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Mittwoch, 1. November 2017

Pastasotto - Liason aus Reis und Pasta



Hallo ihr Lieben,

endlich sind Herbstferien – das bedeutet nicht nur unterrichtsfreie Zeit, sondern auch Motivation zum Kochen. Zu Beginn der Ferien habe ich mich bei einem Wellnessurlaub richtig entspannt. Dafür stand ein Fitnessraum, Sauna, Dampfbad, Kneipbecken und ein Ruheraum zur Verfügung, einfach himmlisch. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das Buffet zum Frühstück war sehr umfangreich und vor allem die „Müsli-Bar“ lies bei mir, als bekennender Trockenobst- und Nussfan, keine Wünsche offen. Jeden Abend waren unterschiedlichste, deftige Gerichte geboten. Entgegen meiner üblichen Ernährungsweise, aß ich jeden Tag Fleisch. Nach drei Tagen am Stück, war es dann aber auch mal genug und schon im Hotel fahndete ich im Internet nach Rezepten für vegetarische Gerichte. Da lief mir das Pastasotto über den Weg – diese Vereinigung von Risotto- und Nudelgericht wollte ich schon längst einmal austesten und heute habe ich es nun endlich gemacht. Was soll ich sagen? Es war sehr einfach und total lecker, ich kann es nur weiterempfehlen. Probiert es einfach mal aus und lasst euch von dem Geschmack überraschen.



Zutaten für 4 Personen:
1 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gewürfelt
1 Chilischote, gewaschen, entkernt und fein gehackt
300 g Kritharaki-Nudeln
400 g stückige Dosentomaten
500 ml Gemüsebrühe (instant)
Salz, Pfeffer
Rapsöl zum Braten
1 Aubergine, gewaschen und gewürfelt
2 kleine Zucchino, gewaschen und gewürfelt
3 Tomaten, gewaschen und gewürfelt
Oregano
2 Stängel frisches Basilikum, gewaschen
80 g Parmesan, frisch gerieben




Und so wird’s gemacht:


  1. Etwa 2 EL Öl in einem breiten Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Chili und Nudeln zugeben, kurz mitanbraten.
  2. Die Dosentomaten und die Hälfte der Gemüsebrühe in den Topf gießen und aufkochen. Stetig umrühren und die Hitze reduzieren, es soll nur leicht (ohne Deckel) köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Währenddessen, 3 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Aubergine und Zucchino darin anbraten, sogleich mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Zwischendurch das Pastasotto immer wieder umrühren, damit nichts am Boden haften bleibt. Ich gebe zu, das ist tatsächlich nicht so einfach machbar.
  5. Nach 4 min die Tomatenstücke hinzugeben und weiterbraten für etwa 5 min, gerne auch mit geschlossenem Deckel bei geringerer Hitze. Das Gemüse mit Oregano verfeinern.
  6. Anschließend das Gemüse und das Pastasotto vermischen und das Basilikum zugeben. Alles auf einem Teller anrichten und mit Parmesan garnieren.


Ich lege euch dieses wahrhaftige „Soulfood“ wirklich sehr ans Herz. Es ist zwar etwas Schnippelarbeit, ansonsten aber wirklich kinderleicht und total lecker. Einfach mal ausprobieren.

Viel Spaß dabei,
eure Lisa


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