Wir wünschen heute allen Papis einen wunderschönen und erholsamen Vatertag. Genießt euren Tag. Und vor allem unsren Papis - wir haben euch lieb!
Mein Daddy darf sich heute über folgende Torte freuen:
Eine kleine süße Torte nach Sacher Art.
Ist denn der Name Sachertorte wirklich geschützt??
Anforderung von meinem Daddy ist immer: ganz einfach, ohne viel schnick schnack, ohne Sahne, ohne Creme und ohne Zuckerstreusel und was es sonst noch so alles an Verzierungen (die unsere Herzen natürlich höher schlagen lassen) alles gibt. Daher kam ich heute auf eine leckere Sacher Torte. Einfach nur bisschen Schokokuchen, Aprikosenmarmelade (mit viel Rum ;)) und natürlich eine Schoko-Ganache.
Gerne teile ich natürlich auch mein Rezept mit euch, denn uns hat er ganz wunderbar gemundet.
Zutaten für eine kleine Kuchenform (18 cm Durchmesser):
Für den Schokokuchen selbst:
100 g Schokolade (zartbitter), geschmolzen
100 g Margarine
5 Eier (getrennt)
50 g Puderzucker
60 g Zucker
50 g Mehl
30 g Speisestärke
10 g Backkakao
1/2 TL Backpulver
Für die Marmeladenfüllung:
150 g Aprikosen Marmelade
1-2 EL Rum (80 %ig)
Für die Schoko-Ganache:
100 ml Sahne
100 g Schokolade (Zartbitter)
1 Blatt Gelatine
40 g Butter
Habt ihr alle Zutaten hergerichtet? Super, dann kanns jetzt los gehen.
Fangen wir mit dem Teig für den Schokoboden an. Hierfür verrührt ihr erst die geschmolzene, noch heiße Schokolade mit der Butter. Diese sollte hierfür sehr weich sein. Es soll eine schöne homogene Masse entstehen. Lasst nun die Schokoladen-Butter-Masse abkühlen.
Währenddessen wird das Eigelb mit dem Puderzucker hellgelb und schaumig gerührt. Rührt die Schokoladen-Butter Masse ein.
In einer separaten Schüssel werden alle trockenen Zutaten gemischt. Also Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver.
Schlagt nun das Eiweiß zusammen mit dem Zucker zu Eischnee.
Anschließend mischt ihr nun noch die 3 Schüsselchen nach und nach zusammen. Gebt hierfür am besten zuerst die Hälfte vom Eischnee und die Hälfte vom Mehl unter den Ei-Butter-Schokoteig. Vergesst das Sieben des Mehls nicht, denn so wird der Kuchen fluffiger. Nun noch den Rest des Eischnees und des Mehls unterheben und ab in die gebutterte Kuchenform. Nehmt für das Unterheben einen Teigschaber. Dabei wird im Gegensatz zum Schneebesen nicht so viel Luft aus dem Teig gerührt und gedrückt. Das heißt der Kuchen wird noch mal eine Ecke fluffiger ;)
Gebt den Kuchen für 55 Minuten bei 180°C in den Backofen. Danach ist der Teig perfekt durch. Aber macht am besten trotzdem nochmal die Stäbchen-Probe, denn jeder Ofen ist anders.
Sobald der Teig abgekühlt ist, schneidet ihr in einmal horizontal durch.
Erhitzt die Marmelade in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle und gebt noch 1-2 EL Rum dazu.
Verteilt nun eine Schicht der Marmelade auf dem unteren Kuchenbodenteil. Gebt den Bodendeckel drauf und verteilt den Rest heiße Marmelade auf dem Deckel. Jetzt muss alles wieder abkühlen und trocknen.
Nach ca. 30 - 60 Minuten ist es soweit. Die letzten Schritte eurer Torte nach Sacher-Art stehen an.
Wir müssen nun noch die Ganache zubereiten. Legt hierfür schon mal das Gelatine Blatt in ein Schüsselchen mit kalten Wasser. Kocht die Sahne in einem kleinen Topf auf. Gebt dann die Schokolade dazu und rührt solange, bis die Schokolade komplett geschmolzen ist. Nun kommt die glitschige Gelatine dazu. Nehmt den Topf vom Herd, lasst die Schoko-Sahne-Mischung ca. 5 Minuten abkühlen. Dann gebt die Butter hinzu. Rührt wieder so lange bis sich eine schön glatte Creme ergibt. Gießt dann die Ganache über euren Kuchen. Eigentlich müsst ihr kaum etwas versteichen, denn die Ganache ist so schön flüssig, dass sie sich selbst in Form bringt ;)
Nun könnt ihr den Kuchen noch nach Lust und Laune verzieren. Wie schon erwähnt, Papa steht nicht so auf Zucker Streusel und Co. Daher habe ich nur eine kleine Girlande gebastelt und in den Kuchen gesteckt.
Das wars - ihr habt es geschafft. Lasst es euch schmecken.
So und nun liebe Väter - genießt die letzten Stunden EURES Tages. Wir tun das auch - bei ein paar Würstel, Fleisch und leckren Zucchinis mit Käse überbacken. Und das ganze auf Papis neuen Heiligtum - sein neuer Grill.
Viele Grüße
Ricki
OMG, wie schokoladig. Das erinnert mich an meine Zeit, als ich im Café gearbeitet habe...
AntwortenLöschenLG, Juli
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