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Mittwoch, 30. Oktober 2013

"Feuriges" Backhendl

Jetzt, wo der Herbst doch langsam ungemütlich wird, schmeckt doch nichts leckerer als ein heißes Hühnchen aus dem Ofen! Das dampfende "Giggerl" mit der knusprigen Haut - lecker! Damit es noch zusätzlich wärmt, hier das Rezept für ein feuriges Hühnchen, das auf zweierlei Arten einheizt ;)
 

Zutaten:

1 unbehandelte Zitrone
3 EL Olivenöl
1 EL grob gehackte Rosmarinnadeln
1 EL grob geschnittene sowie 4-6 ganze Salbeiblätter
4 abgezogene, fein gehackte Knoblauchzehen
1 TL Sambal Olek
Meersalz
1 Huhn von ca. 1,5 kg

Und so wird's gemacht:

1. Zunächst wird die Zitrone halbiert. Eine Hälfte Beiseite legen, von der anderen den Saft auspressen. Zitronensaft, Olivenöl, Rosmarin, den geschnittenen Salbei, Knoblauch, Salmbal Olek und Meersalz in den Mörser geben. Alles gut vermischen.

2. Nun wird das Huhn präpariert. Als erstes wird überschüssiges Fett vom Bürzel (Popo vom Huhn ;)) abschneiden. Vom unteren Keulenknochen etwa 2 cm Haut und Fett abschneiden, sodass der Knochen freiliegt.

3. Huhn auf den Rücken, mit der Brust nach oben, auf ein Brett legen. Vom Halsende des Huhns her die Haut leicht anheben und dehnen. Salbeiblätter vorsichtig unter die Haut schieben.



4. Jetzt wird das Huhn gleichmäßig mit Marinade eingerieben.

5. Das Huhn mit der Brust nach oben in einen Bräter legen und leicht salzen. Die Beiseite gelegte Zitronenhälfte in Scheiben schneiden, diese auf dem Huhn verteilen. Ofen auf 200 °C vorheizen und 90 min garen. Gegen Ende der Garzeit kontrollieren, ob sich ein Bodensatz gebildet hat. Bei Bedarf etwas Wasser zugeben, damit nichts anbrennt.




Dazu schmeckt buntes Gemüse und Kartoffelstampf.

Lasst euch das feurige Huhn schmecken!

Kikerikiiiii....eure Lisa

Montag, 28. Oktober 2013

{Buchvorstellung} Plätzchen-Zeit!

„Frö-hö-liche Weihnacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall...lalalala....“. Ja so ist es, das Jahr 2013 ist schon fast wieder um, aber jetzt kommt ja erst noch die schönste Zeit im Jahr: die Vorweihnachtszeit. Ricki hat euch schon das tolle Weihnachtsbuch von Fräulein Klein vorgstellt, jetzt kommt noch ein weiteres Schmankerl in Sachen Plätzchenbacken daher.


Plätzchen-Zeit! von Annelie Wagenstaller, BLV Buchverlag GmbH & Co. KG

Ganz anders als das eben genannte Buch, vereint das Buch von Annelie Wagenstaller traditionelle, zum Teil bayrische, Plätzchenrezepte mit Geschichten und Liedern rund um Weihnachten. Das Buch lädt also nicht nur zum backen, sondern auch zum schwelgen und träumen von Weihnachten ein. Sozusagen ein kleines Stell-dich-ein auf den Heiligen Abend. Das Buch begleitet uns durch den Advent und schürt die Vorfreude auf den 24.

In diesem Backbuch verrät uns die Autorin, Annelie Wagenstaller, ehemals zur jüngsten Müllermeistern Deutschlands gekürt, ihre Familienrezepte und die Lieblingsrezepte ihrer Kunden. Dabei werden zu Beginn erst einmal Backgrundlagen, betreffend Aufbewahrung und Lagerung von Plätzchen sowie verschiedene Backzutaten, Glasuren und Triebmittel eingeführt. Es folgen drei Grundrezepte für Mürbeteig, da ist für jeden Plätzchenliebhaber das richtige dabei.

Die Gliederung der Rezepte in diesem Buch ist sehr pragmatisch und sinnvoll gewählt, nämlich nach der Haltbarkeit der Plätzchen und thematisch, passend zu den vorweihnachtlichen Feiertagen, wie z. B. Nikolaus:

1. Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins...
2. … dann zwei …
3. … dann drei …
4. … dann vier.
5. Dann steht das Christkind vor der Tür.




Es finden sich viele klassische Rezepte wieder, wie beispielsweise die heiß-begehrten Vanille-Kipferl und die süßen Spitzbuben. Honiglebkuchen und das traditionelle Spritzgebäck haben ebenfalls Einzug in dieses Buch erhalten. Doch auch neue Ideen, wie die After-Eight-Schnittchen finden sich hie und da im Buch. Die Anleitung ist dabei ebenfalls klassisch: am Seitenrand finden sich die Zutaten, in der Mitte wird die Zubereitung erläutert.

Bei dem Buch „Plätzchen-Zeit“ von Annelie Wagenstaller handelt es sich um ein Standardwerk des Plätzchen backens, das in keinem Kochbuchregal fehlen sollte. Endlich habe ich auch eins – juhuu! Wir finden all unsere Kekslieblinge wieder, die wir in der Adventszeit nur allzu gerne vernaschen. Liebevoll aufbereitet mit tollen Gedichten, Texten und Liedern stimmt das Buch ganz wunderschön auf die besinnlichste Zeit im Jahr ein und begleitet uns durch den Advent. Schon jetzt gerate ich in Weihnachtsstimmung und beginne mich auf die leckeren Düfte in der Wohnung zu freuen, die „Weihnachten!“ zu rufen scheinen. Kerzen, Plätzchenduft und Tannennadeln – hach....

Am Ende des Buchs gibt die Autorin noch einen kleinen Überblick über die nötigen Utensilien und über alle Rezepte.

Annelie Wagenstaller betreibt in fünfter Generation eine idyllisch gelegene, historische Mühle im Chiemgau, die man in Führungen besichtigen kann. Im angegliederten Naturkostladen werden – neben Mehl und Brot – auch andere Produkte der Region verkauft.

Nach so vielen Informationen wollt ihr doch sicher mal sehen, für welches Rezept ich mich entschieden habe, oder? Na logo. Es war gar nicht so eifach ein Rezept zu finden, da ich einfach ALLE Plätzchen liebe. Am Ende konnte ich mich dann aber doch entscheiden, und zwar für die Elisenlebkuchen.
 
 


Zutaten:

500 g Honig
140 g Margarine
5 Eier
400 g Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Pekannüsse)
200 g Rosinen, etwas in Rum eingeweicht
100 g Zitronat
100 g Orangeat
2 TL Kakao
2 TL Zimt
2 Messerspitzen Nelken
500 g Dinkelmehl
2 Päckchen Backpulver

Backoblaten

1. Den Honig schmelzen lassen – er sollte schon flüssig, aber nicht wärmer als Zimmertemperatur sein. Margarine schaumig rühren, den Honig löffelweise einrühren und die Eier abwechselnd hinzufügen.

2. Nüsse, Rosinen, Orangeat, Zitronat, Kakao und Gewürze einarbeiten und zuletzt das mit Backpulver gemischte, gesiebte Mehl unterheben. Wenn der Teig zu fest ist, etwas Milch zugeben. Der Teig sollte schwer vom Löffel fallen.

3. Einen Esslöffel Teig auf eine runde, mittelgroße Oblate setzen und bei 180 °C auf der Mittelschiene 20 – 30 Minuten backen.


Und so sieht mein Resultat aus:


 


Ihr seid, wie ich, total begeistert von all den tollen Plätzchenklassikern? Dann schlagt gleich zu:
https://www.blv.de/buchdetails/titel/978-3-8354-1152-4-plaetzchen-zeit/

Eure Lisa



Bilder aus:

Annelie Wagenstaller: Plätzchen-Zeit. Weihnachten mit der Müllermeisterin,
München (blv), 2013, 168 S., Hardcover, ca. 120 Farbfotos, ISBN: 978-3-8354-1152-4
©Elmar Kinninger/BLV Buchverlag





Sonntag, 27. Oktober 2013

Spekulatius Streuselkuchen mit Zimt-Äpfeln

... und weiter geht's mit jede Menge leckerer SÜßER Rezepte ;) Wie sollte es auch anders sein? Das können wir einfach am besten. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass wir nicht auch kochen können ;) Aber backen ist einfach Entspannung pur. Das läuft bei uns einfach so neben her. Kochen ist da dann doch immer eher ein *Muss*

Aber wie auch immer... Heute habe ich noch ein Rezept aus dem tollen Buch von *Fräulein Klein* für euch: *Spekulatius Streuselkuchen mit Zimt-Äpfeln*
Die Zubereitungsart hat mich dabei aber ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Beim Durchlesen des Titels und Ansehen des Bildes dachte ich noch: "Aha. Mürbeteig - Äpfel (zuvor gekocht) drauf - Streusel drauf - backen - fertig". Aber dem war weit gefehlt. Wofür ich doch unwahrscheinlich dankbar war. Denn es handelt sich bei dem Boden um keinen Mürbeteig, sondern ganz einfach um einen klassischen Rührteig. Auch die Äpfel wurden nicht gekocht. Sondern nur mit Zimt vermischt und auf den Rührteig gegeben. Somit war es mal wieder ein ganz anderer Kuchen für mich, mit einer ganz neuen Herangehensweise. Ich muss mal sagen: "Diesen Kuchen gibt es bestimmt öfter in meiner Küche." Aber jetzt los. Weiter zum Rezept ;)

 
Dieses Rezept gibt es diesmal in drei verschiedenen Gramm-Angaben. Dies hat den Hintergrund, dass ich die große Kuchenform mit in die Arbeit genommen habe. Aber da natürlich die Daheimgebliebenen auch etwas probieren wollten, habe ich noch 6 kleine Auflaufförmchen gemacht. Auch diese sind eine super Portion. Und als nachtisch völlig ausreichend. Also sucht euch aus, welche Menge ihr machen wollt.
 
Zutaten für eine Kuchenform (24 cm Durchmesser) und 6 Auflaufförmchen (9 cm Durchmesser):

(= Menge für eine Kuchenform)
{= Menge für 6 Auflaufförmchen}
 
Für den Rührteig:
1/2 (3/4) {1/4} Vanilleschote
125 g (190 g) {65 g} Butter
110 g (165 g) {55 g} Zucker
2 (3) {1} Eier
125 g (190 g) {65 g} Mehl
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Backpulver
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Spekulatiusgewürz
1 TL (1,5 TL) {0,5 TL} Abrieb einer Orange
 
Für die Zimt-Äpfel:
4 (6) {2} große Äpfel
2 TL (3 TL) {1 TL} Zimt
 
Für die Streusel:
100 g (150 g) {50 g} Mehl
60 g (90 g) {30 g} Zucker
65 g (100 g) {35 g} Butter
1/3 (1/2) {1/3} Vanilleschote
  
Und so geht's:
  1. Ofen auf 180° vorheizen.
  2. (Rührteig) Vanilleschote auskratzen. Butter, Zucker und Vanillemark schaumig schlagen. Eier zufügen und unterrühren. Mehl, Backpulver und Spekulatiusgewürz in einer separaten Schüssel mischen und mit der Orangenschale zu der Eimasse geben. Den Teig in in einer ausgefetteten Kuchenform verteilen.
  3. (Zimt-Äpfel) Äpfel entkernen, schälen und vierteln. In dünne Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit den Zimt mischen. Auf dem Rührteig verteilen.
  4. (Streusel) Mehl mit Zucker, Butter und Vanillemark zügig zu streuseln verarbeiten. Sie sollten nicht zu fein werden. Auf den Äpfeln verteilen.
  5. Kuchen im vorgeheizten Backofen für 45 Minuten Backen. Hölzchenprobe durchführen.  
 

Na was sagt ihr zu diesem tollen Rezept?

Zur Erinnerung: Dieses Rezept ist gleichzeitig mal wieder eine kleine Inspiration zu unserer Challenge diesen Monat. Außerdem möchte ich damit auch beim Apfel-Blog-Event von *Ein Keks für Unterwegs* teilnehmen.

Lasst es euch schmecken!
Ricki

Samstag, 26. Oktober 2013

Pasta mit Salbei Butter

Schon lange wurde auf unserem Blog nicht mehr gekocht. Damit ist jetzt aber Schluss.  Wir haben uns einen weiteren "Pasta-Klassiker", nach denen Marie von *Schätze aus meiner Küche* gerade sucht, für euch ausgedacht:
 
Pasta mit Salbei Butter
 
Das tolle daran ist, dass sie nicht nur wunderbar frisch schmecken, nein - sie sind auch noch unglaublich schnell gemacht. Daher kommen sie in meiner Küche relativ oft in den Topf. Zum anderen ist meine Mama ein großer Salbei Fan. Sie wünscht sich daher die Nudeln ziemlich oft ;) Wie gut, dass uns nur der Hof zwischen den beiden Häusern trennt ;)
 

Zutaten für 4 Personen:
500 g Nudeln
1 großes Stück Butter
1 EL Fenchelsamen
25 Salbeiblätter
Salz, Pfeffer
Parmesan

Und so geht's:
  1. Nudeln gemäß Packungsanleitung kochen. Ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit mit der Sauce beginnen.
  2. Butter in einer großen Pfanne schmelzen.
  3. Währenddessen Fenchelsamen in einem Mörser zerstampfen.
  4. Fenchelsamen und Salbeiblätter zur Butter geben und alles leicht andünsten.
  5. Nudeln abtropfen lassen und zur Salbeibutter geben. Solange umrühren, bis die Nudeln mit der Salbeibutter benetzt sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Parmesan darüber geben und servieren.
Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Freitag, 25. Oktober 2013

Mascarpone-Panna-Cotta mit Toffee-Bratäpfeln

Bereits hier habe ich euch schon das tolle Buch von Fräulein Klein vorgestellt und auch schon verraten, dass ich mit dem backen gar nicht mehr aufhören konnte. Satte 5 Rezepte habe ich an einem Wochenende nachgemacht. Da war es super, dass mein Cousin mit Frau und Kind vorbei gekommen ist um beim Essen zu helfen ;) Danke also an euch drei :)
Freundlicherweise hat mir der Callwey Verlag erlaubt, euch noch ein paar mehr Rezepte zu zeigen. Das mache ich natürlich gerne. Denn alle Rezepte die ich gemacht habe, haben sich super umsetzten lassen und haben einfach sau lecker geschmeckt.

Das Rezept, dass ich euch also heute vorstellen möchte ist eine super leckere Mascarpone Panna Cotta mit Apfel-Topping.

Wenn ihr euch jetzt so wie ich denkt: "Geil - aber Panna Cotta ist doch sicher nicht so leicht zu machen", der irrt sich. Denn es ist wirklich easy-peasy. Außerdem ist es super zum vorbereiten am Vortag geeignet. So habe ich zum Beispiel beide Bestandteile am Abend zuvor vorbereitet und am Morgen, kurz bevor ich in die Arbeit gegangen bin, habe ich nur noch das Apfel-Topping auf die Panna Cotta gegeben, Deckelchen drauf und *fertig*. Es hat sogar in der "Ich muss eine ganze Mannschaft"-Methode geklappt. Ich habe sage und schreibe 13 Gläser gemacht! Das sind 750 g Mascarpone, 750 g Sahne und 3 Vanilleschoten!!


Zutaten für 4 Gläser à 230 ml:
4,5 Blatt Gelatine (laut Rezept reichen 4 Blätter ebenfalls)
250 g Mascarpone
250 g Sahne
70 g Zucker
1 Vanilleschote
1 Msp. gemahlener Kardamon
1/2 TL gemahlener Zimt

2 große Äpfel
1 EL brauner Zucker
1/2 TL gemahlener Zimt
60 ml Apfelsaft

Und so geht's:
  1. Gelatine gemäß Packungsbeilage in kalten Wasser einweichen.
  2. Mascarpone, Sahne, Zucker, Mark der Vanilleschote und die Schote selbst, Kardamon und Zimt in einen Topf geben und mit dem Schneebesen verrühren. Unter rühren aufkochen lassen.
  3. 5 Minuten ziehen lassen und dann die Vanilleschote entfernen.
  4. Gelatine mit 3 EL der Panna Cotta Masse in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze vermischen bis sich die Gelatine vollständig gelöst hat. Gelatine in den Topf geben und verrühren.
  5. In Weckgläser füllen (je 3-4 Saucenkellen) und abkühlen lassen. Sobald die Panna Cotta Zimmertemperatur erreicht hat, in den Kühlschrank stellen und dort fest werden lassen.
     
  6. Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  7. Zucker in einer kleinen Pfanne mit hohen Rand (oder ähnlichem) schmelzen lassen. Apfel zugeben und rundrum mit dem Zucker benetzen. Zimt zugeben. Mit Saft ablöschen.
  8. Aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze einköcheln lassen. Solange bis nur noch wenig Saft vorhanden ist. Dies dauert ca. 10-13 Minuten.
  9. Abkühlen lassen und auf der festen Panna Cotta verteilen.
Na, habt ihr nun Appetit bekommen? Versucht es! Es schmeckt einfach köstlich.

Viele Grüße
Ricki

Mittwoch, 23. Oktober 2013

{Buchvorstellung} Geschenke aus der Landküche

Wie ihr ja wisst, sind Ricki und ich echte Einmach-Fans. In der Kategorie „Einmachen“ finden sich viele, viele Rezepte von uns beiden. Den ganzen Sommer über waren wir tatkräftig. Es macht einfach so viel Spaß, selbst etwas zu kreieren, das sich zudem noch als tolles Mitbringsel oder Geschenk für Freunde und Bekannte eignet. Zu sehen, wie sie sich über Selbstgemachtes freuen, ist einfach das schönste! Das findet auch die Autorin von „Geschenke aus der Landküche“, Gabriele Gugetzer. Auch für die Reise- und Foodjournalistin hat selber machen einen hohen Wert. In ihrem Buch formuliert sie es mit den schönen Worten:

„Selber machen heißt, Zeit zu investieren – in einer Zeit, in der wir alle scheinbar überhaupt keine Zeit mehr haben.“ Gabriele Gugetzer


Ich finde, damit trifft sie den Nagel auf den Kopf. Die Rohmaterialien mögen einfach und günstig sein, aber das Herzblut darin ist unbezahlbar.


Geschenke aus der Landküche von Gabriele Gugetzer, BLV Buchverlag GmbH & Co. KG

Am Anfang des Buches, das eine Kombination aus Koch- und Bastelbuch darstellt, spricht sie genau von diesen Dingen: Zeit investieren um etwas Schönes zu kreieren. Ihr kommt es nicht auf ausgefallenes und teure Zutaten an. Ihre Rezepte und Bastelideen sind für jedermann – man braucht lediglich eine normale Küchenausstattung und einen „ordentlichen Ofen“. Zum verpacken der Geschenke reichen auch einfache Dinge, die sogar vielleicht schon mal ausrangiert wurden und jetzt eine neue Verwendung finden. Im Sinne der Nachhaltigkeit eine tolle Sache.

Bei den Rezepten zu ihrem Buch lies sich die Journalistin von unterschiedlichen Ländern inspirieren, es finden sich französische, englische, irische und auch amerikanische Einflüsse wieder. Die unterschiedlichen Kochanweisungen wurden in drei Schwierigkeitsgrade untergliedert:

- schnell und unkompliziert
- etwas anspruchsvoller
- zeit- und arbeitsintensiv

Diese Aufteilung gefällt mir gut, da auch auf den zeitlichen Aspekt verwiesen wird, und wir alle wissen was passiert, wenn man sich etwas vornimmt und es dann viiiiiel länger dauert als erwartet. Dann verliert man nämlich die Lust.

 

Allgemein gliedert sich das Buch in vier Abschnitte:

- Süße Verführungen
- Herzhaftes aus der Landküche
- Wunderbar würzig
- Winter auf dem Land

Es findet sich ein bunter Mix aus tollen Rezepten und Ideen. Besonders ins Auge gefallen sind mir neue Rezepteinfälle wie zum Beispiel das Vanillesalz in einem Sektglas verpackt oder die kandierten Knabberstangen aus Orangenschalen. Auch Winterklassiker wie der Glühwein oder die Zimtsterne finden sich in dem Buch. Witzige Ideen, wie das Walnussbrot im Blumentopf oder das Karamell-Mandel-Popcorn haben aber auch ihren Reiz und kommen, nett verpackt sicher gut bei den Lieben an.



Am Ende des Buchs finden sich dann noch ein paar Bastelvorlagen sowie Tipps, wo es das ein oder andere Material zu kaufen gibt, sollte man es nicht Zuhause haben. Außerdem gibt’s am Schluss noch eine Übersicht zu allen Rezepten im Buch.

Nachdem ich das Buch ein paar mal durchgeblättert hatte, wollte ich auch gleich mit dem Geschenkebasteln loslegen. Besonders gefallen haben mir, schon beim ersten Anschauen des Buchs, die „Kandierten Knabberstangen mit Zitrusaroma“. Noch nie habe ich davon gehört, das man sowas selbst machen kann. Also hab ich gleich losgelegt, hier also das Rezept für euch:


 
Kandierte Knabberstangen:


Zutaten für etwa 60 Stangen

2 unbehandelte Orangen
3 unbehandelte Grapefruits
350 g Zucker


Material zum Verpacken

Gläschen
Zellophanbeutel oder -papier
Bänder in Blau und Weiß
festes Papier für Etiketten

 

Zubereitung:

1 Die Früchte von oben nach unten in einer Breite von etwa ½ cm bis ins Fruchtfleisch einschneiden. Die Schale abziehen. Das Weiße mit einem Grapefruitlöffel oder einem anderen, passenden Löffel herauskratzen.

2 Die Schale in einem passenden Topf mit 300 ml Wasser bedecken und mit 300 g Zucker bestreuen. Einmal aufwallen lassen, dann abdeckt etwa 30 Minuten weich köcheln; zwischendurch den Wasserstrand überprüfen.

3 Den restlichen Zucker in eine kleine Schale geben. Einen großen Streifen Alufolie zum Trocknen der Zitrusschalen ausbreiten.

4 Die weich gekochten Schalen mit einem Schaumlöffel aus dem Sirup heben, abtropfen lassen, im Zucker wälzen. Vorsicht dabei: Der Zuckersirup ist noch sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Die Schalen 60 Minuten auf der Alufolie trocknen lassen.


Zum Verpacken

1 Die fertigen Zitrusstäbchen in Gläser stellen, mit Zellophanpapier verschnüren und mit blauen und weißen Bändern verschnüren.

2 Auf Pergamentpapier eine Botschaft an den Empfänger schreiben, z. B. „Sauer macht lustig“. Das Pergamentpapier einrollen und mit Band an einem Zellophanbeutel befestigen.

 

Bei mir waren die Stangen nach 1 Stunde leider noch nicht trocken. Ich habe sie dann für 45 min bei 50 °C Umluft im Ofen fertig getrocknet ;)

Klingt toll? Ist es auch! Die kleinen Dinger waren recht schnell gemacht und machen einiges her. Es ist mal was neues, nicht immer nur Muffins oder Kekse. Echt eine witzige Idee, die einfach umzusetzen ist!

Mehr Rezepte und Informationen zu dem Buch findet ihr unter:




Eure Lisa :)


Bilder aus:
Gabriele Gugetzer: Geschenke aus der Landküche. Mit Liebe gemacht - mit Freude verpackt, München (blv), 2013, 128 S., Hardcover, ca. 65 Farbfotos, ISBN: 978-3-8354-1178-4

©Frauke Antholz/BLV Buchverlag

Apfeltarte aus der Normandie

Uuuh....une tarte des pommes - très bien! Hier kommt endlich mal wieder ein Apfelrezept, passend zu unserer Oktober-Challenge mit dem Thema Äpfel, um die Ecke geflitzt.
Jaaaa, ich war wirklich fleißig am backen dieses Wochenende! Ab Montag muss ich mich dann echt mal wieder auf meinen Hosenboden setzen und fleißig für die Uni lernen. Aber am Wochenende lässt die Motivation standardmäßig zu wünschen übrig :D Ihr kennt das sicherlich auch. Da in meinem Garten immernoch Apfelflut herrscht, habe ich mich für Apfelkuchen entschieden. Diesmal aber nicht für die deutsche Variante, sondern für die klassische, französische Tarte.

Das tolle Geschirrtuch (obligatorisch) ist ein Geschenk meiner lieben Schwester ;)



Zutaten (Springform d = 17 cm):

Für den Mürbeteig:

100 g Mehl
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
50 g kalte Butter
Butter und Mehl zum Ausstäuben der Form

Für die Füllung:

400 g säuerliche Äpfel (geputzt)
3 EL Zucker
40 g Butter
3 EL Amaretto
2 TL Zimt
2 TL Zitronensaft


Und so wird's gemacht:

1. Mehl auf einer Arbeitsfläche aufhäufen. Eine Mulde in die Mitte drücken und Zucker, Salz sowie das Eigelb hineingeben. Die Butter in kleinen Stücken auf dem Rand verteilen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig zwischen zwei Frischhaltefolien ausrollen. Springform ausfetten und dann mit etwas Mehl ausstäuben. Ausgerollten Teig hineinlegen. Dazu zunächst die obere Folie abziehen und umgedreht in die Springform legen. Dann die zweite Folie abziehen und den Teig etwas andrücken und den Rand, etwa 2,5 cm hoch, formen. Teigboden mit einer Gabel einstechen und für 20 min im vorgeheizten Backofen backen.



3. Währenddessen die säuerlichen Äpfel, bis auf einen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit 20 g Butter und 1 EL Zucker in einen Topf geben, erhitzen und 10 min köcheln, bis ein weiches Kompott entstanden ist. Mit Amaretto und Zimt abschmecken. Den ungeschälten Apfel entkernen und in feine Ringe schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

4. Nun wird das Kompott auf dem vorgebackenen Boden verteilt und glatt gestrichen. Anschließend die dünnen Apfelscheiben in einem Kreis darauf anordnen. Restliche Butter in Flöckchen auf der Oberfläche verteilen und mit 2 EL Zucker bestreuen. Im Ofen für 25 min backen.



Nach dem Backen, Kuchen komplett auskühlen lassen, aus der Springform lösen und am besten mit Vanilleeis genießen...hmmm....


Ihr habt auch noch tolle Apfelrezepte in petto? Dann immer her damit! Die Apfel-Challenge läuft noch bis 31.10. um 0:00 Uhr!

Eure Lisa :)

Dienstag, 22. Oktober 2013

{Buchvorstellung} Weihnachten mit Fräulein Klein

Euch wird doch hier nicht langweilig, oder? Nein - das können wir uns kaum vorstellen! Dennoch haben wir uns etwas neues für euch ausgedacht: Wir möchten euch nun regelmäßig Koch- und Backbücher vorstellen.

Da wir selbst (viel zu viele) Bücher und Zeitschriften als Inspiration und zum stöbern kaufen, möchten wir euch gerne vorstellen, was uns jeden Tag aufs neue inspiriert.

Anfangen will ich dabei mit dem tollen Buch von Yvonne Bauer, welches im Callwey Verlag erschienen ist:

Der erste Eindruck zu diesem Buch festigte sich sehr schnell bei mir: Ein geniales Backbuch, dass nicht nur zum Backen einlädt - nein auch zum BASTELN! Ja wirklich! Wir bekommen hier viele tolle Ideen gezeigt, wie man zum Beispiel wundervolle Adventskalender selbst herstellt. Allesamt eingebettet in liebevoll gestaltete Seitenlayouts, welche mit wunderschönen Bildern unterlegt wurden. Die Rezepte und Ideen sind jeweils für jung und alt, Mann und Frau, Weihnachtsfest oder abendliche Naschattacke ausgelegt. Also kurz gesagt für jedermann.

Yvonne überrascht uns in ihrem Buch mit vielen Dekoideen für die Advents- und Weihnachtszeit, Nikolausideen, Bastelideen mit Kindern, Plätzchenrezepten, Geschenken aus der Küche und vielem mehr.


Allein durch die persönliche und ehrliche Einleitung bekommt man total Lust auf die Advents- und Weihnachtszeit, denn Yvonne beschreibt hier ihre eigenen Adventsvorbereitungen in Verbindung mit "tausend" Adjektiven, wie Düften und Gefühlen. Bei mir hats definitiv geklappt: *Ich will Weihnachten!* Und zwar JETZT! Die ganze Palette. Inklusive Christkindlmarkt, heißer Schoki auf der Couch inkl. der alljährlichen Lieblingsweihnachtsfilmen, Plätzchen, Geschenkestress & familiärer Gemütlichkeit. Und das auch bei Sonnenschein und 20°C Mitte Obtober.


Kaum hatte ich das Buch dann endlich in den Fingern, musste ich es während des gemeinsamen Abendessens gleich in mich aufsaugen. Dabei habe ich mir vor allem einen Überblick über die Rezepte verschaffen wollen. Am liebsten hätte ich natürlich sofort los gelegt. Spätestens jedes dritte Rezept aus dem Buch MUSS ich nach machen - sie klingen einfach alle so lecker. Und das obwohl ich ziemlich wählerisch bin. Beim Durchblättern des Buches ist mir aufgefallen, dass besonders viele Apfelrezepte dabei waren. Das kommt mir aufgrund unserer dies monatigen Challenge & meinem riesen Apfelbaum natürlich sehr gelegen ;) Aber auch für alle Äpfel-Verschmäher unter euch sind reichlich tolle Rezepte vorhanden.

Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass die Rezepte und Bastelanleitungen mit kleinen Anekdoten und persönlichen Hinweisen für Veränderungen gespickt sind.


Aber nun zu dem, was ich nachgemacht habe - und das ist einiges, denn ich konnte mich einfach nicht entscheiden ;) Also habe ich an EINEM Wochenende FÜNF (!!!) Rezepte nachgebacken! Dazu zählen noch drei weitere Gerichte die ich "nebenbei" noch gekocht hatte!

Also los: Bei mir gab es die "winterliche Mascarpone-Panna-Cotta mit Toffee-Bratäpfeln", "Cranberry-Hafer-Cookies", "Spekulatius-Streuselkuchen mit Äpfeln", "Spekulatius-Orangen-Küchlein" und eine "Lebkuchentorte mit Gewürzkirschen und weisser Schokolade". Na läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Mir auf jeden Fall schon. Denn es hat einfach alles fantastisch geschmeckt.

Gerne zeige ich euch schon mal das Rezept für die
"Lebkuchentorte mit Gewürzkirschen und weisser Schokolade"



Zutaten für eine Torte mit 18 cm Durchmesser:

Biskuitteig:
3 Eier
eine Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
80 g Zucker
3 EL lauwarmes Wasser
50 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g Speisestärke
50 g Mandeln
1 TL Lebkuchengewürz

Gewürzkirschen:
1 Glas Schattenmorellen (Inhalt 340 g)
1 Orange
1 Zimtstange
1/2 Vanilleschote
1 TL Speisestärke

Weisse Schokoladencreme:
75 g weisse Schokolade
200 g Sahne
1 Pck. Vanillezucker
125 g Mascarpone
1 EL Zucker

Schokoladenfrosting:
100 g Zartbitterschokolade
70 g Butter
70 g Puderzucker
2 EL Kakao
125 g Mascarpone
1 Pck. Vanillezucker
200 g Sahne

Und so geht's:
  1. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen.
  2. Eigelb mit Vanillezucker, Zucker und Wasser cremig schlagen. Mehl, Backpulver, Speisestärke, Mandeln und Lebkuchengewürz vermischen und in die Eigelbmasse sieben. Eiweiß unterheben.
  3. Teig in eine gefettete und mit Semmelbrösel/Mehl/Zucker ausgekleidete Springform füllen. Bei 180° für ca. 30 Minuten im Ofen backen. Hölzchenprobe durchführen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
     
  4. Schattenmorellen abtropfen lassen und in einen Topf geben. Die Orange mit dem Sparschäler schälen. Saft der Orange auspressen. Orangenschale und -Saft zu den Kirschen geben. Mit Zimtstange und Mark der Vanilleschote sowie der Schote selbst aufkochen lassen. Anschließend 4 Minuten köcheln lassen.
  5. Vanilleschote, Orangenschale und Zimtstange entfernen. Mit Speisestärke binden. Gewürzkirschen abkühlen lassen.
     
  6. Die weisse Schokolade schmelzen und abkühlen lassen. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen. Mascarpone mit 1 EL Zucker cremig rühren. Schokolade einrühren und Sahne unterheben.
  7. Tortenboden einmal mittig waagrecht durchschneiden. Am besten nun noch mal den Tortenring um die untere Hälfte des Kuchens legen. Gewürzkirschen auf diesem Teil verteilen und mit der Schokoladencreme bestreichen. Obere Hälfte des Kuchens darauf setzen und mindestens für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles schön fest wird.
     
  8. Zartbitterschokolade schmelzen und abkühlen lassen.
  9. Butter mit Puderzucker, Kakao und Mascarpone cremig rühren. Schokolade einfließen lassen und verrühren.
  10. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und unter die Schokoladencreme mischen.
  11. Nun das Schokoladenfrosting schön auf die Torte streichen.
  12. Nach Wunsch verzieren. Entweder wie hier mit Kirschen oder wie Fräulein Klein, dass auch sehr schön mit einer Wimpelkette gemacht hat.
Na was sagt ihr? Sieht das nicht lecker aus?


Mein Fazit zu diesem Buch:
Ich denke, da muss ich nicht mehr viel sagen. Ihr habt sicher mitbekommen, dass ich schwer begeistert bin von *Weihnachten mit Fräulein Klein*. Gerne würde ich mich bei ihr Zuhause einnisten und noch weitere tolle Rezepte ausspähen, denn diese habe ich sicher bald durch ;)
An diesem Buch gefällt mir vor allem die Vielfalt an Rezepten, welche gespickt sind mit tollen Dekoideen. Und auch die Einbringung der Bastelrezepte finde ich große klasse. Denn seien wir mal ehrlich - Weihnachten & Backen & Dekorieren/Basteln gehört einfach zusammen. Wieso also nicht alles in ein Buch packen?
Außerdem habe ich glaube ich noch nie ein einzelnes Backbuch innerhalb von einer Woche 11 oder 12 Mal durchgelesen ;)

Viele Grüße
Ricki


Dieses wundervolle Buch wurde uns freundlicherweise vom Callwey Verlag zur Verfügung gestellt. Schaut doch auch mal hier nach, dort könnt ihr es bestellen.

Samstag, 19. Oktober 2013

M&M-Cookies


Es gibt mal wieder ein Cupmaß-Rezept und mal wieder sind es Cookies! Es bietet sich aber auch an, das amerikanischste aller Gebäcke mit amerikanischen Backeinheiten zu backen oder?
Anlässlich des Geburtstags eines guten Freundes, der die Choco-M&M's liebt (die mag sonst ja eigentlich keiner ;)), habe ich für ihn Cookies gebacken. Dazu habe ich einfach eine leckere Cookie-Daugh gemacht und sie am Schluss mit den Schokolinsen gespickt. Das ging ratzfatz und hat echt Spaß gemacht. Dann noch liebevoll verpackt und fertig war das Geschenk!


 
Zutaten:

¼ Cup Butter
½ Cup weißer Zucker
½ Cup brauner Zucker
2 EL Erdnuss- oder Kokosöl
½ TL flüssiger Vanilleextrakt
1 Ei
1 ½ Cups Mehl
½ TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Cup M&M's (Sorte: nach Belieben)


Und so wird’s gemacht:

1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter, Zucker, Öl, Vanilleextrakt und das Ei in einer Rührschüssel schaumig schlagen.

3. Dann Mehl, Backpulver und Salz zugeben und zu einem homogenen, recht festen Teig verquirlen.

4. Teig mit den Händen zu einer dicken Rolle formen und ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben einzeln in Form drücken und 6 Stück in großem Abstand nebeneinander auf das mit Backpapier belegte Backblech legen.



5. Jetzt kommen die M&M's ins Spiel. Nach Belieben auf den Cookies verteilen und leicht in den Teig drücken. Meine Devise dabei: je mehr, umso besser ;)

6. Dann kommen die kleinen Kerle für 9 min in den Ofen, sie sollen nicht zu braun werden, sonst sind sie nicht „sticky“ sondern durchgebacken!

7. Genießen!

Viel Spaß beim nach“cookie“n ;D

Eure Lisa

Freitag, 18. Oktober 2013

Mini-Ofenkartoffeln mit Rote Bete & Frischkäse

Huuuu, jetzt ists doch schon wieder ganz schön frisch da draußen. Was wäre da besser als heimzukommen und sich leckere, dampfende Ofenkartoffeln zu machen? Richtig heiß kommen sie aus dem Backrohr und erwärmen die ganze Küche. Ich finde das ist eine herrliche Vorstellung. Dennoch soll das Ganze nicht so schnöde und langweilig um die Ecke kommen, wie so manche in einen Alumantel gehüllte Riesenkartoffel im Bistro, vollgeklatscht mit Fertig-Sour-Cream. Ich hab mir da schon was ganz anderes ausgedacht. Passend zur Saison habe ich Rote-Bete-Würfel auf meiner heißen Kartoffel drapiert. Die Cremigkeit erhält das leckere Erdäpfelchen durch Ziegenfrischkäse,...hmmm...lecker! Wer also bis gerade eben noch nicht wusste, was er sich heute Abend zu essen kochen soll, der hat hiermit einen Plan. Das Rezept ist einfach und erfordert etwas Geduld. Während die Kartöffelchen im Ofen backen, könnt ihr euch ja schon mal mental auf die zwei freien Tage (= Wochenende) einstimmen und Pläne schmieden. Ab Samstag startet zum Beispiel die Herbst-Auer-Dult in München. Dort gibt es einen bunten Mix aus Neuem und Altem, schaut bei diesem herrlichen Wetter doch einfach mal vorbei. Oh?! Was höre ich da? Hat der Wecker geklingelt? Ja, die Kartoffeln sind schon fertig....das ging aber fix ;)




Zutaten (Beilage für 4 Personen):

1 kg Kartoffeln, alle gleich groß (bzw. klein - so um die 5 - 7 cm groß)
1/2 Packung vorgekochte Rote Bete, in 1x1 cm große Würfel geschnitten
Meersalz
Olivenöl
Blätter von 3 Rosmarinstängeln
3 ungeschälte Knoblauchzehen, angedrückt
Frischkäse nach Belieben
Blätter von 3 Basilikumstängeln

Und so wird's gemacht:

1. Ofen auf 190 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

2. Die Kartoffeln putzen und mit der Gabel von allen Seiten anstechen. In eine Schüsselgeben und mit Meersalz, Olivenöl und Rosmarinblättern schön vermengen.



3. Marinierte Kartoffeln gleichmäßig auf dem Blech verteilen und die Knoblauchzehen mit  aufs Blech legen.  

4. Kartoffeln in den Ofen schieben und ca. 45 - 50 min im Ofen garen, bis sie innen weich und außen kross sind. Blech aus dem Ofen nehmen und die Kartoffeln zum Servieren aufbrechen. Mit Frischkäse und roter Bete anrichten und Basilikum garnieren.

So einfach und lecker :)
Guten Appetit,

Lisa

Dienstag, 15. Oktober 2013

Kochen mit dem Sternekoch Jürgen Koch in der Siemens CookingLounge (Allianz Arena)

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch noch über das tolle Einweckevent mit Franzi Schweiger vorgeschwärmt. Und nun ist es soweit. Ich schwärme weiter. Und zwar von dem Kochevent, dass in der Münchner Allianz Arena - genauer gesagt in der Siemens CookingLounge - statt fand.

Ersteinmal möchten wir aber Claudia von Dinner um acht danken, die zur selben Zeit auf der Frankfurter Buchmesse gekocht hat. Denn erst Sie hat uns in den Genuss dieses tollen Events gebracht. Und natürlich gilt auch dem Organisationsteam von Siemens ein großer Dank. Hier sei vor allem Igor genannt, der uns an die Hand genommen und alles so toll auf die Beine gestellt hat.

Nun aber endlich zu DEM Tag:

Bei strömenden Regen hat mich Lisa von der Arbeit abgeholt. Trotzdem gut gelaunt sind wir zusammen den anscheinend endlos weiten Weg zur Allianz Arena getrabt. Schon beeindruckend - das kann ich euch sagen. Und erst die Katakomben in dem großen Fußballstadion. Gigantisch. Im warsten Sinne des Wortes.

In der Siemens CookingLounge haben wir erst mal gestaunt. Sooo groß alles. Und die Küchengeräte, vom allerfeinsten. Noch dazu der geniale Ausblick auf das Fußballfeld, das zu diesem Zeitpunkt gerade mit einer riesen Lichteranlage beleuchtet wurde. Sowie der tolle, puristische Kamin und der edel gedeckte Tisch.
Mit der Begrüßung durch den Sternekoch Jürgen Koch und seinem Kollegen ging es gleich weiter. Aufgeschlossen, freundlich und herzlich empfing er uns in seinem Reich. Das schätzen wir natürlich :)

Wir hatten auch ein Motto für diesen Abend:

"Früher kochten wir um essen zu können. Heute essen wir um kochen zu können!"
wie einer der Teilnehmer so schön sagte
.
Und das passte bei dieser Einrichtung wie die Faust aufs Auge. Für (fast) nichts auf der Welt hätten wir uns das entgehen lassen wollen.

Herr Koch verriet uns sogleich auch ein bisschen mehr über sein außergewöhnliches Menü

"Feine Fußballküche mit Blick aufs Spielfeld - Stationmenü Deluxe"

Denn dieses bereitete er zuletzt mit Sebastian Schweinsteiger zu, der bei der Zubereitung des Menüs genau so viel Spaß hatte wie wir.

Los ging es also mit der...
"Aufwärmphase"
 
Variation kleiner Amuse Gueules
 
Das sind auf Deutsch gesagt kleine "Gaumenfreuden". Damit werden in der Regel kleine appetitanregende, mundgerechte Häppchen bezeichnet, die vor dem Hauptgang serviert werden. Und das taten diese Leckerbissen allemal:
 
Kalbscurrywurst „Deluxe“ mit Goldstaub Tomatenkrem und Curry Anarpurna
 
 
 
Lammnürnbergerle mit grünem Tomatenkompott
 
(Ui, die haben mir erst mal "Angst" gemacht, denn die Zutatenliste enthielt nicht nur Lamm, nein, auch SCHNECKEN!! Aber ich habe sie wirklich gegessen und es schmeckte fantstisch!)
 
 
 
Purple Curry Hummerpflanzerl mit Tomaten – Ingwerketchup
 
 
 
 
Verjuszwiebeln Konfiertes Spanferkelwammerl BBQ mit Jakobsmuschel und Ingwer
 
 
 
Anschließend ging es über zur Vorspeise:

 
Spielbeginn:
 
Allianz von Krautfleckerl und Zander mit "Kräuterrasen"
 
 
 
Und auch an der Hauptspeise wurde nicht gespart, denn wir bekamen leckere Kalbshaxe mit echtem Trüffel, Champignons und selbstgemachten Pommes.
 
Halbzeit:
 
Kalbshaxe „Champignonsleague“ mit Trüffeljus Safranpilze und Stadionpfeilerkartoffeln
 
 
 
Aber wie sollte es auch anders sein - auf die Nachspeise habe ich mich natürlich am meisten gefreut ;) Vor allem das Tiramisu hatte mich überrascht. Denn bei der Zubereitung wurde Soßenlebkuchen verwendet. Das fand ich total klasse, denn schon seit langer Zeit streune ich im Supermarkt schon um diese tolle Zutat herum, wusste aber nie, wie ich diese in meinen Rezepten verwenden sollte.
 
Nachspielzeit:
 
Portweinfeige Tiramisu vom Hefeweizen und Fränkischem Soßenlebkuchen Feigen in Olivenöl und Rotwein geschmort
Quittensorbet
 


Im laufe dieses Kochevents konnte ich nur ein Manko feststellen: Wir konnten die Rezepte nicht mit nach Hause mitnehmen.
Alles andere war jedoch klasse: unser Koch, die anderen Teilnehmer, die Location, die Organisation - eine runde Sache und ein echtes Highlight! Der Koch war spitze ausgewählt und auch der Ablauf des Events war super. Wir durften in alle Bereiche eines Sternekochs blicken. Hierzu zählt natürlich nicht nur das schnippeln der Zutaten. Nein, auch das Anrichten haben wir gezeigt bekommen. Bei solch exklusiven Speisen muss natürlich alles stimmen :) Die Foodblogger unter euch wissen bestimmt was ich meine ;)
Außerdem haben wir viele Tipps und Tricks von Jürgen Koch persönlich erfahren dürfen. Klar - er kennt sich ja auch aus. Also, wo sollte man besser lernen können als bei einem Sternekoch?!!

So, aber nun müssen wir die vielen Eindrücke selbst noch verarbeiten und weiter im Bekannten- und Verwandtenkreis von diesem tollen Event schwärmen. Wir werden es sicher noch für sehr lange Zeit positiv im Gedächtnis behalten.

Wenn ihr nun auch Lust bekommen habt, an einem Event in der Siemens CookingLounge teilzunehmen dann schaut am besten gleich auf der Facebookseite und der Hompage von Siemens vorbei:

http://www.siemens-home.de/veranstaltungen/cookinglounge-münchen.html
https://www.facebook.com/SiemensHomeDeutschland



Viele Grüße
Ricki und Lisa <3

Montag, 14. Oktober 2013

Twinkling-Star-Cupcakes

Pan di Stelle - So heißen die tollen Sternkekse, die ich alljährlich in meinen Italienurlauben verspeise. Irgendwann habe ich sie entdeckt, seither gehören sie zum Strandurlaub wie der obligatorische Sonnenbrand am ersten Urlaubstag. Die kleinen runden Schokotaler schmecken soooo lecker, vor allem mit einem kühlen Glas Milch dazu...hmmm... Jetzt müsst ihr euch nur noch vorstellen, wie währenddessen die blutrote Sonne im Meer versinkt, himmlisch! Ja, so schön kann Urlaub sein. Ist es da nicht fantastisch, das ihr euch dieses Feeling direkt in eure Küchen holen könnt? Ich finde schon. Die Twinkling-Star-Cupcakes sind eine Homage an meine Lieblingskekse, die sich auch in meinem bevorzugten Gebäck wunderbar machen.



Zutaten für 12 Stück:

Für den Teig

100 g Schokokekse, z. B. Pan di Stelle
60 g Butter
4 Eier
1 Prise Salz
80 g Zucker
115 g Mehl
10 g Kakao

Für das Vanille-Topping

60 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
12 weitere Schokokekse

Und so wird's gemacht:

1. Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Muffinblech mit Papiermanschetten bestücken und die Kekse in einer Plastiktüte grob zerkleinern, zum Beispiel mit einem Nudelholz.

2. Butter schmelzen und anschließend abkühlen lassen. Währenddessen die Eier trennen. Eigelbe beiseite stellen. Eiweiße in eine Rührschüssel geben und mit der Prise Salz steif schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiterrühren.

3. Nun werden die Eigelbe langsam zum Eischnee gegeben und untergerührt. Dann die abgekühlte Butter zugeben und alles verrühren.

4. Mehl, Kakao und Kekse vorsichtig zum Eigemisch geben und unter den Teig ziehen.

5. Den fertigen Teig auf die 12 Mulden des Blechs verteilen und 25 min auf mittlerer Schiene im Ofen backen.

6. Jetzt wird das Topping vorbereitet. Dazu wird die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker zu einer pudrigen Masse aufgeschlagen. Topping kaltstellen.

7. Nach Ablauf der Backzeit wird die Hölchenprobe durchgeführt. Wenn die Muffins fertig sind, diese aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Erst wenn die Muffins ganz erkaltet sind, können sie mit dem Topping verziert werden.

8. Das Topping aus dem Kühlschrank nehmen. Wenn es sehr fest ist, einfach eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann lässt es sich leichter verarbeiten. Das Topping wird in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt. Mit diesem werden Kringel von etwa der Größe der Schokokekse auf den Muffin gespritzt. Anschließend wird einer der beiseite gelegten Schokokese auf das Topping gesetzt und leicht angedrückt. Fertig!

Die Cupcakes mit dem Topping im Kühlschrank aufbewahren und nach spätestens 2 Tagen verzehren.

Viel Spaß mit meinem Rezept!
Eure Lisa

Samstag, 12. Oktober 2013

Italien: Penne alla broccolo

Bella Italia,

beliebtes Urlaubsland, vor allem bei uns Bayern, aber auch kulinarisch der oberhammer. Von Pizza, über Pasta bis Caprese gibt es so einige Leckereien, die das Herz höher schlagen lassen. Wie ihr wisst, sind wir, vor allem aber Ricki ;), Pasta-Fans und kochen gerne mit Nudeln.
Der Grund: es lässt sich schnell und meist auf einfache weise ein tolles Gericht zaubern, das in seinen Varianten fast unerschöpflich ist. Angefangen bei den ganzen Nudelsorten, von Spaghetti bis Fussili, von Gnocchi bis Orichiette, von Hartweizen bis Vollkorn. Aber auch die Soßen oder Beigaben zu den Nudeln, darunter auch unser Favorit, das Pesto, in allen Formen und Farben, machen das Thema italienische Pasta umso spannender. Genau DARUM lieben wir Pasta <3

Als ich diesen Monat von dem Oktober-Event "Pasta Klassiker" auf der Seite einer Bloggerkollegin erfahren habe, war die Sache klar: Es muss Pasta gekocht werden! Auf der Suche nach einem Rezept bin ich über Brokkoli-Penne gestolpert. Nach einer kleinen Überarbeitung des Rezepts und dem nötigen Feinschliff ist das folgende Pastagericht entstanden.


Zutaten für 2 Portionen:

400 g Brokkoli
Salz
25 g getrocknete Tomaten
1/2 Bund Rucola
200 g Penne rigate
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
Pfeffer
1 EL Ziegenfrischkäse
Muskat
Parmesan, frisch gerieben, nach Belieben

Und so wird's gemacht:

1. Brokkoli waschen und in seine Röschen zerteilen. Den Stiel schälen und in kleine Würfel (ca. 1 x 1cm) schneiden. Brokkoli in kochendem Salzwasser 3 min blanchieren. Anschließend abgießen, abschrecken und Beiseite stellen.

2. Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden. Rucola waschen und grob schneiden.

3. Nudeln (z. B. Penne rigate) nach Packungsanweisung kochen.

4. Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch, Schalotten und die getrockneten Tomaten bei mittlerer Stufe 3 min andünsten. Den vorblanchierten Brokkoli zugeben und weitere 3 min dünsten. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Nach Ablauf der Garzeit der Nudeln 150 ml Nudelwasser abschöpfen und die Nudeln abgießen. Nudelwasser und Nudeln in den Topf zum Gemüse geben, alles gut verrühren und aufkochen lassen. Den Ziegenkäse einrühren und auflösen. Alles mit Salz und Pfeffer sowie Muskat abschmecken.

6. Rucola unter die Nudeln mischen, Nudeln mit dem frisch geriebenen Parmesan bestreuen und sofort servieren (sonst zerfällt der Rucola).


Buon appetito!




Donnerstag, 10. Oktober 2013

September-Challenge: Die zweiten Gewinner

Wie immer werden auf unserem Blog auch die Rezepte der 2., 3. und 4. ... plazierten unserer Challenges honoriert. Neben den Pumpkin-Cupcakes von Anja haben wir noch viele weitere Rezepte erhalten, danke dafür. Und hier sind sie auch schon:




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Pizza-Muffins (von Peter aus München)

 

Zutaten für ca. 12 Stück:

1 fertiger Pizzateig
1 Packung passierte Tomaten bzw. Pizzatomaten
1 Becher Schmand
1 Beutel gestiftelter Mozzarella
ca. 100 gr Salami
Pizzagewürz, Salz, Pfeffer

Und so wird’s gemacht:

Die Salami (alternativ Schinken) in kleine Stücke schneiden. Diese mit dem Schmand und dem gestiftelten Käse mischen. Je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Pizzagewürz abschmecken.
Um die Muffins leichter aus der Form zu lösen, kann man Backpapier in Streifen schneiden und jeweils 1 Streifen in die Muffinform geben.

Den fertigen Pizzateig in Quadrate schneiden und diese einzeln in die Muffinform drücken. Die entstandenen Mulden mit passierten Tomaten (ca. 1 Teelöffel) ausstreichen (wer's tomatiger mag, nimmt stückige Pizzatomaten). Anschließend die Schmand-/Salami-/Käse-Mischung in die Mulden füllen.
Bei ca. 160 Grad ca. 20 Minuten in den Backofen, bis der Teig hellbraun knusprig ist.

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Italienische Blätterteigkörbchen mit Parmesan-Oliven-Brot (von Kathrin)


Zutaten Brot (6 Stück):

300 g Mehl
250 ml Milch
1 Päckchen Backpulver
90 g geriebener Parmesan
½ Glas grüne und schwarze Oliven
1 TL Salz
ca. 1 EL Oregano getrocknet
ca. 1 TL Basilikum getrocknet

Und so wird’s gemacht:

· Alle Zutaten außer den Oliven nach und nach mit dem Knethaken gut vermischen

· Die Oliven vierteln, zum Teig geben und gut einarbeiten

· Teig zu Bällchen formen und in das mit Butter gefettete Muffinblech legen


Zutaten Blätterteigkörbchen (6 Stück):
1 Blätterteig
3 Eier
80 ml Sahne
50 g geriebenen Parmesan
50 g geräucherte Schinkenwürfel
je ca.5 grüne und schwarze Oliven
6 kleine Cocktailtomaten
1 Eigelb
Oregano, Basilikum und Thymian getrocknet
Salz und Pfeffer
etwas geriebenen Käse zum überbacken (z.B. Gouda)

Und so wird's gemacht:

· Den Blätterteig in 6 gleichgroße Quadrate schneiden und die Mulden des mit Butter gefetteten

Muffinblechs damit auslegen (die vier Ecken oben überstehen lassen)

· Die 3 Eier mit der Gabel verquirlen, die Sahne hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikum

und Thymian abschmecken

· Die Körbchen zur Hälfte mit der Masse füllen, danach die geviertelten Oliven und den Schinken

hinein streuen

· Mit dem Rest der Masse auffüllen und die Körbchenspitzen mit Eigelb bestreichen (damit sie eine

schöne Farbe bekommen)




· Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen

· Das Blech auf die untere Schiene auf das Ofengitter stellen

· Nach ca. 20 Minuten das Brot anstechen ob es durchgebacken ist, dann vorsichtig mit einem Messer

den Rand lösen und zum Abkühlen auf ein Gitter legen

· Die Cocktailtomaten vierteln, auf die Körbchen legen und mit dem geriebenen Käse bestreuen

· Die Körbchen nochmal ca. 10 Minuten weiterbacken und dann ebenfalls vorsichtig mit einem

Messer lösen und auf ein Gitter legen


FERTIG!! Guten Appetit oder Buon Appetito!!

PS: Die Körbchen schmecken sowohl warm als auch kalt lecker und das Brot pur oder mit ein
bisschen gesalzener Butter J


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Krümelmonster-Muffins (von Jenny aus München)
 


Zutaten für 12 Stück:

200g Butter
200g Zucker
1 PäckchenVanilezucker
3 Eier
500g Mehl
2 PäckchenBackpulver
Milch
1 Päckchen Marzipanrohmasse
Schokodrops
Puderzucker
Blaue Lebensmittelfarbe
Kokosraspeln
1 Päckchen American Cookies

Und so wird's gemacht:

Zuerst die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren, danach einzeln die Eier dazugeben. Das Mehl und das Backpulver vermischen und in den Teig unterrühren. Wenn nötig etwas Milch zugeben, bis ein glatter Teig entsteht. In eine Muffinform füllen und bei ca. 180 – 200 Grad 15 – 20 Minuten backen.
Das Marzipan mit genügend Puderzucker vermengen, bis es nicht mehr klebt. Daraus Kugeln formen und die Schokotropfen als Pupillen eindrücken.

Aus Puderzucker, Milch und blauer Lebensmittelfarbe einen Guss anrühren. Auchdie Kokosraspeln mit der Farbe einfärben.

Die abgekühlten Muffins zuerst in den Zuckerguss und dann in die blauen Kokosraspel eintauchen. Die Marzipanaugen auf die Muffins leicht aufdrücken. Die Kekse halbieren und mit etwas von dem Guss unterhalb der Augen festkleben.




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      Caramellmuffins mit Schokostreuseln und Himbeeren‏ (von Heidi aus München)

Zutaten für 12 Stück:

200 gr weiche Margarine
150 gr Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
100 ml Sahne
200 gr Mehl
1 Pck. Puddingpulver Caramell
1/2 Pck. Backpulver
200 gr Schokostreusel
1 Glas Himbeeren

Und so wird’s gemacht:

Margarine, Zucker und Vanillezucker hellschaumig rühren. Die Eier nacheinander zugeben und einzeln unterrühren. Jetzt die Sahne einrühren. Mehl, Puddingpulver und Backpulver mischen und löffelweise zur Margarine-/Eiermischung geben. Gut verrühren.
Die Himbeeren in einem Sieb gut abtropfen lassen. Währenddessen die Schokostreusel in die Teigmischung einarbeiten. Zum Schluss die Himbeeren vorsichtig unterheben.

Jetzt die Teigmischung in Muffinförmchen füllen, bei 160 Grad in den Backofen geben und in ca. 30 Minuten hellbraun backen.


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Himbeer-Schokoladen-Muffins (von Laura aus Freising)

Zutaten für 12 Stück:

110g Margarine
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
150g Mehl
1 TL Backpulver
30g Kakao
3 EL Milch
2 EL Rum


Vorbereitung:

- Ofen auf ca. 160°C vorheizen
- Muffinblech mit Förmchen auskleiden


1. Zuerst werden Margarine, Zucker&Vanillezucker und die Eier zusammengerührt - ruhig etwas länger, damit sich alles schön verbindet.

2. Dann Mehl, Backpulver und Kakao in eine Schüssel sieben ...
3. … und zur Eier-Fett-Zuckermasse geben. Mit dem Schneebesen unterheben.

4. Ca. 3 EL Milch und 2 EL Rum zugeben, bis der Teig zu einer zähflüssigen Masse wird.

5. Den Teig in die Muffinförmchen verteilen und für ca. 20 Minuten bei 160°C backen.


Für das Topping:

- ein Becher Schlagsahne
- ein Päckchen Bourbon-Vanillezucker

Die Sahne mit dem Vanillezucker schlagen und auf die ausgekühlten Muffins verteilen. Mit einer oder mehreren Himbeeren (oder anderen Beeren) verzieren.

Fertiiig :)


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Kirsch-Milkaherzen-Muffins (von Melanie)




Zutaten für 12 – 18 Stück:

Für den Teig:

125 g Margarine
100 g Zucker
½ Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
125 ml Milch
1 Glas Sauerkirschen
1 Packung Milkaherzen


Für die Verzierung:

200 g Puderzucker
4 EL Kirschsaft
(oder alternativ: Dr. Oetker Muffin Glasur Rot)
1 Packung Haribo Kirschen


Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten / Backzeit: 15 – 20 Minuten

Und so wird’s gemacht:

Den Backofen auf 180 ° vorheizen. Die Muffinförmchen in die Vertiefungen des Muffinsblecks hineinsetzen. Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen und Milkaherzen halbieren.

Margarine, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und zur Masse hinzugeben. Milch in kleinen Abständen hinzufügen.

Den Teig in die Muffinförmchen, schichtweise mit Kirschen und Milkaherzen, füllen. Im Backofen (Mitte, Umluft 180 °) 15 – 20 Minuten goldgelb backen. Muffins aus den Vertiefungen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für die Verzierung Puderzucker mit Kirschsaft zu einem glatten Guss verrühren. Muffins mit einem Backpinsel mit dem Puderzuckerguss bestreichen und mit einer Haribo Kirsche belegen.

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Ein großes D A N K E nochmal an alle Teilnehmer! Beim nächsten mal klappt es bestimmt mit dem Gewinn :)

Liebe Grüße
Lisa und Ricki <3