Cookies

Montag, 30. Dezember 2013

Brokkoli Auflauf mit Tortelloni

Deftig geht es auch nach den Weihnachtsfesttagen weiter. Obwohl man zu diesem leckeren Brokkoli Auflauf schon fast sagen könnte, dass dieser gesund ist. Schließlich wird hier ein ganzer Gemüse-Kopf verbraucht ;)

Aber mal Spaß bei Seite. Wir fanden diesen Auflauf wirklich unglaublich lecker und sättigend.


Zutaten für 3-4 Personen:
500 g Brokkoli
150 g Gorgonzola
100 g Mozzarella
100 ml Milch
50 g Sahne
500 g Tortelloni mit Käsefüllung (oder nach Wunsch)
80 g Parmesan
Salz, Pfeffer, Muskat

Und so geht's:
  1. Brokkoli putzen und in kleine mundgerechte Stücke teilen. (Auch den Stiel, dieser sollte aber zuvor geschält werden) In kochendem Salzwasser 4-5 Minuten garen.
  2. Backofen auf 230°C vorheizen.
  3. Gorgonzola würfeln und mit 2/3 des Brokkolis sowie Mozzarella, Milch, Sahne und ein wenig Kochwasser fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  4. Nun die Soße mit den noch ungekochten Tortelloni und dem restlichen Brokkoli mischen. In eine Auflaufform etwas Olivenöl geben und die Tortelloni-Brokkoli-Mischung darin verteilen. Mit Parmesan bestreuen und für ca. 13 Minuten im Backofen überbacken. 



Lasst es euch schmecken :)
Ricki

Freitag, 27. Dezember 2013

*Gewinner/in der November-Challenge*

Hallo ihr Lieben,

der November - und somit auch unsere letzte Challenge ist nun schon seit einiger Zeit vorbei. Um jedoch euch und unseren Blog durch den Adventskalender nicht völlig zu überfordern, wollten wir mit der Veröffentlichung der Einsendungen zur Challenge *Suppen & Eintöpfe* noch ein wenig warten. Außerdem sollten natürlich die Einsendungen zur Challenge nicht unter den ganzen süßen Sachen unter gehen. Und somit freuen wir uns, dass wir euch heute die Einsendung zu unserer Challenge präsentieren können :)

Nun wollen wir euch aber nicht länger auf die Folter spannen - Leider gab es diesen Monat nur eine Einsendung. Über diese habe ich mich aber besonders gefreut, denn es ist eine Rote-Beete-Suppe. Dieses "Trendgemüse" schmeckt auch mir im Moment besonders gut.
 
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Alina mit ihrem Blog *Wo die Liebe den Tisch deckt*
Rote Beete-Suppe


Zutaten für 4 Personen:
800g Rote Beete
100g Kartoffeln
1 rote Zwiebel
15g Ingwer
½ rote Chilischote
½ TL Koriandersaat
2 EL Öl
600ml Wasser
300ml Rote Beete-Saft
Zucker
Salz

Und so geht's:
Zunächst, soweit keine in Vakuum verpackte Rote Beete verwendet wird, die Rote Beete in kochendem Salzwasser ca. 1 Stunde weich kochen.

Währenddessen die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und grob würfeln. Ingwer schälen, Chilischote putzen und beides fein hacken. Die Koriandersaat grob zerstoßen.

Nun die Rote Beete abgießen, ausdämpfen lassen, schälen und grob schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und die vorbereiteten Zutaten hinein geben und dünsten. Wasser und Rote Beete-Saft dazu geben und mit jeweils 1 Prise Salz und Zucker würzen.

Das ganze aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca. 25min köcheln lassen.

Schließlich mit Hilfe einer Küchenmaschine oder eines Pürierstabs die Suppe fein pürieren und durch ein nicht zu feines Sieb in einen anderen Topf streichen.
Quelle: essen&trinken Spezial: Vegetarische Lieblinge, 3/2013
 
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Und das sind unsere Inspirationen gewesen:

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Nun aber zu der für uns etwas "traurigen" Neuigkeit... Aufgrund privater Verpflichtungen haben wir uns vorerst dazu entschieden, die  Challenge-Reihe nicht weiter zu verfolgen. Es hat uns zwar immer sehr viel Spaß gemacht. Und auch eure Resonanz hat uns sehr gefreut. Vielen Dank dafür nochmals an dieser Stelle. Aber es war doch auch immer sehr aufwändig und stressig sich jeden Monat aufs neue besonders an einer Zutat bzw. einer Zubereitungsart zu orientieren. Wir möchten aber gerne weiter experimentierfreudig bleiben und euch viele verschiedene Sachen zeigen. Daher möchten wir uns (wenn hoffentlich auch nur vorerst) von den Challenges verabschieden.


Viele Grüße
Ricki & Lisa

Dienstag, 24. Dezember 2013

{24. Türchen} Marzipan-Lebkuchen-Marmor-Mousse

Wir wünschen euch allen schöne Weihnachten :)
Dazu noch viel Freude beim Schenken und Beschenkt werden, viel Schnee, leckeres Essen, und was man sich an diesem tollen Tag noch so alles wünschen kann.

Damit an diesem Tag oder einem der folgenden Weihnachtsfeiertage auch alles glatt geht, haben wir in letzer Minute noch ein tolles Rezept für euch vorbereitet, dass es bei mir schon letzte Woche zum testen in der Küche gab. Es war ein Traum. Lecker, luftig und locker. Ihr werdet begeistert sein. Es ist einfach unglaublich gut. Also ran an die Schüsseln und ausprobieren ;)



Zutaten für 6 Desserts:
Marzipan-Weiße-Schokoladen-Mousse
2 Blatt Gelatine
100 g Marzipanrohmasse
3 EL Amaretto
100 g weiße Schokolade
2 Eigelb

Schoko-Lebkuchen-Mousse
1 Blatt Gelatine
50 g weiße Schokolade
50 g Zartbitterschokolade
2 Eigelb
1 EL Rum
1 TL Lebkuchengewürz

500 g Sahne

Und so geht's:
Marzipan-Weiße-Schokoladen-Mousse
  1. Gelatine einweichen (gerne gleich zusammen mit dem Blatt Gelatine für die Schokoladen-Lebkuchen-Mousse)
  2. Marzipan fein reiben oder zupfen und mit 2 EL Amaretto verrühren.
  3. Schokolade über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
  4. Eigelb mit 1 EL Amaretto über einem heißen Wasserbad solange schaumig aufschlagen, bis die Masse hellgelb wird.
  5. Gelatine unterrühren bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
  6. Schokolade und Marzipan unterrühren. Nochmals so lange rühren, bis sich das Marzipan vollständig aufgelöst hat und keine Klümpchen mehr in der Creme sind. Dann abkühlen lassen.

Schoko-Lebkuchen-Mousse
  1. Gelatine einweichen. Schokolade über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
  2. Eigelb über dem heißen Wasserbad solange schaumig aufschlagen, bis die Masse hellgelb wird. Nun Rum und Lebkuchengewürz zugeben. Keine Sorge - ihr habt nichts falsch gemacht. Durch die Zugabe von Rum stockt das Ei erst einmal. Das ist aber nicht schlimm.
  3. Gelatine zugeben und solange einrühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
  4. Schokolade unterrühren.
Fertig stellen und zusammenspritzen der beiden Moussen
  1. Sahne aufschlagen und je eine hälfte unter die beiden Moussen rühren
  2. Jede Mousse in einen Spritzbeutel füllen. Diese beiden Spritzbeutel nochmals in einen dritten Spritzbeutel geben. Die Spitzen abschneiden. Nun die beiden verschiedenen Farben in kleine Gläser füllen.

Tipp: Das Wasserbad über dem ihr das Eigelb und die übrigen Zutaten aufschlägt sollte nicht zu heiß sein, sonst stockt das Eigelb und ihr habt Rührei ;) Außerdem solltet ihr die ganze Zeit über mit einem Schneebesen rühren, sonst passiert das gleiche.

Lasst es euch schmecken :)
Ricki


Quelle: Abgewandeltes Rezept aus der Ausgabe "Sweet Dreams" von November/Dezember 2013

Montag, 23. Dezember 2013

{23. Türchen} Vanille-Kipferl

Wahnsinn wie die Zeit vergeht... Heute ist bereits der 23. Dezember 2013. Morgen ist Heilig Abend und somit wird morgen auch unser letztes Türchen geöffnet. Wir hatten sehr viel Spaß dabei für euch diesen Adventskalender zu gestalten. Zu Beginn, als unsere Idee immer mehr und mehr Gestalt annahm, dachten wir noch: "24 Türchen!? Zu zweit!? Gar kein Problem!!" Wir waren in der Tat sehr fleißig. Zwischendrin kam aber doch das ein oder andere Mal der Gedanke auf: "Haben wir uns vielleicht nicht doch ein bisschen zu viel vorgenommen?" Aber wie ihr seht: Wir haben alles pünktlich für euch vorbereiten können. Das freut mich total. Und ich muss gestehen: Ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr. Jedoch hoffe ich, dass sich die Weihnachtszeit dann ein bisschen winterlicher gestaltet. So macht das Plätzchenbacken, Haus dekorieren und Geschenke kaufen gleich viel mehr Spaß :)

Aber nun erst mal zum heutigen Türchen. Wir möchten euch gerne noch ein letztes Plätzchen Rezept vorstellen:
Vanille Kipferl nach Omi's Rezept


Zutaten für einen großen Teller Kipferl:
50 g gemahlene Mandeln
50 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
200 g Butter
300 g Mehl
3 Eigelb

Zum Wälzen 150 g Puderzucker und 7 Päckchen Vanillezucker

Und so geht's:
  1. Mandeln, Haselnüsse Zucker und Mehl mischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles zusammen mit den Eigelben zu einem Mürbeteig verkneten.
  2. Den Teig portionsweise zu Kipferln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei ca. 170 Grad etwa 10 Minuten goldgelb backen.
  3. Den Vanillezucker mit dem Puderzucker mischen und die noch heißen Kipferl darin wenden

Lasst es euch schmecken
Ricki

Sonntag, 22. Dezember 2013

{22. Türchen} Schokocookies

We  <3 Schokocookies

Ihr auch? Dann los - bereitet euch noch schnell diese schokoladigen Cookies zu :)



Zutaten für ca. 40 Stück:
200 g Vollmilchschokolade
100 g Butter
150 g Puderzucker
2 TL Zimt
2 Eier
2 Eigelb
1 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
100 g Mehl
100 g gem. Haselnüsse

1/3 Schüsselchen voll Puderzucker

Und so geht's:
  1. Schokolade und Butter zusammen in einem kleinen Topf unter rühren schmelzen. Ein wenig auskühlen lassen.
  2. Alle restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und die Schokoladen-Buttermasse zugeben und gut verrühren. Keine Sorge - der Teig gehört so weich ;) Das wird noch.
  3. Für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  4. Aus dem abgekühlten Teig walnussgroße Kugeln formen und diese in der Puderzuckerschüssel wälzen, sodass sie rund herum damit bedeckt sind. Alle Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C für ca. 14 Minuten backen.
Lasst es euch schmecken
Ricki

Samstag, 21. Dezember 2013

{21. Türchen} Marzipan-Kokos-Cookies

Jaaa - ich weiß ihr wusstet es: Ganz kann ich bei einem Weihnachtsfest einfach nicht auf Marzipan verzichten ;)


Zutaten für 2 Bleche Makronen:
2 Eiweiß
1 Prise Salz
150 g Puderzucker
200 g Marzipanrohmasse
75 g Kokosflocken
2 EL Amaretto

Und so geht's:
  1. Tipp: Marzipan am besten für 1-2 Stunden einfrieren. So lässt es sich besser verarbeiten.
  2. Eiweiß mit Salz zu steifen Eischnee schlagen. Marzipan in den Eischnee raspeln und zusammen mit der Hälfte des Puderzuckers unterheben. Anschließend den restlichen Puderzucker mit Kokosflocken und dem Amaretto unterrühren. Für 30 Minuten kalt stellen.
  3. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzten.
  4. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C für 18 Minuten backen.
Lasst es euch schmecken!
Ricki




Freitag, 20. Dezember 2013

{20. Türchen} Knusper-Kugeln

 

1. Leise rieselt der Schnee,
Still und starr liegt der See,
Weihnachtlich glänzet der Wald
Freue dich, Christkind kommt bald!

2. In den Herzen ist's warm;
Still schweigt Kummer und Harm.
Sorge des Lebens verhallt;
Freue dich! Christkind kommt bald!





Zutaten für 50 Stück:

Für den Teig:

180 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
1 Ei
70 g Speisestärke
100 g Zucker
1 Prise Salz
130 g Butter
1 EL Abrieb einer Bio-Orange

Für die Füllung/Dekor:

2 Packungen Giotto (habe ich gewählt ;)), Marzipankartoffeln oder kandierte Kirschen
100 g gehackte Mandeln
100 g Bitterkuvertüre

Und so wird's gemacht: 
  1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, eine Rolle von 3 cm Durchmesser formen, in Frischhaltefolie wickeln und 60 min kühlen.
  2. Ofen auf 200 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigrollen in 50 Scheiben schneiden, flachdrücken und je ein Giotto damit umhüllen, sodass es vollständig von Teig umschlossen ist. Zu gleichmäßigen Kugeln rollen und in den gehackten Mandeln wälzen,
  3. Kugeln auf ein Backblech legen und ca. 12 min backen.
  4. Nach Ablauf der Backzeit sollten die Kuglen leicht golden sein. Herausnehmen und erkalten lassen.
  5. Anschließend mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.

Tipp: Übrige Giotto vernaschen :D

Viel Spaß beim kugeln,
eure Lisa

Quelle: Rezept aus: Lisa - Kochen und Backen: Sweet Dreams - Weihnachtlicher Winterzauber (November/Dezember 2013)

Donnerstag, 19. Dezember 2013

{19. Türchen} Geschenktipp: Kulinarische Stadtführung mit Eat-the-World

Wolltet ihr auch schon mal Kultur und Kulinarik verbinden? Das ist einfacher als ihr denkt. Schon lange wollte ich mal eine Stadtführung durch München machen, aber 4 Stunden einfach hinter einem übermotivierten Historiker herlaufen, das wollte ich dann auch wieder nicht. Darum dachte ich, es müsse doch auch etwas geben, bei dem meine Kochleidenschaft mit meinem Hunger nach Kultur vereinen könnte. Also habe ich ein paar befreundete Blogger um Rat gefragt und taddaaaa: sie empfohlen mir Eat-the-World. Dieses Unternehmen bietet in vielen deutschen Städten kulinarische Stadtführungen an. Sie beschreiben ihr Konzept kurz und knapp:
 
"München kulinarisch erleben - 7 Kostproben in 3 Stunden
eat-the-world möchte Ihnen München über eine kulinarische Stadtführung näher bringen. Lernen Sie kleine, ausgewählte Geschäfte kennen - dazu gibt es Hintergrundinformationen zum jeweiligen Stadtviertel."

Zu Beginn der Tour wurde unserer kleinen Gruppe, bestehend aus sechs Mann plus Guide, die Geschichte des Königsplatzes näher gebracht. Von der Erbauung des Platzes über die Verwendung in der NS-Zeit bis heute. Dabei wurden kleine Anekdötchen erzählt, aber auch interessante Fakten und Informationen wurden nähergebracht. In einem kleinen Café in der Nähe gab es dann die erste kleine Stärkung: einen Nusskuchen. Weiter ging es zwischen den Pinakotheken hindurch zum nächsten kulinarischen Schmankerl: einer Münchner Vinothek:




Dort spendierte einer aus der Gruppe eine Flasche Sekt, Getränke sind nämlich nicht mit in dem Tourpreis von 30 € enthalten. Leicht beschwippst ging es weiter. Durch die Amalienstraße, Schellingstraße und weitere Straßen tastete sich die Gruppe immer tiefer in Schwabing vor und immer wieder entdeckten wir neue Plätze, zum Beispiel einen der vier Viktualienmärkte, was nebenbei bemerkt nur Gemüsemarkt heißt. Ja, ihr habt richtig gehört: es gibt VIER, nicht nur den am Marienplatz.



Gleich um die Ecke huschten wir in eine echte Boulangerie, wo wir mit Croissant und Quiche empfangen wurden. Ehrlich gesagt hätte ich aber auch nicht übel Lust gehabt, etwas aus der bunten Auslage zu stibitzen:




Danach ging es süß weiter und wir durften in einem Schokoladenladen Pralinen schnabbulieren. Mittlerweile war mein Magen aber schon sehr verklebt vor lauter Zucker ;) Eine Leberkässemmel hätte mich schon sehr gereizt, zu diesem Zeitpunkt.
Mein Ruf wurde erhöhrt: die nächste Station war ein zünftiges bayrisches Wirtshaus, wo wir mit Obazda empfangen wurden - der hätte aber ruhig "strenger" sein dürfen. Die "Jungs" der Gruppe waren heil froh das wir endlich in einem Lokal waren, wo es Bier gab, die waren schon ganz unteralkoholisiert die Armen ^^ Es war wirklich eine lustige Truppe.

Unsere lustige Truppe [wir Mädels sind nicht drauf ;]

Den Abschluss fand die Tour im "Gartensalon". Es gab wieder KUCHEN! Ohje, dachte ich. Jetzt brauch ich dann echt mal was deftiges zwischen die Kiemen. Einige von euch wissen ja, das ich zwar lieber backe als koche, aber definitiv lieber deftig esse....doofe Kombi ^^


Café Gartensalon

Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag der sehr viel Spaß gemacht hat. Kleine Abstriche muss ich aber machen, denn ich hatte mir unter "kulinarischer" Stadtführung mehr vorgestellt als einfache Kuchen und Schnittchen. Für Leute mit einem höheren kulinarischen Anspruch ist diese Tour, zumindest unter dem Aspekt "Essen", eher nicht zu empfehlen.
Wer aber eine Naschkatze ist, der gerne und viel Kuchen schlemmt, für den ist diese Führung genau das Richtige.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in das nette Konzept geben und euch gut beraten!
Bleibt neugierig, meine Lieben!

Eure Lisa

Mittwoch, 18. Dezember 2013

{18. Türchen} Caramel-Cookies

Last Christmas
I gave you my heart
But the very next day you gave it away.
This year
To save me from tears
I'll give it to someone special.


 



Zutaten für ca. 55 Stück:

1 1/2 Packungen Werther's Original
150 g Walnüsse (Macadamianusskerne)
300 g Zartbitterschokolade
250 g Butter
4 Eier
150 g weißer Zucker
150 g brauner Zucker
350 g Mehl
50 g Kakao
2 gestr. TL Backpulver

Und so wird's gemacht:
  1. Bonbons "entkleiden" (= auspacken ;)). Walnüsse hacken.
  2. Schokolade grob hacken und zusammen mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen. Wenn alles geschmolzen ist vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  3. Währenddessen Eier mit beiden Zuckersorten schaumig schlagen. Schokoladenbutter einrühren.
  4. Mehl, Kakao und Backpulver separat mischen. Zügig unter die Ei-Schokoladen-Masse rühren. Anschließend die Nüsse unter den zähen Teig ziehen.
  5. Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier bestücken.
  6. Mit Hilfe von zwei Esslöffeln werden nun die Teigkugeln geformt, aus denen beim Backvorgang die Cookies werden. Dazu nicht allzuviel Teig auf einen Löffel geben, Karamellbonbon leicht hineindrücken. Etwas Teig auf den zweiten Löffel geben und mit dem ersten zusammen drücken. Ähnlich wie Nocken werden jetzt kleine Kuglen (d = 4cm) geformt.
    Achtung: Das Bonbon muss vollständig ummantelt sein, sonst läuft es während des backens aus dem Cookie!
  7. Teigkugeln im Abstand von 3 cm auf das Backblech setzen. 12 min im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Das tolle an dem Rezept: Ein echter Geschmacksknaller auf dem Plätzchenteller und trotzdem zum genzjährigen Genuss geeignet ;) Ihr müsst also nicht bis zum nächsten Weihnachtsfest warten, bis ihr wieder diese Leckereien schnabbulieren könnt!

Fröhliche Weihnachtszeit,
eure Lisa

Quelle: Lecker Christmas - Special 2013 - No. 4

Dienstag, 17. Dezember 2013

{17. Türchen} Nougatstangen

 

 Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh.

 

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.
 



Zutaten für ca. 30 Stück:

225 g Margarine
100 g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Zimt
3 Eigelb
200 g Mehl
40 g Kakao
1 gestr. TL Backpulver
125 g gemahlene Haselnüsse
100 g Nougat
100 g Schokoladenkuvertüre

Und so wird's gemacht:
  1. Margarine, Puderzucker, Vanillezucker und Zimt schaumig rühren. Eigelbe nach und nach unterrühren.
  2. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Mehlmischung esslöffelweise unter den Teig rühren. Zuletzt Nüsse einrühren.
  3. Ofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und 4 cm lange Stangen auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen.
  5. Im heißen Ofen 7 - 10 min backen. Anschließend herausnehmen und erkalten lassen.
  6. Nougatmasse im Wasserbad schmelzen. Auf erkaltete Nougatstangen streichen und je mit einer zweiten zusammenkleben. Trocknen lassen.
  7. Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und die zusammengeklebten Stangen bis zur Hälfte eintunken, abtropfen lassen und zum trocknen legen.
Nun können die kleinen Dinger genüsslich verspeist werden :)

Eure Lisa

Montag, 16. Dezember 2013

{16. Türchen} Linzer Muffins

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit;
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh'.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau'n wir 'nen Schneemann
und werfen den Ball.

 




Zutaten für 12 Stück:

Für den Teig

150 g weiche Butter
125 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
3 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
220 g gemahlene Haselnüsse
Abrieb einer halben Zitrone
1 TL Zimt
1/2 TL gemahlene Nelke

Für die Füllung

120 g Zwetschgenmarmelade (klassisch wäre Johannisbeergelee ;)

Und so wird's gemacht:
  1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Papiermanschetten bestücken.
  2. Butter und Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Eier nach und nach zugeben, pro Ei eine Minute rühren.
  3. Mehl, Backpulver, Salz, Haselnüsse, Zitrone, Zimt und Nelke separat mischen. Zügig unter die luftige Eimasse rühren. Es entsteht ein verhältnismäßig kompakter Teig.
  4. Die Muffinblechmulden zu 2/3 mit Teig füllen, in die Mitte eine leichte Kule drücken. Pro Muffin zwei TL Zwetschgenmarmelade in die Kule setzen. Mit einem weiteren Löffel Teig bedecken, sodass die Ränder um den Marmeladekleks einigermaßen geschlossen sind.
  5. Ab in den Ofen damit und 20 - 25 min backen. Ob die Muffins fertig sind siehst du daran, ob sie bei leichtem Druck auf die Oberfläche zurückfedern. Wenn ja, dann sind sie fertig.
  6. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und damit die Adventszeit versüßen ;)


Fröhlichen Advent ihr Lieben,
eure Lisa

Rezept in abgewandelter Form aus: GU Küchenratgeber - Cupcakes, Gräfe und Unzer Verlag GmbH. München [2010]

Sonntag, 15. Dezember 2013

{15. Türchen} Geschenktipp: {Buchvorstellung} Kochen kann jeder mit Sarah Wiener

Noch keine Geschenkidee für eure Lieben? Wie wäre es denn mit einem tollen Kochbuch? Zum Beispiel dem neuen Buch von Sarah Wiener. Ich bin begeistert, aber lest selbst ;)

Heute darf ich euch ein ganz tolles Kochbuch präsentieren: „Kochen kann jeder mit Sarah Wiener“. Ich denke alle unter euch kennen die berühmte Köchin aus Österreich. Mit zahllosen Gerichten hat sie sich auch schon in deutschen Kochshows in unsere Herzen gekocht. Viele weitere zeigt sie in ihrem neuen Kochbuch, mit dem sie Jung und Alt sowie Männlein und Weiblein ansprechen will. Jeder kann kochen, niemand ist auf ungesundes Fastfood angewiesen – so lautet sinngemäß ihr Plädoyer. Dabei legt sie großen Wert auf Regionalität und Naturbelassenheit von Produkten. In diesem Buch finden sich Rezepte, die in unterschiedliche Jahreszeiten passen, was der Nachhaltigkeit Rechnung trägt.



Sarah Wiener: Kochen kann jeder – mit Sarah Wiener. Gräfe und Unzer Verlag. 192 Seiten, ca. 90 Fotos. Format 21 cm x 27 cm. Hardcover. Preis: 19,90 € (D) / 20,50 € (A) / 28,50 sFr. ISBN: 978-3-8338-3615-2


Sarah Wiener zeigt ihre Klassiker, die im Buch mit einer kleinen Kochmütze markiert sind, aber auch andere Standardgerichte, die man als Basis beherrschen sollte. Die Rezepte lassen aber auch Luft für Neuinterpretationen, zu denen Sarah Wiener explizit aufruft:

„Ich variiere [die Rezepte] selbst, wann immer ich möche. Machen Sie es doch auch so […].“

 
 

Das Buch gibt neben vielen tollen Rezepten auch wichtige Tipps an die Hand, die für Kochneulinge von Bedeutung sein können. Ganz zu Beginn gibt es allgemeine Ratschläge, was Utensilien, Einkauf und Kochvorbereitungen angeht. Dann geht es schon los mit den unterschiedlichen Kapiteln:

Kapitel 1: Suppen und Eintöpfe

Kapitel 2: Salate und Vorspeisen

Kapitel 3: Hauptgerichte

  • mit Fleisch
  • mit Geflügel
  • mit Fisch
  • mit Gemüse
  • mit Getreide
  • mit Teig
  • mit Nudeln

Kapitel 4: Desserts und Kuchen



Allen Kapiteln gehen wichtige Hinweise voraus, die die jeweilige Zubereitungsart bzw. das Produkt betreffend. So erklärt sie zum Beispiel vor dem Kapitel „Hauptgerichte mit Fisch“, wie man Muscheln richtig wäscht und kaputte aussortiert oder aber den Grundteig für Hefeteig vor Kapitel 4: „Desserts und Kuchen“. Diese Ratschläge und Basics sind dabei übersichtlich gestaltet und knapp formuliert. Das hat mich positiv angesprochen, weil ich für meine Person nicht erst einen Roman lesen will, bevor es endlich mit dem Kochen losgehen kann, trotzdem möchte ich aber über das wichtigste informiert sein. Ein großer Pluspunkt.

 
 
 
Das Rezeptlayout ist klassisch: links die Spalte mit den Zutaten, rechts der Textblock mit nummerierten Arbeitsschritten. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich das entsprechende Bild. Bei manchen Rezepten steht unterhalb eine alternative Variante des Gerichts. Eine sehr schöne Idee, die Sarahs Liebe zum Experimentieren widerspiegelt und dem Leser zeigt, wie man selbst neue Varianten kreieren kann. Ein perfektes Schulkochbuch. Von Schulbüchern hebt es sich aber durch die hochwertigen Fotografien und die wunderschöne Aufmachung deutlich ab ;)

Klassiker im modernen Gewand.

 

 
Das Buch überzeugt außerdem durch die Vielfalt an Gerichten und Zubereitungsarten. Vom modernen Wildkräutersalat mit Avocado, über den klassischen Rinderschmorbraten mit Wurzelwerk zum schmackhaften Graupenrisotto mit Schwammerl und der verführerische Schokoladen-Karamel-Creme. Hier ist sowohl für Fleischliebhaber als auch Vegetarier eine Menge geboten.
 
Apropos vegetarisch: Ich habe mir gleich ein solches Rezept zum nachkochen ausgesucht, und zwar den gratinierten Fenchel. Neugierig wie man den nach "Wiener-Art" macht?! Hier kommt das Rezept:
 

Gratinierter Fenchel

 
 
 
Zutaten für 4 Personen:
 
800 g Fenchel
250 g Kirschparadeiser
1/2 Bund Thymian
1 Zwiebel, in Ringen
1 EL Olivenöl
1 TL Fenchelsamen
unbehandeltes Salz, Pfeffer aus der Mühle
3 EL Sauerrahmbutter
5 EL Semmelbrösel
 
Und so wird's gemacht:
  1. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Fenchel waschen, putzen und den Strunk entfernen, die Knollen in Spalten schneiden. Paradeiser waschen und halbieren. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.
  2. Die Zwiebeln im heißen Öl anbraten, Fenchelspalten und Fenchelsamen dazugeben und etwa 10 Min. anbraten. Die Paradeiser untermischen und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse in eine ofenfeste Form geben.
  3. Die Butter in einem Topf aufschäumen, die Semmelbrösel dazugeben und kurz anrösten. Den Thymian hinzufügen und alles über dem Fenchel verteilen. Den Fenchel im heißen Ofen in etwa 20 Min. goldbraun überbacken. Dazu passen Lammkoteletts.



Ihr wollt gleich zuschlagen? Bittesehr:
 
Ein tolles Weihnachtsgeschenk ;) Viel Spaß beim durchblättern und kochen oder verschenken!

Eure Lisa

Samstag, 14. Dezember 2013

{14. Türchen} Orangen-Mohn-Taler


Ruprecht: Habt guten Abend, alt und jung
bin allen wohl bekannt genung.
Von drauß vom Walde komm ich her;
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
 





Zutaten für 60 Stück:

Für den Teig:

6 EL frisch gepresster Orangensaft
225 g Butter
200 g Zucker
1 Eigelb
1 Pck. Vanillezucker
Abrieb einer Bio-Orange
350 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Mohn

Für das Dekor:

100 g Zucker
Abrieb einer Bio-Orange
2 EL Mohn

Und so wird's gemacht:
  1. Orangensaft in einem kleinen Topf auf die Hälfte einreduzieren. 100 g Butter einrühren
  2. 125 g Butter, Zucker und Vanillezucker separat schaumig wühren. Eigelb und Orangenbutter dazugeben und 3 min rühren.
  3. Orangenschale dazugeben und unterrühren.Trockene Zutaten mischen und in die Eimasse kneten, bis ein glatter Teig entsteht.
  4. Ofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig in 2 cm große Kugeln formen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz darauf rollen und mit einem Glas mit flachem Boden die Kugel plattdrücken, zu einem 5 mm dicken Taler.
  5. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit der Dekormischung aus Zucker, Orangenschale und Mohn bestreuen. Zuckermix leicht andrücken.
  6. Plätzchen ca. 12 min im heißen Ofen backen. Wenn sie am Rand leicht golden sind, aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen - fertig!

Der Aufwand lohnt sich: die ganze Wohnung ist erfüllt vom Orangenduft dieser goldenen Taler, einfach himmlisch - so wie der Geschmack :)

Eure Lisa

Quelle:  Lisa - Kochen und Backen: Sweet Dreams - Weihnachtlicher Winterzauber (November/Dezember 2013)

Freitag, 13. Dezember 2013

{13. Türchen} Liegnitzer Bomben oder Bömbchen

Heute haben wir ein ganz besonderes Rezept für euch. Die als *liegnitzer Bombem* bekannten Pfefferkuchenspezialitäten bestehen vor allem aus Honig und Früchten. Außerdem enthalten sie im Original Marzipan. Das wollte ich euch dieses mal nicht antun. Denn immer dieses "Ihr könnt das Marzipan auch weg lassen" ist auf Dauer ja auch nichts. Daher muss heute mal ein Marzipan Klassiker ganz ohne Marzipan auskommen - und das nur für euch ;)


Zutaten für 12 Minis und 6 normale Cupcakeförmchen:
110 g Honig
70 g Zuckerrübensirup
3 EL brauner Zucker
1 Ei
35 g Butter
1 Msp. Natron
10 g Lebkuchengewürz
200 g Mehl

50 g getrocknete Cranberrys
20 g eingelegter Ingwer

125 g Zartbitterkuvertüre
Glitzer-Flitzer

Und so geht's:
  1. Honig mit Zuckerrübensirup, Zucker und 4 EL Wasser in einem kleinen Topf aufkochen. Das Rühren nicht vergessen ;) Anschließend von der Kochplatte nehmen und abkühlen lassen.
  2. Anschließend das zubereitete Honig-Gemisch mit Ei und Butter verrühren. Natron, Lebkuchengewürz und Mehl zunächst in einer separaten Schüssel mischen und dann gut unter das Honig-Gemisch rühren. Diesen Punkt am besten mit dem Knethaken erledigen.
  3. Cranberrys und Ingwer fein hacken und mischen.
  4. Muffinbleche mit Förmchen auskleiden. Den Teig in einen Spritzbeutel geben und eine dünne Schicht in die Förmchen füllen. Darauf ein bisschen (ca. 1/2 TL bei den Minimuffins und 1,5 TL bei den normalen Muffins) der Cranberry-Ingwerfüllung geben. Nun noch ein wenig Teig darauf spritzen, sodass die Füllung vollständig bedeckt ist.
  5. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 17 Minuten backen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
  6. Kuvertüre über dem heißen Wasserbad oder in der Mikrowelle langsam schmelzen. Die Muffins kopfüber in die flüssige Schokolade tauchen. Mit Zuckerstreuseln verzieren.
 

Lasst es euch schmecken
Ricki

Donnerstag, 12. Dezember 2013

{12. Türchen} Gewürzkuchen

An manchen Tagen backe ich auch mit meiner lieben Schwester zusammen. Ich glaube die Freude am Kochen und Backen ist eine ansteckende Krankheit. Je öfter ich mich über die leckeren Sachen freue, die in unserer Küche entstehen und je öfter ich meine Mitessen daran teilhaben lasse, desto öfter und lieber fangen diese damit an ebenfalls in der Küche aktiver zu werden :) Das freut mich. Besonders wenn auch meine Schwester ab und an mit mir zusammen backt.

An einem solchen Tag ist zum Beispiel dieser leckere weihnachtliche Gewürzkuchen entstanden. Probiert ihn gerne mal aus.



Zutaten für ein Backblech:
Für den Teig:
150g Margarine
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
3 EL Honig
3TL Lebkuchengewürz
1TL Zimt
200g gemahlene Mandeln
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver
150 ml Milch
1 Glas Sauerkirschen

Für die Glasur:
Puderzucker
Zimt
Milch

Und so geht's: 
  1. Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier untermischen. Honig und die Gewürze in den Teig rühren. Die gemahlenen Mandeln mit dem Mehl und Backpulver vermischen und in die Teigmasse unterrühren. Die Milch kommt am Schluss dazu.
  2. Wer möchte, kann auch Schokotröpfchen, Schokostreusel oder gehackte Mandeln (ca. 100g) in den Teig geben.
  3. Die Kirschen gut abtropfen lassen.
  4. Den Teig auf einem Backblech glattstreichen und die Kirschen gut darauf verteilen. Für 20 Minuten bei 180°C in den Ofen stellen. Etwas auskühlen lassen.
  5. In der Zwischenzeit aus dem Puderzucker, dem Zimt und der Milch einen Zuckerguss anrühren. Auf dem erkaltetem Kuchen verteilen.
Lasst es euch schmecken!
Ricki

Mittwoch, 11. Dezember 2013

{11. Türchen} Weihnachts-Laiberl

 

"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
"Fröhliche Weihnacht überall!"
tönet durch die Lüfte froher Schall

 
 
 
Zutaten für 40 Stück:

225 g Zartbitterschokolade
200 g brauner Zucker
60 ml Sonnenblumenöl
2 Eier
1 TL Vanilleextrakt
135 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
75 g grob gehackte Haselnüsse
ca. 100 g Puderzucker

Und so wird's gemacht:
  1. Die Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen, anschließend kurz abkühlen lassen, dann Zucker und Öl unterrühren.
  2. Nun kommen die Eier und der Vanilleextrakt dazu und alles wird schön verquirlt.
  3. Mehl, Backpulver und Salz separat mischen, zügig unter den Teig rühren. Dieser ist nun sehr zäh.
  4. Zu guter Letzt die gehackten Haselnüsse unter den Teig heben und den Teig 2 Stunden kalt stellen.
  5. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier bestücken.
  6. Aus dem Teig ca. 2,5 cm große Kugeln formen und in Puderzucker wälzen. Im Abstand von 4 - 5 cm aufs Blech setzen.
  7. Die Laiberl werden 12 - 14 min im Ofen gebacken, sie sollen dabei nicht zu hart werden.
  8. Herausnehmen, erkalten lassen und genießen.
Viel Spaß beim "kugeln": Beim backen und dann nach dem Verzehr der 40 Stück! :D

Eure Lisa

Dienstag, 10. Dezember 2013

{10. Türchen} Himbeer-Mandel-Plätzchen

Kategorie *LIEBLINGS* Plätzchen!? Oh ja - auch wenn kein Rezept dazu zählt - aber dieses gehört definitiv dazu! Diese Plätzchen schmecken ein wenig nach Amarettini und sind mit einer leckeren Himbeermarmelade gefüllt. Außen sind die schön knuspig. Aber beim reinbeissen... *Schlabber* Sie zergehen einem förmlich auf der Zunge. Lecker. Wollt ihr davon nicht gleich 80 Stück machen? Meine vierzig waren innerhalb von 2 Tagen aufgegessen.

P.S.: Mein Schatz ist jetzt 2 Kilo schwerer ;)
 


Zutaten für ca. 40 Stück:
3 Eiweiß
400 g gemahlene Mandeln
300 g Zucker
1 EL Honig
2 EL Amaretto

100 g Puderzucker
1,5 EL Himbeermarmelade
1 EL Amaretto

Und so geht's:
  1. Eiweiß, Mandeln, Zucker, Honig und Amaretto mit einem Knethaken verkneten. Ca. eine halbe Stunde zugedeckt ruhen lassen.
  2. Aus dem Teig ca. 40 Kugeln in Größe einer Walnuss formen und im Puderzucker wälzen. Auf zwei mit Backpapier ausgekleideten Backblechen verteilen. Achtung - beim Backen gehen sie noch ein wenig auf!)
  3. Mit dem Finger oder dem runden Ende eines Messers oder eines Kochlöffels kleine Mulden in die Plätzchen drücken. Marmelade mit Amaretto glatt rühren und in eine kleine Plastiktüte füllen. Von dieser nun eine kleine Ecke abschneiden und die Marmelade so in die Mulden füllen.
  4. Nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 18 Minuten backen.
Lasst es euch schmecken <3
Ricki

Montag, 9. Dezember 2013

{9. Türchen} *Baumkuchen*

Besonders Weihnachtsgebäck lässt sich immer wunderschön dekorieren. Da fällt es einem meist gar nicht schwer so viele verschiedene Sachen zu machen. Ich finde es auch toll wie man aus einem Teig verschiedene tolle Sachen zubereiten kann. So habe ich zum Beispiel aus dem leckeren Schokoblechkuchen, den ich euch vor kurzem vorgestellt hatte niedliche Tannenbäume gemacht. Das ging easy peasy und macht ordentlich was her. Wenn ihr unten noch einen Holzspachtel in den Teig steckt könnt ihr die Tannenbäume schön als *Lolli* essen.




Zutaten für 20 Tannenbäume:
einen Schoko-Blechkuchen nach Wahl - bereits mit Schoko überzogen (z.B. diesen hier --> *klick*)
150 g Puderzucker
2 EL Milch
Zuckerperlen nach Wunsch
10 Holzmundspatel
50 g Schokolade

Und so geht's:
  1. Blechkuchen in gleichschenklige Dreiecke schneiden. Diese sollten eine Basis von ca. 7 cm haben. Die Schenkel (oder einfacher die beiden anderen Seiten ;)) sollten jeweils ca. 10 cm betragen. Am besten man legt die zurecht geschnittenen Dreiecke nun mit der Basis zu sich auf Backpapier.
  2. Puderzucker mit Milch mischen. Es muss eine zähflüssige Masse entstehen. Diese in einen Spritzbeutel mit sehr kleiner Tülle füllen.
  3. Die Puderzuckermasse nun in Schlangenlinie auf den Schokotannenbaum aufspritzen. Nach jedem Aufspritzen sollten auch gleich die Zuckerperlen in die Puderzuckermasse gedrückt werden, sonst haften sie nicht mehr.
  4. Sobald alle Bäumchen verziert und getrocknet sind müssen nur noch die "Stämme" am Baum befestigt werden. Dazu die Runden Enden der Holzmundspatel ca. 5-6 cm lang abschneiden. Schokolade in der Mikrowelle oder im heißen Wasserbad schmelzen. Die abgeschnittenen Enden der Spatel in Schokolade eintauchen und in die Basis der Bäumchen stecken.
Tipp: Wer keine Spritztülle besitzt, verwendet einfach eine kleine Plastik Tüte von der er die Spitze abschneidet.

Zubereitungsschritte:
 

Lasst es euch schmecken.
Ricki

Sonntag, 8. Dezember 2013

{8. Türchen} Schokoladen-Candy Cane-Schlitten als Mitbringsel

Gerade in der Weihnachtszeit ist man immer mal wieder zu Freunden, Verwandten und Bekannten eingeladen. Da ist es immer schön ein nettes *Mitbringsel* zu haben. Das muss nicht immer teuer oder unglaublich aufwändig gemacht sein. Oft sind doch die kleinen Dinge die schönsten!?

Deshalb habe ich heute wieder eine kleine aber feine Idee für euch, die sich unglaublich schnell umsetzen lässt. In nicht einmal 10 Minuten werdet ihr damit fertig sein. Also ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr, nichts zur Kaffee und Plätzchen-Party mitzubringen!

Außerdem machen sich disese süßen Schlitten auch perfekt als Deko im eigenen Zuhause :)

 

*Zutaten* für zwei Schlitten:
2 große Candy Canes
3-4 Schokoladentafeln oder ähnliches
Geschenkband
Tesafilm

Und so geht's:
  1. Sechs Stückchen Tesafilm abreißen und Röllchen daraus formen. Diese im Abstand von ca. 2 cm auf das Ende der Candy Canes setzen. Eine Tafel Schokolade zur Stabilisation darauf kleben.
  2. Nun die weiteren Tafeln Schokolade einfach darauf legen.
  3. Mit Geschenkband der länge und breite nach festbinden.

Viel Spaß beim nachmachen :)
Ricki

Samstag, 7. Dezember 2013

{7. Türchen} Orangensterne mit Crunch

 

1. Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all’!

Zur Krippe her kommet in Betlehems Stall

und seht, was in dieser hochheiligen Nacht

der Vater im Himmel für Freude uns macht.

 

2. O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,

seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,

den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,

viel schöner und holder, als Engelein sind.

 

3. Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh;

Maria und Josef betrachten es froh;

die redlichen Hirten knie’n betend davor,

hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.





Zutaten für 50 Stück:

Für den Teig:

180 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
1 Ei
70 g Speisestärke
100 g Zucker
1 Prise Salz
130 g Butter
1 EL Abrieb einer Bio-Orange

Für Füllung/Guss/Dekor:

Orangenmarmelade ohne Stückchen
Puderzucker und Wasser für den Zuckerguss
kandierte Orangenstangen

Und so wird's gemacht:
  1. Alle Zutaten für den Teig zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und 60 min kaltstellen.
  2. Den Backofen auf 200 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den fertigen Teig portionsweise ausrollen und Sterne ausstechen, auf ein Blech (mit Backpapier) legen. Ca. 8 - 10 min backen.
  3. Sind die Plätzchen am Rand leicht golden, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen
  4. Erkaltete Sterne auf einer Seite mit Orangenmarmelade bestreichen und mit einem zweiten Stern zusammenkleben.
  5. Für den Zuckerguss reichlich Puderzucker mit wenig Wasser mischen, sodass ein zäher Guss entsteht. Kandierte Orangenstangen (Rezept dazu: hier) in kleine Würfelchen schneiden.
  6. Die Zusammengeklebten Sternplätzchen mit Zuckerglasur bestreichen und 3-4 Orangenwürfelchen darauf geben. Alles gut trocknen lassen.

Viel Spaß beim nachbacken und anschließendem Genießen!

Eure Lisa

Quelle: Teigrezept aus: Lisa - Kochen und Backen: Sweet Dreams - Weihnachtlicher Winterzauber (November/Dezember 2013)

Freitag, 6. Dezember 2013

{6. Türchen} Lebkuchenhaus

Wir wünschen euch ein wunderschönen Nikolaustag :) Habt ihr bereits etwas bekommen oder verschenkt? Oder ist der heutige Tag für euch ein Tag wie jeder andere auch? Gibt es sonst irgendwelche besondere Traditionen bei euch für den Nikolaustag?

Ich warte noch auf meinen Nikolaus. Aber von einer Weihnachtstratition möchte ich euch dennoch berichten: Das alljährliche Backen eines Lebkuchenhauses. Klar es ist relativ aufwändig. Aber was solls... Das gehört für mich zu Weihnachten... Ach was schreib ich. Man sollte sich immer mal wieder die Zeit für schöne Dinge nehmen. Egal wie lange es dauert.

Und so sitzen wir jedes Jahr von neuem zusammen und Rühren und Kneten und Rollen und Backen und Kleben und Verzieren. Alles bei schöner Weihnachtsmusik. Manchmal fluchen wir dabei auch ein bisschen. Vor allem dann, wenn das Häuschen wieder nicht so kleben möchte wie wir das gerne hätten. Dieses Jahr aber hat alles super funktioniert. Daher will ich natürlich gerne mein Rezept mit euch teilen. Und scheut euch am Ende nicht es aufzuessen. Wegschmeissen wäre bei so einem schönem Häuschen viel trauriger ;)


Rezept für ein Lebkuchenhaus:
Für den Teig:
300 g Margarine
800 g Honig
350 g Zucker
2 Pck. Lebkuchengewürz
3 gehäufte EL Backkakao
3 Eier
1.800 g Mehl
1,5 Pck. Backpulver
 
Für den "Kleber" für’s Haus:
1 Packung Puderzucker
1 Eiweiß

Pappe (evtl. Pizzakarton) für Schablonen zum Hausbau

Dekoration:
1 Packung Puderzucker
etwas Milch
Süssigkeiten nach Wahl (eingepackte Bonbons, Gummifiguren, Schokolinsen usw.)


Und so geht's:
  1. Margarine, Honig und Zucker bei geringer Wärmezufuhr im Topf so lange rühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Lebkuchengewürz und Kakao zugeben. Etwas abkühlen lassen. Nun die Eier unterrühren. Zum Schluss das Mehl mit dem Backpulver mischen. Diese Mischung mit der erkalteten Honigmasse verkneten.
  2. Teig in Alufolie wickeln und in den Kühlschrank stellen.
     
  3. Währenddessen die Schablonen zuschneiden:
     
    2 Seitenteile (B 15 cm, H 12 cm)
     
    2 Dachteile   (B 20 cm, H 15 cm)
     
    Je 1 Vorder- und Rückteil (B 15 cm, H 17 cm, wegen Dachform oben dreieckig zuschneiden)
     
  4. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. ½ cm dick ausrollen im Backofen bei 170°C für ca. 15 Minuten backen. Nach dem Backvorgang noch heiß mittels der Schablonen zuschneiden. - Achtung: So wenig verschnitt wie möglich produzieren, denn der übrig gebliebene Teil ergibt den Boden des Hauses (muss größer sein als das Haus selbst, dann gibt’s einen Garten).Nicht vergessen: Die Seitenteile mit Ausschnitten für Fenster, das Vorderteil mit Ausschnitt für die Haustür versehen. Die ausgeschnittenen Teile aufheben, das gibt die Tür und Fensterläden.
  5. Mindestens 12 Stunden trocknen lassen, dann sind die Teile sehr hart und lassen sich besser zusammenbauen!
     
  6. Zuckerzement aus Puderzucker und Eiweiß anrühren und damit die Teile auf der Bodenplatte zusammensetzen und zur Sicherheit mit Stecknadeln fixieren. Über Nacht trocknen lassen.
     
  7. Nun geht’s ans Verzieren. Der Zuckerguss sollte schön fest sein, sonst rutscht die Deko runter.  Man glaubt nicht, welche Mengen Süßes auf so ein Häuschen paßt (Zwischenräume können sehr gut mit Gummibärchen und Schokolinsen gefüllt werden)!
  8. Wer will, kann zum Schluss noch mit Zuckerzement (Puderzucker mit Eiweiß) Eiszapfen an die Dachkanten anbringen.

Viel Spaß dabei :)
Ricki

Donnerstag, 5. Dezember 2013

{5. Türchen} Vanille-Fenchel-Kipferl mit dem besonderen Etwas

Ihr wollt auch kein 100. Vanille-Kipferl-Rezept?? Dann sind wir uns ja einig - wir auch nicht!

Daher habe ich ein bisschen rum gesucht und probiert und ein ähnliches Rezept zu meinen *Vanille-Fenchel-Kipferl* gefunden. Da ich für dieses Rezept jedoch nicht alle Zutaten zur Hand hatte, habe ich es mit ganz anderen Zutaten versucht. Das damit entstandene Rezept hat mich unglaublich überzeugt. Die Zutaten schmecken alle so edel heraus. Ungefähr so, als wärt ihr in einem excuisiten Lokal zum essen und denkt euch dann: "Wow was für eine geniale Kombi - wie haben die das nur gemacht?? So etwas leckeres habe ich noch nie gegessen!" So geht es mir relativ oft.

Und genau diesen Gedanken von der tollen Kombi hatte ich bei diesen Kipferln auch. Ehrlich. Probiert sie aus! Bei mir kommen sie ab jetzt jedes Jahr in den Ofen. *lecker*


Zutaten für ca. 60 Stück:
2 TL Fenchelsamen
200 g Butter
90 g Puderzucker
1 Eigelb
1 Vanilleschote
1 Prise Salz
300 g Mehl
100 g gem. Mandeln

1 Orange
40 g Puderzucker
40 g Zucker
1 TL Mohn

Und so geht's:
  1. Fenchelsamen im Mörser fein zerstoßen. Mark der Vanilleschote auskratzen. Mit Butter, Puderzucker, Eigelb, Salz, Mehl und Mandeln zu einem glatten Teig verarbeiten. Dafür am besten zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine arbeiten und anschließend mit den Händen den Teig verkneten.
  2. Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für eine Stunde im Kühlschrank kühl stellen.
  3. Teig in zwei Teile teilen. Jeweils zu Rollen formen und diese wiederrum in 30 bis 35 Teile teilen. Diese zuerst zu Kugeln, dann zu Kipferln formen und auf zwei mit Backpapier ausgekleidete Backbleche legen. Nochmals für 30 Minuten kalt stellen. 
  4. Die Schale der Orange entfernen. Backofen auf 180°C vorheizten. Dabei die Orangenschalen ca. 5 Minuten lang trocknen lassen. Anschließend mit Puderzucker und Zucker in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Mohn untermischen.
  5. Anschließend die Kipferl im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 13 Minuten backen.  
  6. Kipferl aus dem Backofen nehmen und sofort im Orangen-Mohn-Zucker wälzen. Auskühlen lassen.
Lasst es euch schmecken
Ricki

Mittwoch, 4. Dezember 2013

{4. Türchen} Goldstücke


1. Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich bring’ euch gute neue Mär,
Der guten Mär bring ich so viel,
Davon ich singn und sagen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut’ geborn
Von einer Jungfrau auserkorn,
Ein Kindelein, so zart und fein,
Das soll eu’r Freud und Wonne sein.

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führn aus aller Not,
Er will eu’r Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.

 



 
Zutaten für 50 Stück:

225 g Margarine
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
300 g Mehl
200 g Walnüsse
100 g Himbeergelee
100 g Aprikosengelee

Und so wird's gemacht:
  1. Für den Teig Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz 5 min schaumig rühren.
  2. Eier nach und nach unterrühren und schaumig aufschlagen. Mehl zugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Teig in eine Frischhaltefolie packen und 1 Stunde kalt stellen.
  4. Inzwischen die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließend grob hacken.
  5. Ofen auf 175 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Aus dem gekühlten Teig 50 Kugeln formen, jede Kugel in den gehackten Walnüssen wälzen und auf das mit Backpapier belegte Backblech (ich hatte zwei Fuhren - also am besten gleich zwei Bleche vorbereiten ;)) legen. Mit dem Finger eine Mulde hineindrücken.
  7. Die Gelees separat glatt rühren. Getrennt in die vorgeformten Mulden füllen.
  8. Plätzchen für 20 min im heißen Ofen backen. Sie sind fertig, wenn sie unten einen leicht goldenen Rand haben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachbacken meiner persönlichen Goldstücke. Sie schmecken einfach wunderbar fruchtig-süß :D

Eure Lisa

Dienstag, 3. Dezember 2013

{3. Türchen} {"Buch"Rezension} App: Weihnachtsspezialitäten aus den Alpen

Heute habe ich noch ein ganz besonderes Schmankerl für euch, denn wir wurden gefragt, ob wir nicht auch eine App testen möchten. Klar - da sind wir doch dabei ;) Kurze Zeit später hat uns schon der entsprechende Code erreicht und wir konnten los legen.

Die App ist untergliedert in
  • Weihnachtsplätzchen
  • Kuchen & Stollen
  • Pralinen & Gewürze
  • Glühwein & Punsch & Liköre
  • Bratapfel & Nachspeisen.
Die Rezepte die ihr darunter findet, sind zum größten Teil klassische Rezepte. Aber ihr findet natürlich auch Leckereien wie Weihnachts-Cantuccini, Orangen-Trüffel, Kirschlebkuchen, Bratapfeltürmchen und vieles mehr.

Sobald ihr euch für ein Rezept entschieden habt und darauf klickt, kommt ihr in die Zutatenliste des entsprechenden Rezepts. Neben dem Reiter mit den Zutaten gibt es noch zwei weitere: Einmal einen Reiter, der euch die Zubereitung eurer Leckerei erklärt und ein weiterer, der sich "Backzeit" nennt. Hier sind die Gradangaben für die Einstellung des Ofens sowie die Backzeit angegeben.

Ich finde das ganz nett unterteilt. Jedoch seid ihr so "gezwungen" die Zutaten im ersten Schritt wirklich abzuwiegen. Das finde ich aber ganz praktisch. So könnt ihr euch bei der Zubereitung wirklich auf das Rezept und die entsprechenen Arbeitsschritte konzentrieren. Damit brennt zum Beispiel kein Karamell mehr an während weitere Zutaten abgewogen werden ;)

Wenn ihr einen kleinen Blick in die App - welche soweit ich weiß nur mit Apple Produkten kompatibel ist - werfen wollt, dann folgt doch bitte dem folgenden Link: *klick*


Gerne zeige ich euch noch das Rezept, welches ich mir ausgesucht habe:
*kunterbunt*



Zutaten für ein Backblech:
230 g Butter
150 g Zucker
1,5 Pck. Vanillezucker
5 Eier
1 Fläschchen Rumaroma
2 TL gem. Zimt
1 TL gem. Nelken
150 g Mehl
75 g Speisestärke
3 EL Kakao
1 Pack. Backpulver
100 g Schokoraspeln
5 EL Marmelade
250 g Kuvertüre
Zuckerstreusel

Und so geht's:
  1. Butter schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren. Eier nach und nach einzeln zugeben. Rumaroma, Zimt und Nelken zugeben.
  2. Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver zunächst in einer separaten Schüssel vermischen und dann unter den Teig rühren.
  3. Schokoraspeln zugeben.
  4. Ofen im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 15 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
  5. Kuvertüre im heißen Wasserbad bzw. langsam in der Mikrowelle schmelzen. Kuchen mit Marmelade bestreichen. Anschließend Kuvertüre drüber geben. Mit Zuckerstreuseln verzieren.
Viel Spaß beim nachbacken.
Ricki

Montag, 2. Dezember 2013

{2. Türchen} Rote Norweger

Deilig er jorden,prektig er Guds himmel,

skjønn er sjelenes pilgrimsgang.

Gjennom de fagreriker på jordengår

vi til paradis med sang.

Tider skal komme,tider skal henrulle,

slekt skal følge slekters gang.

Aldri forstummertonen fra

himleni sjelens glade pilgrimssang.





Zutaten für ca. 35 Stk.:

"DAS" Mürbeteigrezept:

300 g Mehl
200 g kalte Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Füllung und Zuckerguss:

Johannisbeergelée
rote Lebensmittelfarbe
Puderzucker
Zitronensaft

Einwegspritzbeutel
Zahnstocher

Und so wird's gemacht:
  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühschrank kühlen.
  2. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier bestücken.
  3. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit der gewünschten, nicht zu großen, Plätzchenform ausstechen. Bei der Wahl des Ausstechers auch bedenken, das später zwei Hälften zusammengeklebt werden müssen - also keine zu "zerbrechlichen" Formen ;)
  4. Die ausgestochenen Plätzchen aufs Blech legen und ca. 10-12 min backen.
    Tipp: bei Blech 2 und 3 ist der Ofen schon recht heiß, daher verkürzt sich die Backzeit u. U.
  5. Die Plätzchen auf dem Blech kurz auskühlen lassen, und auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Johannisbeergelée mit einem Schneebeesen glatt rühren und ein Plätzchen damit bestreichen. Ein zweites daraufkleben.
  6. Es werden zwei Zuckerguss hergestellt: ein weißer und ein roter. Für den Zuckerguss reichlich Puderzucker mit wenig Zitronensaft vermischen, bis eine zähe, aber glatte Masse entstanden ist. Für den roten Guss genauso vorgehen, zusätzlich rote Lebensmittelfarbe untermischen.
  7. Nun werden die Plätzchen mit einem Pinsel mit rotem Zuckerguss bestrichen. Weißen Zuckerguss in einen Einwegspritzbeutel füllen und ein minikleines Loch hineinschneiden. In den noch flüssigen roten Guss auf dem Plätzchen z. B. drei weiße Punkte setzen und mit dem Zahnstocher gerade durchziehen - so entstehen drei kleine Herzen. Eurer Fantasie sind beim Dekorieren keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß!
Eure Lisa