig darüber geben und karamellisieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nach 2 min die abgetropften Hülsenfrüchte dazugeben, kurz mitbraten.
  4. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Zwiebeln und Hülsenfrüchte mit den Dosentomaten ablöschen, aufkochen und 5 min köcheln lassen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. In einer kleinen Auflaufform Nudeln und die Tomatensoße vermengen. Dann den Feta darauf verteilen. Das Ganze in den Ofen schieben und ca. 10 min gratinieren.
Ich wünsche euch viel Freude beim nachkochen und sende euch liebe Grüße,
eure Lisa

Mittwoch, 7. September 2016

Yellow-Zucchini-Wraps



Hallo ihr Lieben,

Zucchinisaison neigt sich dem Ende, doch ein (vielleicht) letztes Rezept hab ich noch für euch. Und ich sage euch, das ist wirklich ein Rezept für Faule – wie mich, ab und an. Ich sah die gelben Zucchini im Gemüsekorb leuchten und dachte die sind heute dran. Aber ich hatte so gar keine Lust auf schnibbeln. Drum holte ich meinen Hobel raus und machte Zucchinistifte. Diese Form von Zucchini hatte ich bis dahin auch noch nicht ausprobiert. Was ich dann damit gemacht habe? Lest selbst…



Zutaten für 4 Wraps:

Gemüsefüllung:

1 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gewürfelt
Olivenöl zum Anbraten
Cumin, Kurkuma, Curry, Koriander
1 TL Honig
1,5 mittelgroße gelbe Zucchini, geraspelt
Salz, Pfeffer
1 TL gelbe Currypaste
½ - 1 Dose Kidneybohnen, abgetropft und abgespült
5-6 Blätter Salat, fein geschnitten
1-2 Tomaten, in Scheiben geschnitten

Dip:

150 g Magerquark
1 TL Tahinpaste (Sesampaste)
1 EL Sojasauce
Salz, Pfeffer

4 Vollkornweizenwraps



Und so wird’s gemacht: 


  1. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel sowie Knoblauch darin anschwitzen. Die orientalischen Gewürze nach Belieben darüber geben und mitanbraten, so entfaltet sich das Aroma noch viel besser. Den Honig dazugeben und alles auf mittlerer Stufe karamellisieren lassen.
  2. Zucchini dazu geben und ca. 3 min unter Rühren mitanbraten. Alles mit Salz und Pfeffer würden. Nun die Currypaste dazugeben und weitere 3 min braten, bis die Paste sich gut verteilt und das Gemüse überzogen hat. 
  3. Währenddessen alle Dipzutaten in einer separaten Schale miteinander verrühren und abschmecken. Dann beiseite stellen (nicht in den Kühlschrank, denn kalte Lebensmittel schmecken weniger aromatisch). 
  4. Die Kidneybohnen am Schluss zum Gemüse geben und kurz mit erhitzen, alles nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann ist die Gemüsefüllung fertig.
  5. Die Wraps in einer Pfanne oder ganz einfach in der Mikrowelle erhitzen. Den Dip darauf verteilen aber Achtung: lasst an den Seiten und unten ca. 4 cm frei, sodass ihr den Wrap noch gut falten könnt. Dann mit Salat und Tomaten belegen und das Gemüse darauf verteilen. Zusammenrollen und reinbeißen!


Lasst es euch schmecken,
eure Lisa

Freitag, 2. Januar 2015

Baked Beans aus dem Ofen

Was macht man sich am Feiertag? Richtig, etwas aus Konserven. Ihr wisst schon längs, das ich auf dererlei Lebensmittel stehe. So gut wie alles was eingeweckt oder vakuumiert werden kann, landet ab und zu auf meinem Teller. Aus meinem unerschöpflichen Dosenfundus habe ich neulich zwei Schmuckstücke zu Tage gefördert: eine Riesen-Dose weiße Bohnen und eine kleine Dose Tomaten. Was liegt da näher, als Baked Beans zu machen? So einiges, denkt ihr? Ach quatsch: her mit dem britischen Frühstücksklassiker und schnell ein bisschen aufgepimpt. Zum neuen Geschmackserlebnis haben Knoblauch und Ingwer verholfen. Die Bohnen waren echt eine Schau!
Eigentlich ein Wunder, dass ich mich nochmal an Baked Beans gewagt habe. Erst neulich habe ich das Original aus der Dose gegessen, Mann, war das fad und langweilig. Ich war richtig enttäuscht davon. Aber wie schon so oft schmeckt vieles besser, wenn man es selbst kocht und nach dem eigenen Geschmack abwandelt. Also probiert es doch auch mal aus!



Zutaten für zwei Portionen:

1 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gewürfelt
1 kleines Stück Ingwer, geschält und fein gewürfelt
1 EL Olivenöl
1 große Dose weiße Bohnen (480 g Abtropfgewicht)
1 Dose geschälte Tomaten (à 400 g)
2 EL Weißweinessig
Salz
2 Gewürznelken
1 Prise Cayennepfeffer
2 EL Honig



Und so wird's gemacht:
  1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze 3 min anschwitzen.
  3. Bohnen durch ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abbrausen. Bohnen, Tomaten, Essig,  Gewürze und Honig in den Topf geben und aufkochen.
  4. Die Auflaufform einölen und den Topfinhalt hineingeben. Die Baked Beans 1 Stunde backen und heiß genießen.
Dazu schmeckt, ganz klassisch, Toast oder aber jegliches anderes Brot. Die Baked Beans könnt ihr traditionell zum Frühstück, aber auch als warmes Mittagsessen genießen.

Haut rein,
eure Lisa

Dienstag, 2. September 2014

Lauwarmer Bohnensalat

Was für eine turbulente Woche! Zuerst der tränenreiche Abschied von den Kollegen meiner Werkstudentenarbeit und dann, gleich am Abend, mit dem Flieger ab nach Hamburg zum Küchenschlacht-Dreh! Man war das alles spannend und aufregend, das könnt ihr mir glauben. Als Begleitung hatte ich meine liebe Schwester dabei. Zusammen haben wir drei tolle Tage in der Hansestadt verbracht und wahnsinnig viele Erfahrungen sammeln können. Am Samstag bin ich dann wieder in München gelandet und habe dann noch eine Nacht bei meinen Eltern in meinem alten Zimmer verbracht. Am Sonntag gings dann mit Sack und Pack in mein neues Zuhause in Würzburg. Da bin ich.
Als ich dann gestern den gähnend leeren Kühlschrank gesehen habe, war klar: ich muss einkaufen. Was sahen da meine Äuglein: Brechbohnen (I love them!) im Angebot. Haha, gleich mal zugeschlagen. Daraus habe ich heute, in Ahnlehnung an ein tolles Rezept von Jamie Oliver, einen leckeren Salat gezaubert. Probiert ihn doch auch mal aus!
Dazu habe ich das leckere Steak (medium ;)) verpeist, das Mutti mir noch eingepackt hat ^^ Hach, Mama ist einfach die Beste. Eine tolle Woche euch allen!
Mit diesem Rezept geh ich gleich nochmal ins Rennen für das Event von LanisLeckerEcke. Macht doch auch mit!



Zutaten für 2 Personen:

250 g Brechbohnen, geputzt und halbiert
2 TL Senf
3 EL Weißweinessig
2 EL Olivenöl
1 EL Wasser
1 EL Essiggurkensud
1/2 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
1/2 Knoblauchzehe, abgezogen und fein gehackt
1 Essiggurke, in klein gewürfelt
Salz
Pfeffer



Und so wird's gemacht:
  1. Wasser in einem Topf zum kochen bringen und kräftig salzen. Die Bohnen im kochenden Wasser 4 - 5 min garen.
  2. Währenddessen Senf, Essig, Öl, Wasser und Gurkensud zu einem homogenen Dressing verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Zwiebelwürfel, Knoblauch und Essiggurke in das Dressing geben und ziehen lassen.
  4. Sobald die Bohnen gar, aber noch bissfest sind, das Wasser abgießen und die Bohnen in eine Schüssel geben. Alles mit der Marinade übergießen und vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, lauwarm servieren.
 
Dieser herrlich leichte und doch raffinierte Salat eignet sich perfekt als Beilage zu Steak (ich kanns bezeugen ;)) aber z. B. auch zu geröstetem Schwarzbrot mit Rührei, wer es rustikal und vegetarisch mag!

Liebe Grüße aus Würzburg!
Eure Lisa :)




Sonntag, 20. April 2014

Zum Osterfest gibt's: den Schlemmer-Veggie-Burger

Liebe Blog-Fans! Wir wünschen euch frohe Ostern und das ihr möglichst viele Ostereier findet. Genießt die Zeit mit euren Lieben, am besten bei einem schönen gemeinsamen Essen. Eine Rezeptidee und die süße Hintergrundgeschichte dazu, gibt's von uns ;)

… wie es zum 'Schlemmer-Veggie-Burger' kam: nichts ahnend schlendere ich am Karfreitag zum Briefkasten, eigentlich dürfte nichts drin sein, es ist schließlich Feiertag. Aber DA! Was schaut denn da aus dem Briefschlitz heraus. Eine brandneue Kochzeitschrift mit einem Post-It darauf „Für Lisa vom Osterhasen“. „COOOOL!“ war der erste Gedanke, der mir in den Sinn kam. Aber natürlich weiß ich, dass es den Osterhasen nicht wirklich gibt, also wer steckt hinter dieser tollen Überraschung? Fast so toll wie das Geschenk selber war die Detektivarbeit, um den Schenker ausfindig zu machen. Nach einigem Geknobele kam ich dann doch dahinter: die liebe Sonja war's (danke nochmal an dieser Stelle!). Voll im Feuereifer wurde dann das Heft durchgeblättert und bestaunt. Oh, das muss ich mal kochen, und das, ui und das auch! Aber nur der Veggie-Burger konnte mein Herz im Sturm erobern. Drum wurde der Karsamstag zum einkaufen und anschließenden backen UND kochen genutzt. Das Resultat findet ihr gleich hier. Einfach der absolute Oster-Knaller! Das tolle daran: sowohl Küken als auch Karnickel bleiben verschont, denn der Burger ist ja vegetarisch. Also haut rein!



Zutaten für 8 Burger:

Für die Burgerbrötchen

550 g Weizenmehl
1 TL Salz
1 TL Zucker
50 g weiche Butter
1 Ei
150 ml Milch
1 Würfel (42 g) frische Hefe
250 g Magerquark
Sesam nach Belieben


Für die Burgerpatties

1 Dose Kidneybohnen (425 ml)
150 g Zucchini
50 g Weizenvollkornmehl
1 TL Currypulver
1 rote Zwiebeln
½ TL Sambal Olek
1 TL Senf
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl zum braten

Für den Belag

4 große Salatblätter
Ketchup, Senf nach Belieben
4 Essiggurken
1 rote Zwiebel


Und so wird’s gemacht:

  1. Für die Brötchen Mehl, Salz, Zucker, Butter und Ei in eine Schüssel geben. Milch in der Mikrowelle oder auf dem Herd lauwarm erhitzen und die Hefe hineinbröckeln, ganz auflösen. Hefemilch zum Rest in die Schüssel geben. Außerdem den Quark hinzufügen und alles mit dem Handrührgerät (Knethakenaufsatz) verrühren. Anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten und luftdicht 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Burgerpatties vorbereiten. Dazu die Kidneybohnen abseihen und gut unter fließendem Wasser abspülen, abtropfen lassen. Die Zucchini waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Die rote Zwiebel abziehen und ebenfalls fein würfen. Vollkornmehl und Curry mischen. Bohnen, Zucchini, Zwiebel und Mehlmischung in einer Schüssel vermengen, Sambal Olek, Senf, Salz und Pfeffer dazugeben und alles vermengen. Mit einem Pürierstab anpürieren, so das ca. die Hälfte der Zutaten noch ganz bleibt, es soll kein einheitlicher Brei werden. „Pattie-Teig“ kalt stellen.



  3. Nun den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig gut mit der Hand durchkneten und in 8 Teile teilen, aus denen anschließend runde Brötchen geformt werden. Sesam auf einen kleinen Teller geben. Semmeln hineindrücken, sodass sie mit etwas Sesam bedeckt sind, und auf das mit Backpapier belegte Blech setzen.
  4. Burgerbrötchen 20 min im Ofen backen, bis sie leicht gebräunt sind.
  5. Während die Brötchen backen, wird der Belag vorbereitet. Dazu Salat waschen und bereitstellen. Essiggurken längs in Scheiben schneiden und die Zwiebel in Ringe schneiden. Alle Zutaten auf dem Tisch bereit stellen.
  6. Bohnenmasse zu 7 – 8 Burgerpatties formen. Öl in der Pfanne erhitzen, aber nicht zu heiß werden lassen, sonst verbrennen die Patties. Von beiden Seiten 3 – 4 min knusprig braun anbraten.
  7. Burgerbrötchen nach Ablauf der Garzeit aus dem Ofen holen und etwas auskühlen lassen. Gemeinsam mit den Burgerpatties zu den restlichen Zutaten auf den Tisch stellen und LOSSTAPELN! Viel Spaß dabei :D

Eure Lisa


Dienstag, 19. November 2013

Chili con Carne

Und so kommt man zu einem "spontanen" Abendessen: Nachdem eine ganz liebe Arbeits- und Studienkollegin für ihren Freund zum Geburtstag ein leckeres Chili zubereiten wollte, habe ich ihr Abends mein Rezept geschickt. Mein Schatz war gleich Feuer und Flamme und hat sich ebenfalls ein Chili gewünscht. Diesen Wunsch konnte ich ihm natürlich nicht abschlagen - lag er doch den ganzen Tag krank (und jammernd) im Bett. Ich würde mal behaupten es hat ihm über diese "schwere Zeit" hinweg geholfen ;)
 
Versucht es doch auch. Es ist unwahrscheinlich schnell gemacht und noch dazu sehr lecker.
 

Zutaten für 6 Portionen (oder 4 Hungrige ;))
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 Karotten
2 Paprikaschoten
1 Chilischote
1 TL Chiliringe (getrocknet)
1 TL gemahlener Zimt
1 Dose Kichererbsen (400g)
1 Dose Kidneybohnen (400g)
2 Dosen gestückelte Tomaten
550 g gemischtes Hackfleisch
2 EL Balsamico
Meersalz, Pfeffer

Und so geht's:
  1. Zwiebeln, Knoblauchzehen, Karotten, Paprika und Chilischote putzen und würfeln. Chiliringe zerstoßen.
  2. In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin für 7 Minuten anbraten - alles auf einmal. Zerstoßene Chiliringe und Zimt zugeben. Mit (Meer)Salz und Pfeffer würzen.
  3. Kichererbsen, Bohnen, Dosentomaten  und 150 ml Wasser zugeben.
  4. Hackfleisch zugeben und im Eintopf zerteilen.
  5. Balsamico zugeben. Salzen und Pfeffern.
  6. 1,5 Std köcheln lassen. So zieht das Chili schön durch. Kann auch am Vortag vorbereitet werden.
Dazu passt: Ciabatta

Dauert: 2 Stunden (30 Minuten Arbeit + 1,5 Std köcheln lassen)

Viele Grüße
Ricki