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Freitag, 25. November 2016

Bratapfel - schon mal so probiert...??

... sie gehören wohl in unser aller Kindheitserinnerung und sind aus Großmutters Kochbuch nicht weg zu denken. Der eine isst sie mit Rosinen; der andere mit Mandeln oder Marzipan. - Die Rede ist von Bratäpfeln.
Dieses Rezept hat nun aber einfach mal einen neuen Anstrich benötigt. Diesen gab es in meiner Auflaufform mit Hilfe von saftigen Datteln.


Zutaten für 4 Bratäpfel:
4 Äpfel
100 g getrocknete Datteln
1 EL Ahornsirup
1/2 TL Zimt
1 Mandarine
3 EL Müsli*
etwas Butter

*Ich habe ein Bio Müsli mit Haferflocken, Trockenobst und Amaranth verwendet. Haferflocken alleine reichen natürlich auch ;)

Und so geht's:
  1. Aus den Äpfeln das Kernhaus heraus stechen.
  2. Datteln, Ahornsirup und Zimt in ein hohes Gefäß geben. Mandarinenschale mit einem Zestenreißer abreiben und zu den Datteln geben. Mandarine halbieren und Saft auspressen. Diesen ebenfalls in das hohe Gefäß geben. Mit einem Pürierstab ordentlich pürieren - es muss aber nicht allzu fein werden.
  3. Müsli unter das Dattelpüree geben. Diese Masse in die Äpfel füllen und gut rein drücken.
  4. Äpfel in eine Auflaufform stellen. Im Backofen (200 Grad) für ca. 25 Minuten braten. Anschließend sofort servieren.

Ganz liebe Grüße,
Eure Ricki

Samstag, 12. November 2016

Spinatlasagne - oder mein persönliches Ofenglück

Hey ihr Lieben,

ihr fragt euch sicher, was es mit dem Titel "mein persönliches Ofenglück" auf sich hat? Naja, sagen wir mal so, wer, wie ich, 1 Jahr lang ohne Backofen auskommen musste, der hat gerade jetzt in Herbst und Winter so einiges nachzuholen. Endlich kann ich all die Ideen für Rezepte wieder in die Tat umsetzen ohne jegliche Kompromisse. Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich mich meine neue Küche macht und ich bin so froh, dass meine Kochleidenschaft aufs neue geweckt wurde. Darum seht ihr nun langsam auch wieder mehr Rezeptbeiträge auf dem Blog. Die Idee für die Lasagne kam mir, als ich vor kurzem 2 Monate lang komplett auf Fleisch verzichtete. Wie ihr wisst, habe ich ja nie viel mit Fleisch gekocht, aber auch, dass ich ein Fan von allen Gerichten bin die gut gemacht sind, ob nun sehr gerne mit aber auch ohne Fleisch. Daher suchte ich gezielt nach vegetarischen Gerichten und stieß auf die Spinatlasagne. Ich ließ mich von einem Rezept inspirieren und wandelte es dann nach meinen eigenen Wünschen ab. Und nach dieser (wahrscheinlich erst) 2. selbst gekochten Lasagne meines Lebens komme ich zu der Erkenntnis: Lasagne geht wirklich super einfach und schmeckt dabei richtig lecker - das perfekte Seelenfutter für einen tristen Herbsttag im November. Also probiert es doch auch einmal aus und berichtet mir dann davon!





Zutaten für 2 Portionen:
2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gehackt
1 kleine Zwiebel, abgezogen und fein gehackt
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
450 g TK-Spinat
150 ml Instantgemüsebrühe
1 EL Mehl
1 Becher Schlagsahne
Salz, Pfeffer
Frisch geriebene Muskatnuss
100 g geriebener Mozzarella
6 Lasagneblätter



Und so wird’s gemacht:

  1. Für die Spinatsauce Olivenöl in einem Topf erwärmen und Knoblauch- und Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Den noch gefrorenen TK-Spinat hinzufügen und ca. 100 ml Wasser, sodass der Spinat schneller auftaut. Alles aufkochen und offen ca. 10 min köcheln lassen. Die Spinatsauce soll nicht mehr allzu viel Flüssigkeit haben. Dann mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Für die Béchamelsauce die Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Dann das Mehl darüber streuen und mit dem Schneebesen verrühren, kurz anbraten. Dann mit Brühe und Sahne ablöschen und aufkochen. Sofort mit dem Schneebesen gut umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Die Sauce solange kochen, bis eine Bindung entsteht und die Sauce dicker wird. Sobald eine samtige Konsistenz erreicht ist, die Sauce mit ordentlich Salz, Pfeffer und frischem Muskat abschmecken.
  3. Nun den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  4. In die Auflaufform zunächst eine dünne Schicht Béchamelsauce geben. Dann eine Schicht aus 2 Lasagneplatten (bei einer quadratischen Form wie meiner). Nun die Hälfte der Spinatsauce darauf verteilen und darauf eine Schicht Béchamelsauce. Wieder 2 Lasagneplatten darauf, den Rest der Spinatsauce darauf schichten und erneut Béchamelsauce. Zum Schluss kommt eine letzte Schicht von 2 Lasagneplatten eine Béchamelsaucenschicht. Den Abschluss bildet der Mozzarella, der final über die Lasagne gestreuselt wird.
  5. Ab in den Ofen für ca. 30 min. Nach 20 min die Bräune kontrollieren und gegebenenfalls mit Alufolie abdecken um zu verhindern, dass der Käse verbrennt. Vor dem Servieren 10 min abkühlen lassen.

Guten Appetit bei diesem Seelentröster an einem so grauen Herbsttag!
Eure Lisa

Mittwoch, 2. November 2016

Quinoapfanne mit Pilzen und Erbsen

Hallo ihr Lieben,

wer sagt eigentlich, das Soulfood immer deftig und schwer sein muss? Es gibt auch eine leichte und doch herzhafte Kombination aus frischem Quinoa gemischt mit leckerem Gemüse in einer heißen Pfanne. Und das tollste daran ist, dass ihr das Rezept je nach Gusto abwandeln könnt. Also wer keine Pilze mag oder eine Erbsenphobie hat, der lässt diese Zutaten einfach weg oder ersetzt sie durch andere.



 
Zutaten für 2 Portionen:


1 Tasse Quinoa
2 Tassen Wasser
2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gehackt
2 cm Ingwer, geschält und fein gewürfelt
8 Champignons, geputzt und in Scheiben geschnitten
3 Karotten geschält und in Scheiben geschnitten
Olivenöl
Salz und Pfeffer
1 handvoll TK Erbsen
1 Ei
2 EL Sojasauce

 
Und so wird's gemacht:

  1.  Quinoa zusammen mit Wasser in einen Topf geben und aufkochen, dann ca. 10 min köcheln lassen. Wenn der Quinoa gar ist, abgießen und Beiseite stellen.
  2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zunächst Knoblauch und Ingwer darin 2-3 min andünsten, der Knoblauch soll keine Farbe nehmen. 
  3. Champignons und Karotten hinzufügen und 5-6 min unter Rühren anbraten. Alles ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Wenn das Gemüse fast gar ist, die tiefgekühlten Erbsen und den Quinoa hinzufügen. Alles kurz anbraten und dann das Ei in eine Kuhle in die Mitte geben. Mit dem Rest verrühren und stocken lassen. 
  5. Das Ganze am Schluss nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Sojasauce würzen. Heiß genießen!
Viel Spaß beim Nachkochen,
eure Lisa