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Samstag, 30. September 2017

Karamell-Schokomuffins



Hallo ihr Lieben,
der Herbst bringt ja einige Unannehmlichkeiten mit sich: Regen, Wind und grauen Himmel. Um den Trübsal zu vertreiben gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Foodbloggermethode ist das Soulfood („Seelenfutter“), von dem wir euch ja schon des Öfteren berichtet haben. Dabei geht es darum, sich einfach mal richtig mit leckerem Essen zu verwöhnen ungeachtet horrender Kalorienzahl. Bisher haben wir euch nur deftige Gerichte zu dieser Kategorie vorgestellt. Nun gibt es endlich auch ein Rezept für die Naschkatzen unter euch: die leckeren Schokomuffins mit Karamellüberaschung. Auf dem Foto ist ein kleines Loch in der Mitte zu entdecken. Dort brodelt das Karamell während des Backens hervor. Aus meiner Sicht, ist beim Soulfood außerdem wichtig, dass es sich schnell zubereiten lässt. So ein wetterbedingter Tiefpunkt muss schnell überwunden werden, daher ist es toll, dass diese Muffins im nu genussbereit sind :)
Na, neugierig geworden? Dann testet das Rezept doch selbst mal aus!


Zutaten für 6-9 Stück:
100 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
1 EL Kakao
2 Bio-Eier
100 ml Sonnenblumenöl
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Milch
6 Karamellbonbons, halbiert


Und so wird’s gemacht:

  1. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
  2. Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermengen.
  3. Eier, Öl und Zucker in einer breiten Rührschüssel 2 min mit dem Quirl schaumig schlagen. Die Mehlmischung zügig darunter rühren, nach und nach die Milch einrühren.
  4. Das Muffinblech entweder ausfetten oder mit Förmchen bestücken. Die Mulden zu etwa 2/3 voll füllen. In jede Mulde ein Karamellstück drücken. Bonbons übrig? Dann "haps" und ab in den Mund damit ;)
  5. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 20 min backen. Mit der Hölzchenprobe testen, ob die Muffins gar sind. Die fertigen Muffins aus dem Ofen nehmen und ca. 10 min auskühlen lassen.


Wer es ganz süß mag, kann seine noch lauwarmen Karamellmuffins mit Vanille- oder Haselnusseis genießen. 

Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Lisa

Mittwoch, 1. März 2017

Zupfkuchen Muffins



Hallo ihr Lieben,
endlich mal wieder Ferien! Das bedeutet auch endlich mal wieder Zeit für die schönen Dinge des Lebens. In den Ferien nehme ich mir mehr Zeit um zu kochen, zu backen und natürlich auch zu bloggen. Unter der Zeit schaffe ich es kaum mich hinzusetzen und einen Blogeintrag zu schreiben….aber das wisst ihr als Leser natürlich am besten. Heute Morgen war ich gleich total motiviert zu backen und legte gleich nach dem Aufstehen los. Beim Durchlesen kam mir das Mürbeteigrezept gleich komisch vor und ich fand beim Kneten schnell heraus: aha, da fehlt das EI! Also schnell ein Ei reingehauen und schon klappte es perfekt und der Mürbeteig hatte die richtige Konsistenz. Dann ging alles Ruckzuck und das Ergebnis seht ihr hier:


Für den Mürbeteig:
100 g kalte Butter
100 g Zucker
150 g Mehl
3 EL Kakao
2 TL Backpulver
1 Ei

Für die Creme:
2 Eier
100 g Zucker
100 g zerlassene Butter (abgekühlt)
200 g Magerquark
½ Päckchen Puddingpulver



Und so wird’s gemacht:

  1. Die Mürbeteigzutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten. 2/3 davon auf die 12 Mulden des Muffinblechs verteilen und am Boden andrücken. Tipp: Den Teig zuvor schon in 12 Teile schneiden und portionieren.
  2. Den Backofen auf 150 °C Heißluft vorheizen.
  3. Die Eier in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Dann Zucker und die abgekühlte, zerlassene Butter damit verquirlen. Nun Magerquark und Puddingpulver einrühren.
  4. Jetzt wird die Creme auf die 12 Mulden verteilt. Anschließend wird der restliche Mürbeteig auf die Creme verteilt. Dazu „zupft“ man Teigflocken ab und verteilt sie auf der Creme in den Mulden.
  5. Nun werden die Muffins 20-25 min im Backofen gebacken. Nach 20 min mit einem Hölzchen in einen Muffin stechen um den Gargrad zu testen. Bleibt kein Teig am Hölzchen haften, so ist der Muffin fertig.
  6. Die Muffins ca. 20 min auskühlen lassen.


Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Lisa

Dienstag, 2. Juni 2015

Rhabarber-Himbeer-Küchlein

Ihr habt sicher schon sehnlichst darauf gewartet, dass ich ein Rhabarberrezept poste. Wird ja auch langsam Zeit. Schließlich wächst der leckere Geselle nicht ewig in Großmutters Garten vor sich hin. Über Pfingsten bin ich mal wieder in meiner Heimat Oberbayern und ringsum werden mir die leckersten Gemüse und Obst angeboten von Nachbarn, Freunden und Bekannten - herrlich. Da ist es doch echt mal wieder toll, auf dem Land zu sein, wo Lebensmittel getauscht und Kuchenstückchen geteilt werden. Das teilen und gemeinsame genießen fällt mit diesem tollen Rezept nicht schwer. Zum Einen kann man kleine Küchlein immer einfach aufteilen (jeder bekommt eins, zwei, drei....usw ;)) und zum Anderen laden sie zum gemeinsamen genießen und schnabulieren ein. Die Kombination aus Rhabarber und Himbeer ist einfach immer wieder der Knaller, das kann ich euch sagen. Also: ausprobieren!



Zutaten für 12 Stück:
300 g Rhabarber (geputzt gewogen)
50 g Zucker
2 Eier
250 g Himbeerjoghurt
50  g Zucker
75ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
250 g Mehl
2 TL Backpulver

Und so wird's gemacht:
  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Silikonförmchen oder Papierförmchen im Muffinblech bereitstellen.
  2. Geputzten Rhabarber in 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Mit Zucker bestreuen und ziehen lassen.
  3. Eier, Joghurt, Zucker und Öl zu einer geschmeidigen Masse verrühren.
  4. Mehl und Backpulver separat mischen. Portionsweise unter die Eimasse rühren.
  5. Rhabarber mit dem Teigschaber vorsichtig unter den Teig ziehen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Förmchen verteilen. Die Küchlein ca. 25 - 30 min im vorgeheizten Backofen backen.
  7. Nach Ablauf der Backzeit die Garprobe mit dem Hölzchen durchführen. Sind die Muffins fertig, dann schnell aus dem Ofen holen und mindestens 10 min abkühlen lassen.
Diese leckeren Sommerboten schmecken lecker mit einem Klecks kühler Sahne.
Eure Lisa

Sonntag, 26. April 2015

Blitzmuffins mit Sternchen

Hört, hört, Lisa hat mal wieder Muffins gebacken. Endlich habe ich mal wieder Zeit für ein bisschen Backen gefunden. Der Anlass: ein paar Aufmunterungs-Goodies. Ich dachte, so ein paar süße Muffins können viel wieder gut machen. Daher habe ich gestern Abend ganz spontan den Quirl in die Hand genommen und Butter, Eier, Zucker und Mehl zu einem weichen Teig aufgeschlagen und dann gebacken. Schließlich habe ich die Kleinen dann noch etwas verziert. Es hat mal wieder Spaß gemacht zu backen und zu dekorieren. Dann auch noch ein paar schöne Fotos schießen....so könnte jeder freie, sonnige Sonntag sein. Dann noch ein Eis oder einen Kaffee in der Stadt genießen - herrlich. Genießt jede freie Minute!



Zutaten für 10 - 12 Stück:

100 g weiche Butter
140 g Zucker
1 Pckch. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
3 Tropfen Bittermandelaroma
200 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
200 ml Milch

Puderzucker
Zitronensaft
Dekor-Sternchen


Und so wird's gemacht:
  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben, pro Ei eine Minute rühren.
  3. Mehl und Backpulver separat mischen. Mehlmischung abwechselnd mit der Milch portionsweise zum Teig geben und zügig unterrühren, bis ein einheitlicher Teig entstanden ist.
  4. Muffinförmchen in das Muffinblech setzen. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
  5. Die Muffins in den Ofen geben und 20 - 25 min gold-gelb backen. Mit der Hölzchenprobe testen, ob die Muffins fertig sind. Dazu mit einem Schaschlickspieß in einen Muffin stechen. Die Muffins sind gar, wenn beim Herausziehen des Hölzchens kein Teig mehr am Spieß haften bleibt.
  6. Die fertigen Muffins aus dem Ofen holen und mindestens 10 min auskühlen lassen.
  7. Für den Zuckerguss Puderzucker mit wenig (!!!) Zitronensaft vermengen, sodass eine zähfließende Masse entsteht. Die erkalteten Muffins damit bestreichen und mit Dekor-Sternchen bestreuen. Fertig!

Beglückt eure Lieben oder beißt selbst hinein.
Sonnige Grüße,
eure Lisa

Mittwoch, 6. August 2014

Zucchini-Schoko-Muffins

Wir sind schon mitten im Sommer, der Garten grünt und ich habe noch kein einziges Rezept mit Zucchini gepostet? Das geht ja mal gar nicht. Leider spielt sich auch bei diesem Gericht nicht die Hauptrolle, ist aber ein unverzichtbarer Bestandteil für die wohl saftigsten Muffins aller Zeiten. Heute morgen hat mich einfach mal wieder die Backlust gepackt, nachdem ich nun schon wirklich lange nicht mehr am Backofen stand. Ja, ich schäme mich auch ein bisschen, das ich das Thema backen in letzter Zeit etwas stiefmütterlich behandelt habe. Aber jetzt geht’s wieder auf. Den Anfang machen meine Zucchini-Schoko-Muffins, die selbstverständlich mit den tollen Zucchini aus dem eigenen Garten hergestellt wurden ;) Das Rezept geht wirklich leicht von der Hand und liefert wirklich, wirklich frische, saftige Muffins....yummi! Und dabei stutzen die meisten erstmal, wenn sie hören das Gemüse im Muffin ist - wenn sie dann aber erstmal reingebissen haben und merken, wie locker und spongy die kleinen Dinger sind, werden alle Vorbehalte über Bord geworfen. Solche und ähnliche "Geschmacksverirrungen" sind Teil des Blogevents von Ninas kleinem Foodblog mit dem Thema: Nichts ist wie es scheint. Hier geht es darum, dass die Wahrnehmung sozusagen getäuscht wird und etwas ganz anderes drin steckt, als zuerst vermutet, wie bei meinen Muffins.



Zutaten für 12 Stück:

3 Eier
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
130 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
100 g gemahlene Mandeln
½ TL Zimt
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Kakao
200 g fein geraspelte Zucchini
100 g Schokoraspel



Und so wird’s gemacht:
  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Förmchen bestücken.
  2. Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren. Dabei die Eier nach und nach zugeben, pro Ei ca. 1 min rühren.
  3. Rapsöl hinzufügen und einrühren.
  4. Mandeln, Zimt, Mehl, Backpulver und Kakao separat mischen. Zügig unter die Zucker-Ei-Masse rühren.
  5. Die geraspelten Zucchini unter den Teig heben. Anschließend die Schokoraspel hinzufügen, ebenfalls unterziehen.
  6. Nun wird der fertige Teig auf die Muffinblechmulden verteilt. Dann kommen die Muffins für ca. 25 min in den Ofen, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Nach Ablauf der Backzeit mit einem Hölzchen testen, ob die Muffins fertig sind. Herausnehmen und mindestens 10 min auskühlen lassen.

Die perfekten Gebäcke für den Sommer. Am besten mit einem Klecks Sahne und einem Latte Macchiato auf der Terasse genießen.

Lasst es euch schmecken,
eure Lisa

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rhabarbertörtchen mit Ingwer

Es ist Vatertag! Wir alle haben einen freien Tag, der noch dazu verspricht, recht schön zu werden. Also ab auf die Terrasse und bei einer heißen Tasse Tee die Sonne genießen. Dazu ein Stückchen Kuchen kann sicher nicht schaden. Ich habe mich also zu diesem Anlass mal wieder an die Rührschüssel gestellt und losgelegt. Nachdem ich euch schon das ganze Frühjahr vom Rhabarber vorschwärme, wird es endlich auch mal Zeit, euch neue Rezepte mit meinem Lieblingsgemüse vorzustellen. Darum wurde geschält und geschnibbelt. In diesem Rezept, habe ich zusätzlich Ingwer verwendet, ihr werdet überrascht sein, wie gut die zwei harmonieren. Für meine Törtchen habe ich außerdem keine normalen Muffinformen verwendet, sondern eine Herzform. Das Rezept funktioniert mit beiden. Auch Minimuffins könnt ihr mit diesem Rezept machen, dabei bleibt selbst die Backzeit die gleiche. Ich wünsche euch einen tollen, freien Tag. Genießt und nutzt ihn, wie es euch gefällt.


Zutaten für 12 Stück:

350 g Rhabarber (geputzt)
5 g Ingwer (geputzt)
150 g Zucker
150 g Margarine
3 Eier
225 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
5 EL Milch


Und so wird’s gemacht:
  1. Rhabarber schälen und in 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen, fein hacken oder reiben und zusammen mit dem Rhabarber in eine Schüssel geben. 2 EL Zucker darüber streuen, durchmischen und ziehen lassen.
  2. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech ausfetten oder mit Papiermanschetten auslegen.
  3. Restlichen Zucker und Margarine schaumig schlagen. Die Eier nach und nach zugeben, je Ei eine Minute rühren.
  4. Mehl, Backpulver und Salz mischen. Zusammen mit der Milch zügig unter die schaumige Zucker-Ei-Masse rühren. Rhabarber-Ingwer-Mix vorsichtig unter den Teig heben.
  5. Teig in die Mulden füllen und 30 min im heißen Backofen backen. Die Törtchen sind fertig, wenn sie eine goldgelbe Farbe haben, zur Sicherheit Hölzchenprobe durchführen.



An alle Väter da draußen: genießt EUREN Tag und lasst euch von euren Lieben verwöhnen!

Eure Lisa :)

PS: Danke an Sonja fürs Vorkosten meiner neuen Muffin-Kreation ;)

Mittwoch, 23. April 2014

Mini-Krokant-Muffins

Krokant-Schokoeier? Ja, die gab's bis zum Abwinken an Ostern. Aber Walnuss-Krokant-Muffins? Klingt auch nicht schlecht oder was meint ihr? Ich hab einfach mal drauf los karamellisiert und wusste anfangs nicht, was ich mit dem Walnusskrokant anstellen sollte. Aber dann kam die naheliegende Idee: Hey, warum nicht zerbröseln und einen leckeren Muffin daraus zaubern? Gedacht, getan. Herausgekommen sind diese kleinen Leckereien, die auch als Fingerfood auf jedem Kaffeekränzchen eine gute Figur machen. Probiert es aus!


Zutaten für ca. 20 Stück:

50 g frische Walnusshälften
1 ½ EL Zucker
40 g Butter
60 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
120 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
120 ml Milch

Und so wird’s gemacht:

  1. Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mini-Muffinform mit Manschetten bestücken.
  2. Für den Krokant Zucker in einer Pfanne erhitzen. Es dauert etwas, bis der Zucker schmilzt, dann geht es aber ganz schnell und er karamellisiert flott. Dann sofort die Hitze reduzieren und die Walnusshälften unterrühren. Sofort vom Herd nehmen. Achtung: Karamell ist sehr heiß!!! Pfanneninhalt auf einem Backpapier ausstreichen, auskühlen lassen.
    Tipp: Pfanne gleich spülen, sonst heißt es schrubben!
  3. Butter, Zucker, Vanilleextrakt, Mehl, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben und zu einer sandigen Masse verrühren.
  4. Eier und Milch verquirlen. Eiermilch nach und nach zur Sandmasse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Walnusskrokant in einen Gefrierbeutel geben. Mit einem Nudelholz grob zerkleinern. Krokantsplitter auf 20 Muffinmulden verteilen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Überschüssigen Teig auf weitere, ausgelegte Mulden verteilen.
  7. Muffins im vorgeheizten Backofen 20 min auf mittlerer Schiene backen. Nach Ablauf der Backzeit die Hölzchenprobe durchführen. Fertige Muffins aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Fröhlichen Knusperspaß wünscht
Lisa

Freitag, 28. Februar 2014

Bananen-Karotten-Muffins - mit ein bisschen Schoki ;)

Vor knapp einem Jahr hat uns vor allem die Liebe zum Backen, oder besser gesagt die Liebe zu Muffins und Cupcakes dazu bewogen diesen Foodblog zu eröffnen. Klar - Muffins sind schnell gemacht, lassen sich in einer luftdicht verschlossenen Dose auch mal den einen oder anderen Tag länger aufbewahren, sie lassen sich einfrieren,... Kurz gesagt: Mit ihnen liegt man nie falsch. UND: Einen Muffin kann man immer essen - egal zu welchem Anlass oder wieviel man bereits gegessen hat ;) Und noch dazu sieht er meist viel schöner aus, als ein schlichter Rührkuchen.

Daher zeige ich euch endlich mal wieder ein tolles Muffin-Rezept. Schon sehr lange hatte ich mir vorgenommen in den Teig eine Karotte einzuarbeiten. Nun habe ich den Plan endlich mal in die Tat umgesetzt. Hmmm und sie waren einfach himmlisch. Lecker schokoladig, unglaublich nussig und mit einem Hauch von Karotte - die man natürlich nicht geschmeckt hat ;)

Und die beste Geschichte zu diesem Muffin ist diese: Ich habe meiner lieben Mutti einen Teller voll Muffins rüber gebracht. Als meine Schwester von der Arbeit kam, hat sie natürlich gleich einen verdrückt und für lecker befunden. War ja schließlich ein Schokomuffin.... Aaaaaber: Zu diesem Zeitpunkt wusste sie natürlich noch nicht, dass ich eine "geheime Zutat" in den Teig gepackt hatte ;) Als Mama das meiner Schwester mitteilte, hat es sie gleich gebeidelt und sie wollte natürlich KEINEN weiteren Muffin... *tssss*




Zutaten für 18 Muffins:
60 g Walnüsse
2 große Bananen
2 große Karotten
280 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 TL Zimt
3 EL Backkakao
175 g braunen Zucker
3 Eier
180 ml Sonnenblumenöl

Und so geht's:
  1. Backofen auf 175°C vorheizen.
  2. Walnüsse grob hacken, Bananen mit einer Gabel zermatschen und Karotten raspeln.
  3. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao in einer großen Rührschüssel verrühren. Zucker untermischen. Nun Walnüsse, Banane und Karotten einrühren. Eier nach und nach abwechselnd mit dem Sonnenblumenöl zugeben und währenddessen kräftig rühren.
  4. Teig in ein mit Muffinförmchen ausgelegtes Muffinblech geben und für ca. 25 Minuten in den Backofen stellen.

Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki

Freitag, 10. Januar 2014

Blitzmuffins

Braucht ihr noch eine süße Nachspeise, habt aber keine Zeit für eine aufwändige Zubereitung? Und seid ihr auch der Meinung, dass man lieben Gästen besser keine fertigen Gerichte vorstellt oder selbstgemachtes einfach mehr her macht? Dann kann ich euch diese "Blitzmuffins" empfehlen. Sie machen ihrem Namen wirklich alle ehre. Denn sie sind BLITZschnell zubereitet und BLITZschnell fertig.

 

Teig für ca. 5 Portionen:
4 EL Mehl
4 EL Zucker
2 EL Backkakao
3 EL Öl
3 EL Milch
1 Ei


Und so geht's:
  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät gut verrühren.
  2. Auf 5 mikrowellengeeignete Gefäße verteilen (Achtung: Teig geht ca. auf das Doppelte auf!)
  3. Bei höchster Stufe 3 Minuten in die Mikrowelle geben.
  4. Anschließend etwas abkühlen lassen und mit einem Klecks Sahne garniert servieren.
Tipp: Die Muffins würden bestimmt gut schmecken mit einer Kugel Vanilleeis, Sauerkirschen aus dem Glas und/oder einem Klecks Sahne. Verfeinert werden können diese Muffins auch mit tollen Gewürzen oder Schokostückchen. Der Phantasie sind kein Grenzen gesetzt!

Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Montag, 16. Dezember 2013

{16. Türchen} Linzer Muffins

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit;
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh'.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau'n wir 'nen Schneemann
und werfen den Ball.

 




Zutaten für 12 Stück:

Für den Teig

150 g weiche Butter
125 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
3 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
220 g gemahlene Haselnüsse
Abrieb einer halben Zitrone
1 TL Zimt
1/2 TL gemahlene Nelke

Für die Füllung

120 g Zwetschgenmarmelade (klassisch wäre Johannisbeergelee ;)

Und so wird's gemacht:
  1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Papiermanschetten bestücken.
  2. Butter und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben, pro Ei eine Minute rühren.
  3. Mehl, Backpulver, Salz, Haselnüsse, Zitrone, Zimt und Nelke separat mischen. Zügig unter die luftige Eimasse rühren. Es entsteht ein verhältnismäßig kompakter Teig.
  4. Die Muffinblechmulden zu 2/3 mit Teig füllen, in die Mitte eine leichte Kule drücken. Pro Muffin zwei TL Zwetschgenmarmelade in die Kule setzen. Mit einem weiteren Löffel Teig bedecken, sodass die Ränder um den Marmeladekleks einigermaßen geschlossen sind.
  5. Ab in den Ofen damit und 20 - 25 min backen. Ob die Muffins fertig sind siehst du daran, ob sie bei leichtem Druck auf die Oberfläche zurückfedern. Wenn ja, dann sind sie fertig.
  6. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und damit die Adventszeit versüßen ;)


Fröhlichen Advent ihr Lieben,
eure Lisa

Rezept in abgewandelter Form aus: GU Küchenratgeber - Cupcakes, Gräfe und Unzer Verlag GmbH. München [2010]

Freitag, 13. Dezember 2013

{13. Türchen} Liegnitzer Bomben oder Bömbchen

Heute haben wir ein ganz besonderes Rezept für euch. Die als *liegnitzer Bombem* bekannten Pfefferkuchenspezialitäten bestehen vor allem aus Honig und Früchten. Außerdem enthalten sie im Original Marzipan. Das wollte ich euch dieses mal nicht antun. Denn immer dieses "Ihr könnt das Marzipan auch weg lassen" ist auf Dauer ja auch nichts. Daher muss heute mal ein Marzipan Klassiker ganz ohne Marzipan auskommen - und das nur für euch ;)


Zutaten für 12 Minis und 6 normale Cupcakeförmchen:
110 g Honig
70 g Zuckerrübensirup
3 EL brauner Zucker
1 Ei
35 g Butter
1 Msp. Natron
10 g Lebkuchengewürz
200 g Mehl

50 g getrocknete Cranberrys
20 g eingelegter Ingwer

125 g Zartbitterkuvertüre
Glitzer-Flitzer

Und so geht's:
  1. Honig mit Zuckerrübensirup, Zucker und 4 EL Wasser in einem kleinen Topf aufkochen. Das Rühren nicht vergessen ;) Anschließend von der Kochplatte nehmen und abkühlen lassen.
  2. Anschließend das zubereitete Honig-Gemisch mit Ei und Butter verrühren. Natron, Lebkuchengewürz und Mehl zunächst in einer separaten Schüssel mischen und dann gut unter das Honig-Gemisch rühren. Diesen Punkt am besten mit dem Knethaken erledigen.
  3. Cranberrys und Ingwer fein hacken und mischen.
  4. Muffinbleche mit Förmchen auskleiden. Den Teig in einen Spritzbeutel geben und eine dünne Schicht in die Förmchen füllen. Darauf ein bisschen (ca. 1/2 TL bei den Minimuffins und 1,5 TL bei den normalen Muffins) der Cranberry-Ingwerfüllung geben. Nun noch ein wenig Teig darauf spritzen, sodass die Füllung vollständig bedeckt ist.
  5. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 17 Minuten backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
  6. Kuvertüre über dem heißen Wasserbad oder in der Mikrowelle langsam schmelzen. Die Muffins kopfüber in die flüssige Schokolade tauchen. Mit Zuckerstreuseln verzieren.
 

Lasst es euch schmecken
Ricki

Freitag, 22. November 2013

White-Cassis-Muffins

Alles herhören! Es gibt ein tolles Rezept, das zwar sommerlich anmutet, aber Dank TK-Obst auch die herbstlichen Monate versüßen kann :) Als sich letzte Woche spontan Besuch aus Ulm angekündigt hat, dachte ich: "Mist, Besuch aber kein Kuchen im Haus!". Irgendwie geht das gar nicht, darum hab ich mich in der früh um halb 9 an die Rührschüssel gestellt und brav gequirlt. Das Resultat: äußerst leckere Muffins....hmmmm....



Zutaten für 9 Stück:

80 g Zucker
1 1/2 Pck. Vanillezucker
120 g Margarine
2 Eier
50 g weiße Schokolade
120 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
2 EL frisch gepresster Orangensaft
80 g schwarze Johannisbeeren


Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit 9 Förmchen bestücken.

2. Zucker und Vanillezucker mit der Margarine schaumig rühren. Eier nach und nach zugeben und verquirlen, bis eine luftige Masse entstanden ist. Weiße Schokolade fein hacken und vorsichtig in die Eimasse einrühren.

3. Mehl, Mandeln und Backpulver separat mischen. Zügig unter die Ei-Butter-Mischung rühren. Orangensaft zugeben, ebenfalls einrühren. Cassis-Beeren mit dem Teigschaber behutsam unter den Teig heben.

4. Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und für 25 min auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen backen. Nach Ablauf der Backzeit: Hölzchenprobe durchführen um zu testen, ob sie gar sind. Herausnehmen, abkühlen lassen und genießen!


Alles Liebe,
Lisa

Samstag, 14. September 2013

Tulpenmuffins

Die Zwetschgenernte neigt sich dem Ende und der Druck auf uns Bäckerinnen und Bäcker nimmt langsam ab. Die Zeit, in der man krampfhaft nach Rezepten sucht, mit Hilfe derer man möglichst große Zwetschgenmengen verarbeiten kann, geht vorbei.
Da hat mich doch gleich die Lust gepackt, etwas Neues zu kreieren und ein bisschen herumzuexperimentieren. Das Resultat sind die Zwetschgen-Datschi-Muffins, die ich liebevoll 'Tulpenmuffins' getauft habe, da sie von der Form wirklich etwas an die Liliengewächse erinnern ;) Also hab ich mich daran gemacht, einen Hefeteig zu kneten und ein wenig herumzuprobieren, wie man den am besten in die Muffinform bekommt. Am Ende hat es dann ganz gut geklappt und die "Faltmethode" ist wirklich kinderleicht - keine Sorge, ihr braucht kein Vorwissen in Origami :D Ich bin jedenfalls stolz wie Bolle auf meine kleinen Naschwerke!

Ist es nicht toll, was alles im Muffinblech steckt? Versucht doch selbst mal was Neues damit zu kreieren! Das Gute daran: IHR könnt dafür sogar noch was gewinnen, jaaaa!




Zutaten (für 18 Stk.):

Für den Teig:

250 g Mehl
15 g Hefe
100 ml lauwarme Milch
40 g Butter
1 Ei
25 g Zucker
1 Prise Salz


Für den Belag:

54 Zwetschgen / 3 pro Mulde
25 g Zucker und 1/2 TL Zimt mischen



Und so wird's gemacht:


1. Mehl in eine Rührschüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Dort wird die Hefe hineingebröselt und mit der Milch und etwas Mehl zum Vorteig vermengt. Abgedeckt circa 15 min gehen lassen.

2. Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen und zusammen mit dem Ei, dem Zucker und dem Salz zum Vorteig hinzugeben und alles mit dem restlichen Mehl vermengen. Den glatten, trockenen Teig circa 30 min gehen lassen. Das Muffinblech mit Papiermanschetten bestücken oder Siliconförmchen verwenden.

3. Mittlerweile werden die Zwetschgen gewaschen, zweimal an beiden Enden eingeschnitten und einmal der Länge nach halbiert und dabei entsteint.

4. Den Teig auf einer Folie oder Backpapier ca. 3 mm dünn ausrollen. Anschließend in 10 x 10 cm große Quadrate schneiden. Von jeder der vier Ecken einen ca. 3 cm langen Schnitt zur Mitte hin machen.

5. Nun werden die Quadrate gefaltet, indem die durch die Einschnitte entstandenen Seitenteile hochgeklappt und die Laschen aneinander gelegt werden, sodass ein kleines Körbchen entsteht. Diese Körbchen werden in die vorbereiteten Förmchen gesetzt.

6. Jetzt werden die Körbchen befüllt. Dazu zwei Zwetschgen mit der Außenseite an den Teigrand drücken. In die Mitte der beiden Zwetschgen wird dann noch eine dritte Zwetschge gesetzt. Mit allen Körbchen so verfahren. Die fertig vorbereiteten Muffins unter einem Geschirrtuch weitere 15 min gehen lassen.

7. Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

8. Das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen schieben und die Tulpenmuffins 20 - 25 min auf mittlerer Schiene backen. Sie sind fertig, wenn der Rand leicht gebräunt ist.

9. Nach Ablauf der Backzeit Muffins aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit der vorbereiteten Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Heiß oder kalt genießen.



Viel Spaß beim Körbchen basteln!

Lisa <3


PS: Ganz lieben Dank an meine Tante Isolde, die mir die tollen lila Schälchen geschenkt hat :)

Donnerstag, 12. September 2013

Pflaumen-Mandel-Muffins

 BAAAAM! Endlich ist es da: das erste Muffinsrezept, als Beitrag zu unserer September-Challenge. Natüüüürlich ist auch die gute alte Zwetschge wieder mit am Start. Ich hab euch ja versprochen, das ich euch mit Zwetschgenrezepten zupflastern werde, solange noch welche an meinem Baum im Garten hängen. Und das wird noch länger der Fall sein ;) Ich habe euch jetzt schon viele Variationen der Pflaume gezeigt, aber die naheliegendste noch nicht: Muffins. Warum naheliegend, fragt ihr? Erstens ist die Muffinform und ihre (12 :)) Gesichter Thema der September-Challenge und zweitens sind Muffins die Gebäckstücke, die Ricki und ich mit einer großen Vorliebe backen. Es war also allerhöchste Zeit! Drum hab ich mich heute in die Küche gestellt und die möglichen Zutaten inspiziert: Zwetschge - klaro, aber was passt dazu? Doch wieder recht klassisch habe ich mich für Mandeln und eher winterliche Gewürze entschieden, weil sie einfach so toll mit der Pflaume harmonieren. Und wenn die ersten schon Lebkuchen im Supermarkt kaufen, dann wird eine Prise Glühweingewürz im Muffin wohl auch erlaubt sein, was meint ihr ;)



Zutaten (für 12 Stück):

400 g Zwetschgen oder Pflaumen
1 EL Zitronensaft
100 g Mandelkerne
60 g Butter
4 Eier (Gr. M)
1 Prise Salz
100g Zucker
125 g Mehl
1 TL Glühweingewürz (z. B. von Ostmann), ersatzweise Zimt
4 Tropfen Bittermandelaroma



Und so wird’s gemacht:

Einfach super saftig!
1. Zwetschgen waschen, entsteinen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Mandelkerne fein hacken.

2. Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und das Muffinblech mit Papiermanschetten bestücken.

3. Butter schmelzen und wieder lauwarm abkühlen lassen. Die Eier trennen, beides aufheben. Eiweiße in eine Rührschüssel geben und mit dem Salz steif schlagen. Zucker nach und nach hinein rieseln lassen. Die Eigelbe nacheinander zugeben und unterrühren. Butter ebenfalls hinzufügen und einrühren.

4. Mehl und Glühweingewürz mischen und auf das Ei-Zucker-Gemisch sieben. Zwetschgenwürfel, gehackte Mandeln und das Bittermandelaroma zugeben, alles vorsichtig unter den Teig ziehen.

5. Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und 25 min auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Nach Ablauf der Backzeit die Hölzchenprobe durchführen. Verbleibt kein flüssiger Teig am Hölzchen, so sind die Muffins fertig. Falls den Muffins noch etwas an Farbe fehlt, weiter 3 – 4 min im ausgeschalteten Ofen (Nachwärme nutzen!) weiterbacken, dann herausnehmen.

6. Muffins 10 min in der Form ruhen lassen, dann herauslösen und vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker oder Zuckerguss garnieren oder mit Schlagsahne servieren.




Ich hoffe ich konnte euch dazu inspirieren, eure eigenen Rezepte zu kreieren oder uns andere tolle Rezepte vorzustellen, die man in der Muffinform zubereiten kann :)

Eure Lisa


Donnerstag, 15. August 2013

Mini-Käsekuchen

Liebe Cheesecake-Fans,

ich hab hier ein klasse Rezept von GU aus dem Buch Mini-Kuchen für euch. Damit lassen sich ganz schnell und einfach kleine Käsekuchen zaubern. Der Clue: obendrauf kommt ein Marmeladen-Strudel, der dem leckren Stückchen noch etwas Fruchtigkeit verleiht. Ich habe das Rezept letztes Wochenende ausprobiert, als ich für einen 30. Geburtstag gebacken habe. Die Gäste waren restlos von den kleinen Leckereien begeistert. Das heißt 100 % Weiterempfehlung :)




Zutaten (für 12 Stk.)
  • 80 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 40 g Hartweizengrieß
  • 1/2 abgeriebene Schale und Saft von Bio-Zitrone
  • 500 g Quark (20 % Fett)
  • 2 Größe M Eier
  • 2 TL Speisestärke
  • 50 g Himbeer- oder Erdbeerkonfitüre
  • 12 Förmchen von je ca. 100 ml Inhalt

Und so wird's gemacht:
1. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und dem Grieß in einer Rührschüssel cremig rühren. Zitronenschale und -saft mit dem Quark und den Eiern unterrühren. Die Speisestärke darüberstäuben und unterheben. Die Konfitüre in einem kleinen Topf erwärmen, bis sie schön geschmeidig wird. 
2. Die Quarkmasse in die Förmchen verteilen. Jeweils ca. 1 TL Konfitüre daraufgeben und diese mit einer Kuchengabel spiralförmig leicht in die Quarkmasse einrühren. 

3. Die Kuchen im heißen Ofen (Mitte) ca. 30 Min. backen, bis sie aufgegangen und schön gebräunt sind. Die Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann herauslösen und komplett abkühlen lassen. 
 Ich wünsche euch viel Freude beim nachbacken.
Eure Lisa

Freitag, 9. August 2013

Leckere Johannisbeer-Haferflocken-Muffins

Habt ihr auch noch so wie ich Johannisbeeren im Garten? Oder einfach nur Lust auf ein paar fruchtige Muffins? Dann probiert doch dieses Rezept. Eigentlich wollte ich es schon zur Challenge "Rote Beeren" im Juli posten, aber (leider) war ich durch meinen Urlaub ein bisschen spät dran... Aber ihr wisst ja - lieber spät als nie ;)

Wenn ihr auch so wie ich "Mitesser" habt, die vor allem neuen zurück schrecken, dann verratet ihnen besser nicht, dass die Muffins mit Haferflocken gemacht wurden. Das schmeckt man eigentlich gar nicht. Sie schmecken einfach nur ein bisschen Kerniger. Aber seeehr gut.

Zutaten für 12 Muffins:
2 Eier
90 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 EL Milch
5 EL Sonnenblumenöl
2 TL Backpulver
3 TL Essig
150 g Mehl
80 g Haferflocken
3 EL Batida de Coco (wenn Kinder mitessen, bitte weglassen. ggf. durch Kokossirup tauschen)
150 g Johannisbeeren (rote und schwarze Johannisbeeren mischen)
100 g Marzipan
Und so wird's gemacht:
  1. Backofen auf 175°C vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
  2. Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen. Das dauert in der Küchenmaschine ca. eine Minute.
  3. Milch und Öl zugeben und verrühren.
  4. Backpulver mit Essig mischen. Mehl unter die Ei-Zuckermasse geben und zügig verrühren. Backpulver-Essiggemisch zum Teig geben.
  5. Haferflocken und Batida de Coco unterrühren.
  6. Marzipan in kleine Stücke schneiden und vorsichtig mit den Johannisbeeren unter den Teig geben.  
  7. Nun den Teig in die Muffin-Förmchen geben und für 25 Minuten backen lassen. Denkt dran die Stäbchenprobe durchzuführen. Wir wollen schließlich gute Muffins ;)
Und wie immer gilt: JA - das Marzipan kann man auch weg lassen. Aber mir schmeckt es ;)
Viele Grüße
Ricki