Liebe Kürbisfans,
der Herbst hat nun auch klimatische Einzug erhalten:
schroffer Wind und Temperaturen um 10 °C erfrischen uns dieser Tage. Drum
wollte ich den Herbst nun endlich auch in meiner Küche haben. Wie ginge das
einfacher, als mit einem leckeren Bauchwärmer in Form einer leckeren
Kürbissuppe. Suppen lassen sich schnell und in großer Menge vorbereiten. Einen
Teil meiner Suppe habe ich als „Notfallration“ eingefroren, so habe ich auch an
koch-faulen Tagen immer frisches Essen griffbereit. Wer kein Suppenkasper ist, findet
in unseren Schlagwörtern unter „Kürbis“ sechs weitere Rezepte, in denen Kürbis
eine Hauptrolle spielt.
Zutaten für 6-8 Portionen:
2 Zwiebeln, abgezogen und grob gewürfelt
4 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gewürfelt
3 EL Sonnenblumenöl zum Braten
1 großer Hokkaidokürbis, gewaschen, entkernt und in ca. 3 x
3 cm große Stücke geschnitten
2 TL Currypulver
ca. 1,5 L Gemüsebrühe (instant)
1 TL Chilipaste (z. B. Sambal Olek)
150 ml Sahne
Salz, Pfeffer
Und so wird’s gemacht:
- Das Sonnenblumenöl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und bei mittlerer Hitze 3 min glasig dünsten, sie sollen keine Farbe nehmen.
- Anschließend die Kürbiswürfel hinzugeben, mit Curry bestreuen und 3 weitere Minuten bei geschlossenem Deckel mitdünsten, gelegentlich umrühren.
- Das Gemüse vollständig mit Brühe bedecken (es soll kein Kürbisstück mehr aus der Brühe ragen) und die Chilipaste hinzufügen. Den Topf schließen und den Inhalt aufkochen. Auf kleinster Stufe 20 min köcheln lassen.
- Nun wird die Suppe mit dem Pürierstab püriert und am Schluss mit Salz und Pfeffer nach Belieben abgeschmeckt. Die Suppe heiß genießen.
Als Topping eignen sich Kürbiskerne und andere Saaten, auch
Feta oder Croutons. Wer mag, gibt einen Schuss Kürbiskernöl über seine Suppe
für den besonderen Kick.
Lasst euch den Bauch wärmen und genießt diese samtige Suppe,
eure Lisa
PS: Wer findet mich im Bild? ;)