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Dienstag, 24. Februar 2015

Süße Sünde in Schwarz-Weiß

Eeeendlich habe ich es auch mal wieder geschafft. Nach den Anstrengungen der vergangenen Schulwochen komm ich nun endlich auch mal wieder zum bloggen. Euch geht es sicher auch oft so: der Job nimmt einen so ein, dass man in der Freizeit kaum mehr Zeit für seine Hobbies hat.
Aber genug gejammert, jetzt kommt ja endlich mal wieder was! Und dann gleich noch ein Lisa-Ricki-Special. Da uns mittlerweile 250 km trennen, sehen wir uns nicht mehr so oft wie früher und kochen daher auch kaum mehr miteinander. Umso schöner war diese Spontanaktion: Ricki und ich waren zum Frühstücken verabredet. Davor blätterte ich einfach mal auf gut Glück in einer Kochzeitschrift und stieß auf dieses Rezept. Schnell Rickis Nummer wählen....ha...sie war noch nicht losgefahren. Daher konnte sie dann auch schnell noch beim Supermarkt einen Zwischenstopp einlegen und die nötigen Zutaten kaufen. Als sie dann da war legten wir sofort mit den Riegeln los. Es war ein so super einfaches und  schnelles Rezept - echt klasse. Aber Achtung: diese Schokoriegel machen süchtig!



Zutaten für 30 Stück:
500 g weiße Schokolade
400 g gesüßte Kondensmilch
1 Prise Salz
250 g Oreokekse

Und so wird's gemacht:
  1. Die süße Kondensmilch zusammen mit der weißen Schokolade und einer Prise Salz langsam in einem Topf erwärmen und zu einer glatten Masse verrühren.
  2. Oreokekse grob hacken und zur Schokoladen-Milch-Mischung geben. Die Kekskrümel gleichmäßig unterrühren.
  3. Die Schokoriegelmasse in eine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Form (ca. 20 x 20 cm) füllen und glatt streichen. Ca. 3 Stunden lang im Kühlschrank kalt stellen.
  4. Nun den Block in 15 gleich große Streifen schneiden und in der Mitte halbieren.

Lasst euch diese süße Sünde schmecken!
Eure Lisa und Ricki

Donnerstag, 19. Februar 2015

Fischpflanzerl

Endlich mal wieder Fisch! Lange Zeit gab es kein Fisch-Rezept mehr auf dem Blog. Aber jetzt gibt's wieder was Neues. Eigentlich wollte ich selbstgemachte Fischstäbchen kochen, aber irgendwie ist aus der Fischmasse dann doch wieder ein Pflanzerl geworden. Diese sind so lecker geworden, das ich das Rezept unbedingt mit euch teilen muss. Den besonderen Pepp erhält das Fisch-Pflanzerl durch das geräucherte Paprikapulver, eines meiner liebsten Gewürze. Daher hab ich es einfach mal auf gut Glück in meine Fischpflanzerl mit reingegeben und siehe da: suuuuper-lecker! Testet es unbedingt mal aus. Dazu habe ich ein einfaches Pfannengemüse gemacht und leckeren Cassis-Senf serviert.



Zutaten für 4 Portionen:
1 Semmel vom Vortag, in Wasser eingeweicht
2 Kabeljaufilets (gesamt ca. 400 g), klein geschnitten und zerdrückt
1 Ei
3 EL Semmelbrösel
2 TL geräuchertes Paprikapulver
Saft 1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl zum Braten

Und so wird's gemacht:
  1. Die eingeweichte Semmel ausdrücken und zerzupfen. Zusammen mit dem zerkleinerten Fisch, dem Ei, den Semmelbröseln, dem Paprikapulver, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und vermengen. Sollte der Teig noch zu feucht sein, einfach noch Semmelbrösel dazugeben und nochmals durchmengen.
  2. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Pflanzerl mit zwei nassen Esslöffeln abstechen, formen, in die Pfanne setzen und leicht platt drücken. Von beiden Seiten ca. 4 min anbraten bis sie außen schön kross und innen gar sind.
Mmmmmh...lecker!

Lasst es euch schmecken,
eure Lisa

Sonntag, 15. Februar 2015

Mango-Puten-Curry

Na, seid ihr nach Lisa's Beitrag zur Tropenbox schon neugierig geworden?

Heute möchte ich euch noch meinen Erfahrungsbericht zur Tropenbox so wie das erste von insgesamt 4 Rezepten, die ich mit der Tropenbox zubereitet habe, näher bringen. 

Als ich das erste mal von der Tropenbox gehört habe, war ich sofort von dem bunten Internet-Auftritt sowie von der tollen Früchte Vielfalt begeistert. Von der Hälfte der dort vorgestellten Früchte hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal gewusst. Und mit dem Wort "vorgestellt", meine ich in diesem Fall wirklich eine ausgezeichnete Vorstellung. Hier kann man sich nicht nur über die Herkunft sowie die Saison der Früchte informieren, sondern auch über die Geschichte, den Geschmack sowie die mögliche Verwendung. Sogar für die Allergiker unter uns wird Sorge getragen, denn die Tropenbox informiert auch über mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten. 

So nun seid Ihr aber bestimmt neugierig, welche Früchte Ihr in der Box finden könnt: 
(Die mit Stern (*) gekennzeichneten Früchte konnten wir in unserer Tropenbox finden.)
  • *Ananas*
  • *Banane*
  • *Breiapfel*
  • Drachenfrucht
  • Granatapfel
  • Guave
  • Longkong
  • *Mango*
  • Mangostane
  • Papaya
  • *Passionsfrucht*
  • *Rambutan*
  • Sternfrucht
  • Zimtapfel

Einige der Früchte habe ich sofort probiert, denn vor allem die Rambutan und der Breiapfel haben mich sehr interessiert. Die Rambutan ähneln geschmacklich sehr den hierzulande im Supermarkt erhältlichen Litschis. Den Breiapfel dagegen müsst ihr selbst probiert haben ;)
Ich als "alter" Gärtner habe mir natürlich gleich die großen Samen aufgehoben, die ich bald einsetzten werde. Mal sehen, ob etwas daraus wird...


So, nun kommen wir aber schön langsam zum ersten Rezept ;) Klar - so viel Obst wie wir bekommen haben, habe ich gleich ein paar Rezepte für euch vorbereitet.
Angefangen habe ich (wie auch Lisa) bei einer der aromatischen Mangos. Dennoch ist ein völlig anderes Gericht damit entstanden: Ich habe nämlich ein leckeres Curry zubereitet - und habe damit gleich ein neues lieblings-Rezept kreiert.

Die Zubereitungsweise von Currys ist dabei sowieso sehr simpel, wie ich finde. Man sucht sich "einfach" ein paar Lieblings Zutaten aus und verbindet diese mit etwas Kokosmilch und/oder Gemüsebrühe. Alles natürlich nach dem individuellen Geschmack. Noch kurz köcheln lassen - und dann kann man sich auch schon über sein tolles Gericht freuen.
 

 
Und die Farben... schau Dir die Farben an! Da macht das Kochen doch gleich noch viel mehr Spaß, wenn es so toll aussieht ;)



Zutaten für 4 Personen:
500 g Putenfleisch
1 Zwiebel
1 Mango
200 g Zuckerschoten
1 TL Currypulver
1 Msp. Kurkuma
2 TL gelbe Currypaste
200 g Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
400 g Basmati Reis
1 EL Speisestärke

Und so geht's: 
  1. Zutaten für die Verarbeitung vorbereiten: Putenfleisch würfeln; Zwiebel und Mango zunächst schälen und dann ebenfalls würfeln; Zuckerschoten putzen und halbieren. 
  2. Zwiebeln im Wok glasig dünsten. Putenfleisch zugeben und mit anbraten, bis das Fleisch durch ist. Mit Currypulver, Kurkuma und Currypaste würzen. 
  3. Zuckerschoten zugeben und ca. 3 Minuten mit braten. 
  4. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen. Nun für ca. 15 Minuten unter geschlossenem Deckel auf kleiner Stufe köcheln lassen. 
  5. Währenddessen den Reis kochen. 
  6. Mango ca. 5 Minuten vor Ende der "Köchelzeit" zum Curry geben. (Die Mango soll nur die Temperatur des Currys annehmen, keinesfalls aber zu weich werden.)
  7. Nun noch das Curry mit 1 EL Speisestärke binden. (Dabei zuerst die Speisestärke mit ca. 4 EL Soße in einem extra Schüsselchen verrühren und dann in das Curry geben.)

So lange dauert es: ca. 40 Minuten


Lasst es euch schmecken,
Ricki

 
*Wir haben die Tropenbox freundlicherweise kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Alle Rezepte, Wertungen und Meinungen stammen jedoch von uns.

Dienstag, 10. Februar 2015

Mango-Kokos-Linsensuppe - oder was die Tropenbox so alles hergibt....

Ich kam nichtsahnend zur Tür herein und da stand sie: die Tropenbox.

 
Was das ist, wollt ihr wissen? Das ist ein Karton voll mit exotischen Früchten eurer Wahl. In meiner Box befanden sich Breiäpfel, eine Mini-Ananas, zwei Mangos, Bananen, Rambutan und Maracuja...also eine ganze Menge. Ich war total überrascht von der Vielfalt an Obstsorten, die ich bis dahin noch nie gegessen hatte. Es war eine echte Wonne sich durch all die leckeren Sorten zu probieren. Ihr wollt sicher auch wissen, woher man diese tollen Früchte bekommt? Geht einfach auf folgende Seite: http://tropenbox.de/ ! Dort könnt ihr nach Herzenslust Obst shoppen. Das macht mindestens genauso viel Spaß wie Klamotten einzukaufen und gesund ist es auch noch ;) Holt euch z. B. die Probierbox und lasst euch von der Obstzusammenstellung einfach überraschen, es lohnt sich.



Natürlich habe ich mit den leckeren Früchten ein Gericht gezaubert. Meine Wahl fiel auf die allseits beliebte Mango, die einfach so vielseitig einsetzbar ist. Gerade bei diesen kühlen Temperaturen sehnt man sich doch oft nach einem heißen Seelenschmeichler, der von innen wärmt. Da kommt meine exotische Linsensuppe gerade recht. Probiert sie doch auch mal aus.


Zutaten für 4 Portionen:
1 Zwiebel, abgezogen und fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, abgezogen und fein gewürfelt
2 cm Ingwer, geschält und fein gewürfelt
250 g rote Linsen, gewaschen
1 EL Garam masala
1 EL Cumin
1 TL Sambal Olek
400 g Kokosmilch
1 L Gemüsebrühe (instant)
Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Mango, geschält und gewürfelt



Und so wird's gemacht:
  1. Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten. Linsen, Gewürze und Sambal Olek zugeben, 3 min mitrösten.
  2. Mit Kokosmilch und Brühe aufgießen und aufkochen. Anschließend 20 min bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
  3. Die Suppe mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Mango schälen und fein würfeln. Vor dem servieren die frische Mango in die Suppe geben.
Tipp: Wer mag, kann das ganze noch mit einem Kleks Crème fraîche toppen!

Lasst euch diese lecker-asiatische Suppe schmecken!
Eure Lisa

Sonntag, 1. Februar 2015

Fruchtiges Foccacia mit Rosmarin und Speck

Heute gibt es mal wieder ein kleines geschmackliches Highlight - jedenfalls war es das für mich ;)

Davon kann ich ein Lied singen (- seid froh, dass wir noch keine Video-Clips einbinden ;)): Ich gehe Mittags Auswärts zum Essen, aber noch Abends fühlt sich mein Magen rappel voll an. Schließlich waren die Augen wieder größer als der Hunger.  Die Speisekarte ist in solch einem Fall einfach mal wieder so gut formuliert worden, dass ich mich gar nicht entscheiden konnte was ich (alles) essen will. Also gibt es (oft) Vorspeise - Hauptspeise - Nachspeise.

Dennoch verzichte ich Abends sehr ungerne auf mein Essen. Woran das liegt? Vielleicht daran, dass meine Eltern schon seit ich denken kann immer sehr bedacht darauf waren, dass das Abendessen selten verpasst werden durfte, da dann immer die ganze Familie zusammen kam.... Somit hat das Abendessen schon immer einen sehr hohen Stellenwert eingenommen.
Aber weshalb auch immer... Abendessen ist wichtig! Am liebsten ist es mir, wenn es dann auch noch etwas warmes auf den Tisch gibt. Dabei muss es nicht viel sein - aber eben lecker und herzhaft :)
 
So und jetzt kommt auch noch eine Flasche Rotwein ins Spiel! Geht nicht besser, denkt Ihr!? "Doch, aber wie!" - sage ich! Und zwar mit diesem köstlichen Focaccia gewürzt mit meinem lieblings-Strauch, dem Rosmarin.



Zutaten für 3-4 Focaccia-Brote (zu verteilen über 2 Backbleche):
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
500 g Mehl
4 EL Olivenöl
500 g Weintrauben (weiß oder blau - je nach eigener Vorliebe)
3 Zweige Rosmarin (gehackt - ca. 2 EL)
60 g Walnusskerne
150 g Speckwürfel

Und so geht's:
  1. Trockenhefe, Zucker, Salz und Mehl in einer Rührschüssel vermischen. 2 EL Olivenöl zugeben. Unter rühren langsam 300 ml lauwarmes Wasser einfließen lassen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten gehen lassen.
  2. Währenddessen Weintrauben halbieren, Walnüsse und auch die Rosmarinnadeln hacken.
  3. Backofen auf 200° Grad vorheizen.
  4. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten und leicht geölten Backblech in drei bis vier Fladen auseinander ziehen. Zunächst die Trauben auf dem Teig verteilen. Anschließend mit den Nüssen, dem Speck sowie den Rosmarinnadeln ebenso verfahren. Reich belegte Fladenbrote mit den restlichen 2 EL Öl beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Im Backofen für ca. 18 Minuten goldbraun backen und noch warm servieren.

So lange dauert es: knapp 1,5 Stunden (inkl. 20 Minuten Backzeit; zzgl. 60 Minuten Ruhezeit)


Lasst es euch schmecken :)
Eure Ricki