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Dienstag, 6. August 2013

Cup-Maß

"Na, was ist das denn?" fragt ihr euch?

Nein, es hat nichts mit Körpchengröße oder einem Tennismatch zu tun. Hier geht es um eine Maßeinheit, die vor allem in der anglo-amerikanischen Küche verwendet wird. Aber der 'Trend' schwappt langsam auch nach Europa, dadurch das man in unterschiedlichsten Portalen, wie zum Beispiel Pinterest, immer wieder Rezepte findet, für die man diese 'Cups' benötigt.



Mich hat das Thema schon länger interessiert und da ich immer wieder Rezepte finde, die Cup-Einheiten verwenden, habe ich mir solche Cups, auch US-Cups genannt, zugelegt. Mir war es einfach immer zu anstrengend, das Volumenmaß Cup in Gramm umzurechnen. Man muss beim Umrechnen nämlich darauf achten, ob man z. B. einen Cup Butter oder einen Cup Mehl braucht. Schließlich wiegt das gleiche Volumen Butter mehr als Mehl. Da ist es doch einfacher, sich einfach gleich die Cups zu kaufen, die kann man schließlich für eine Reihe von Rezepten verwenden.
Hier aber erst nochmal ein klein wenig Theorie für die, die es interessiert:

"Das (oder der) cup (deutsch: Tasse) ist eine in der Küche verwendete angloamerikanische Maßeinheit für das Volumen, also ein Raummaß. Das Einheitenzeichen lautet cup, oder, wenn nicht aus dem Zusammenhang klar ist welche Definition gemeint ist, Imp.cup bzw. US.cup.
In amerikanischen Kochrezepten ist der amerikanische Cup (US-Cup) noch weithin in Gebrauch.
Der britische Cup (Imperial Cup) ist in Großbritannien selbst kaum noch üblich, sondern nur noch in einigen ehemaligen Kolonien. Verwendet man einen metrischen Messbecher, sind 235 ml eine brauchbare Näherung für den US-Cup und 285 ml für den Imperial Cup.
Das Cup heißt zwar wörtlich übersetzt Tasse, ist aber anders als die z. B. in deutschen Kochrezepten übliche ungefähre Maßeinheit Tasse eine definierte Einheit. Wenn auch mehrere unterschiedliche Definitionen des Cup existieren, so beschreibt doch jede dieser Definitionen jeweils eine exakte Menge. Eine hiesige Kaffeetasse ist meist auch merklich kleiner als ein Cup, was z. B. beim Übersetzen von Rezepten beachtet werden muss."

So, jetzt seid ihr ein bisschen schlauer als vorher was die Cups angeht. Und ich übrigens auch ;) Ihr dürft euch in Zukunft also auf viele tolle Cup-Maß-Rezepte freuen, die ich (und bald sicher auch Ricki, wenn diese sich auch Cups zugelegt hat ;)) hier auf dem Blog veröffentlichen werde.

Vielleicht kann ich euch ja von dieser etwas anderen Art zu backen überzeugen und ein bisschen mitreißen!

Alles Liebe,
eure Lisa

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